Mazedonien: Keine Staudämme im Mavrovo Nationalpark!

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Der Mavrovo Nationalpark ist einer der ältesten Nationalparks Europas. In dieser Berglandschaft mit ihren Urwäldern, Bächen und Flüssen leben Bären, Fischotter, Wölfe, seltene Fischarten und ein ganz besonderes Tier: der Balkanluchs. Er ist eine stark bedrohte Unterart des Eurasischen Luchses. Nur wenig mehr als 50 Exemplare dürften bis heute überlebt haben – die meisten davon im Mavrovo Nationalpark. Doch dem Balkanluchs droht das endgültige Aus. Mitten im Nationalpark sollen zwei große Wasserkraftwerke gebaut werden. Unter dem Deckmantel der „Erneuerbaren Energien“ wollen die Weltbank und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) die Projekte mit insgesamt 135 Millionen Euro unterstützen. Dadurch finanzieren sie die Zerstörung des Nationalparks und das Aussterben des Balkanluchses.
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Stoppt die Plastiktüten – Protestaktion

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Plastikbeutel sind das Symbol unserer Konsum- und Wegwerfgesellschaft. Jeder Bürger in der Europäischen Union verwendet pro Jahr 200 davon – insgesamt kommen wir auf 100 Milliarden! Vor allem dünne Plastiktüten werden meist nur einmal und für sehr kurze Zeit benutzt – im Durchschnitt etwa 20 Minuten. Aber es dauert Jahrhunderte, bis sie zersetzt sind. Acht Milliarden Tüten landen jedoch nicht in der Mülltonne, sondern werden achtlos weggeworfen, flattern durch die Landschaft und verseuchen auch die Gewässer. In den Ozeanen haben sich bereits riesige Müllstrudel gebildet, die hauptsächlich aus Plastikmüll bestehen.
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Kiel: Umweltausschuss beschließt Wald(nutzungs)konzept

Wald verkommt in Kiel zur Spekuliermasse -Beispiel: Nicht mehr vorhandener Pionierwald an der Kieler Hörn, der für das Zentralbad geopfert wurde.
Wald verkommt in Kiel zur Spekuliermasse -Beispiel: Nicht mehr vorhandener Pionierwald an der Kieler Hörn, der für das Zentralbad geopfert wurde.
Beispiel für Intransparenz, Nicht-Bürgerbeteiligung und (höflich) fachliche Mittelmässigkeit: Das neue Kieler Waldkonzept ist auf den Weg gebracht. Verabschiedung für die Mai-Sitzung des Kieler Rates vorgesehen.

Vor der Kommunalwahl im Mai 2013 war es dem grünen Bürgermeister der Landeshauptstadt Kiel Peter Todeskino zu heiß geworden. Nachdem er die ihm untergebene Verwaltung beauftragt hatte ein Waldkonzept zu ersinnen, das eine gute ökonomische Verwertbarkeit des Kieler Stadtwaldes ermögliche sollte, zog er das Konzept aufgrund öffentlicher Proteste zahlreicher Menschen und Organisationen überraschend zurück. Vor etwa einem Jahr begründete er dies mündlich mit Abstimmungsbedarfen mit den Umweltverbänden. Das war aber allenfalls eine halbe Wahrheit.
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S21-Protest: Kletteraktion gegen Brückenabriss

S21-Protest: Banner gegen Brückenabriss, 30.3.2014, Bad Cannstatt (Foto: ROBIN WOOD/J. Volle. Dort auch alle Bild- und Urheberrechte)
S21-Protest: Banner gegen Brückenabriss, 30.3.2014, Bad Cannstatt (Foto: ROBIN WOOD/J. Volle. Dort auch alle Bild- und Urheberrechte)
Infrastruktur für Fuß- und Radverkehr ausbauen statt zerstören
KletteraktivistInnen von Robin Wood haben gestern in Stuttgart gegen den Abriss von drei Fußgängerbrücken und gegen das Bahnprojekt S21 demonstriert. Am Mittag spannten sie an der Holzbrücke über den Neckar zwischen Stuttgart-Bad Cannstatt und dem Rosensteinpark ein 35 Meter langes Transparent mit der Forderung: „Die Brücken für Fußgänger & Radfahrer erhalten – S21 stoppen!“ An SpaziergängerInnen verteilten sie Flyer gegen den geplanten Brückenabriss.
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Lateinamerikas verbaute Zukunft

urgewald
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PM von Urgewald
Siemens` Beteiligung an Megastaudämmen in Brasilien und Honduras sorgt für Protest auf der Hauptversammlung
München, 28. Januar 2014 – Eine Koalition aus brasilianischen, US-amerikanischen, französischen und deutschen Organisationen (NROs) begleitet die heutige Hauptversammlung der Siemens AG mit lebhaften Protesten. Dabei wird die umstrittene Rolle des Unternehmens in zwei der berüchtigsten Wasserkraftprojekte der Welt angeprangert: Belo Monte und Agua Zarca. Nach der Aktion vor der Olympiahalle wird die internationale Delegation auch direkt an der Hauptversammlung von Siemens teilnehmen. Sie wird dabei von der preisgekrönten brasilianischen Bewegung „Xingu Vivo para Sempre“ (MXVPS) angeführt, die in der Stadt Altamira im Amazonasbecken gegründet wurde. In dieser Region leiden die Menschen unter den schrecklichen Folgen, die die Errichtung des Belo-Monte-Großstaudamms bereits jetzt verursacht.
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Enttäuschender Entwurf der neuen EIB Energierichtlinie

urgewald
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Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat gestern den Entwurf ihrer neuen Energierichtlinie veröffentlicht. Darin legt sie dar, wie sie in den kommenden Jahren in den Bereichen Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Forschung und Entwicklung, fossile Energien, Atom und Energienetze ihre Kredite einsetzen will. Umweltschützer hatten mehr von der neuen Richtlinie erwartet.
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Kiel: Infoveranstaltung zu Klimacamp und Waldbesetzung Hambacher Forst

Heute, 17.6.2013, findet eine Info-Veranstaltung mit Aktivist_innen von ausgeCO2hlt zu Klimacamp und Hambacher Forst Waldbesetzung um 19.00 Uhr im Klingelhörsaal, Uni Kiel (Johanna-Mestorf-Straße 2, gegenüber vom Hochhaus) statt.

Im Dezember 2011 hat sich die Anti-Braunkohlekampagne ausgeCO2hlt gegründet, um die vereinzelten Proteste gegen den Energiekonzern RWE und dessen zerstörerische Braunkohleförderung und -verstromung im Rheinland zusammenzuführen. Seitdem ist der direkte Widerstand gegen die vollständige Zerstörung der Lebensgrundlagen durch Abbagerung, Feinstaub und Klimawandel mit viele Aktionen gewachsen.
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