Wettenberg ist Klimaschutzkommune 2009

Klimaschutzkommune 2009
Klimaschutzkommune 2009
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Ascha in Bayern siegt bei den Kommunen unter 5.000 Einwohnern – Zehn weitere kommunale Klimaschutzprojekte ausgezeichnet – Wildpoldsrieder Pumpentauschprogramm – Geothermie in Pullach – Fahrradfreundliches Rommerskirchen

Berlin: Die Gemeinde Wettenberg hat den diesjährigen Titel „Klimaschutzkommune 2009“ der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) mit deutlichem Vorsprung gewonnen. Der aktuelle Wettbewerb bewertet nach einem Punktesystem die Klimaschutzbemühungen in kleinen und mittleren Kommunen bis 20.000 Einwohner. Die hessische Siegerkommune verfolgt dabei ein ganzheitliches Konzept mit herausragenden Ergebnissen. Die DUH prämierte darüber hinaus zehn außergewöhnliche Klimaschutzprojekte aus anderen Städten und Gemeinden.
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Laufzeitverlängerung abgelehnt – AKW Brunsbüttel sofort stilllegen!

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von ContrAtom dokumentiert.

Anti-Akw-Demo Berlin 2009
Anti-Akw-Demo Berlin 2009

Gestern hat das Bundesumweltministerium die Übertragung von Reststrommengen vom Atomkraftwerk Krümmel auf das marode AKW Brunsbüttel an der Elbe versagt. Die Begründung lautet mangelnde Sicherheit.
´Wir fordern den Reaktor sofort stillzulegen´, so Jan Becker von der norddeutschen Anti-Atominitiative contrAtom. Vattenfall muss noch umfangreich reparieren und die Restlaufzeit beträgt noch wenige Monate. ´Es ist unglaubwürdig, jetzt Millionen zu investieren um den Reaktor nur noch wenige Monate betreiben zu können´, so Becker weiter. ´Die Atomkonzerne wollen offensichtlich den Atomausstieg unterwandern – dieses Spielchen machen wir nicht mit!´.

Zuletzt hatten 1.500 Menschen vor dem AKW Krümmel die Stilllegung der Reaktoren in Krümmel und Brunsbüttel gefordert, die beide seit Mitte 2007 stillstehen. Anfang September wird es in Berlin eine große Demonstration und einen Trecker-Treck geben, um die Forderung nach einem Atomausstieg deutlich zu unterstreichen.

Grenzenlos Natur – 20 Jahre Grünes Band 1989-2009

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Ein Jubiläumsjahr der ganz besonderen Art feiert Deutschland 2009: Das Grüne Band wird 20 Jahre! Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs trat der über fast vier Jahrzehnte entstandene längste Lebensraumverbund Deutschlands aus dem Schatten der innerdeutschen Grenzanlagen. Das Grüne Band ist heute Nationales Naturerbe und lebendiges Symbol der Überwindung der einstigen Teilung Deutschlands.
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Am 9. und 10. Mai finden die NaturErlebnisTage im Katinger Watt statt

Quelle: NABU Schleswig-Holstein

Ein buntes Frühlingsfest für groß und klein

Die NaturErlebnisTage im Katinger Watt werden 2009 besonders farbenfroh. Auf dem Programm stehen viel Spiel und Spaß für die kleinen Gäste und Interessantes und Erlebnisreiches für die großen.

Dieses Jahr widmen das NABU Naturzentrum Katinger Watt und die Schleswig-Holsteinischen Landesforsten das bunte Event den Pflanzen und Tieren des Jahres.
Gartenliebhaber können sich dieses Jahr über das Angebot besonderer Wildpflanzen freuen und sich bei der Firma Schwegler über Nistkästen, Insektenwände, Fledermaus- und Igelquartiere für Haus und Garten informieren. Die NABU Landesstelle Wasser gibt interessante Einblicke in die Welt der schillernden Libellen und der Deutsche Jugendbund für Naturbeobachtung stellt tierische Neubürger in Watt, Wald und Wiese vor. „Für unsere kleinen Gäste haben wir diesmal neben Kinderschminken, Basteln, Werken, Spielen und mehr noch etwas ganz Besonderes vorbereitet.“ verrät Heike Weigt, Naturpädagogin beim NABU.
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NaturFreunde-Positionspapier zum Wahljahr 2009

Nachfolgend wird ein Positionspapier der NaturFreunde dokumentiert.

Umsteuern in nachhaltige Entwicklung

Die Krise der Finanzmärkte und ihre Folgen für die Weltwirtschaft haben gezeigt, dass die kapitalistische Wachstumsideologie der vergangenen Jahrzehnte an ihre Grenze gestoßen ist.
Die Menschheit muss aus dieser Krise lernen, mit den Grenzen und der Endlichkeit der auf dem Globus vorhandenen Ressourcen umzugehen. Die Herausforderung geht über die traditionelle Umweltpolitik, über ökologische Industriepolitik, Effizienzverbesserungen und Innovationen hinaus. Unabdingbar ist eine kulturelle Neuorientierung, zu der auch Suffizienz – Genügsamkeit und Bescheidenheit – und Konsistenz – Systeme und Verfahren, die dauerhaft naturverträglich sind – gehören. Freiheit heißt auch, sich im Interesse künftiger Generationen zu beschränken. Dabei muss eine Beschränkung nicht Verzicht heißen, sondern meint: Exzesse vermeiden und intelligent konsumieren.
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Elberörterung war reiner Pflichttermin

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Nachricht des NABU Niedersachsen dokumentiert.

Keine neuen Erkenntnisse oder ‚Prognosen ohne Sicherheit‘

Der NABU Niedersachsen bemängelt, dass bei dem Verbände-Erörterungstermin zur Elbvertiefung in Otterndorf die Hauptkritikpunkte nicht ausgeräumt wurden. Nach wie vor sei unter anderem ungeklärt, wie die zu erwartenden Schäden an der Natur durch die Elbvertiefung abgemildert oder verhindert werden können. So sind Planungen zur Deichsicherung von Altenbruch bis zur Medemmündung, die von der Vertiefung betroffen sind, nicht in das Verfahren einbezogen worden. Klare Aussagen zur Entkräftung der Einwendungen wurden nicht vorgebracht. Stattdessen wurde auf die schlechten Prognosemöglichkeiten der Flussentwicklung aufgrund der phasenweise starken natürlichen Sedimentverlagerung verwiesen. Der NABU Niedersachsen prüft die Möglichkeiten einer Klage gegen die Elbvertiefung.
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Bernhard Grzimek zum 100. Geburtstag

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des DNR dokumentiert.

„Als einer seiner Nachfolger im Amt des Präsidenten des Deutschen Naturschutzrings, erinnere ich an Bernhard Grzimek mit Respekt und Dankbarkeit als den größten und einflussreichsten Naturschützer unserer Generation“. Mit diesen Worten würdigte Hubert Weinzierl, Präsident des Deutschen Naturschutzrings, des Dachverbandes der deutschen Natur- und Umweltschutzverbände (DNR) e.V., seinen langjährigen Freund und Weggefährten anlässlich seines 100. Geburtstages am 24. April 2009.
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