Stoppt den Palmöl-Terror in Honduras

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Der weltweite Palmölboom hat auch in Honduras fatale Auswirkungen. Durch die Nachfrage und die hohen Weltmarktpreise wachsen die Palmöl-Ausfuhren des mittelamerikanischen Landes sprunghaft. Im vergangenen Jahr exportierte Honduras 200.000 Tonnen Palmöl, vor allem nach Mexiko.
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Elbe ist keine Deponie für Hamburger Hafenschlick!

Eine von der Hansestadt Hamburg gewünschte Verklappung von 600.000 Kubikmetern Baggergut aus dem Hafenschlick ist nach Ansicht des BUND „ökologisch nicht verantwortbar“ und ein weiterer Rückschritt bei den Bemühungen um eine Verbesserung des Zustandes der Elbe. Die Verklappung dürfe daher von Schleswig-Holstein nicht genehmigt werden.
„Selbst wenn der mit Schwermetallen und anderen Umweltgiften belastete Hafenschlick gerade unter die zulässigen Grenzwerte verdünnt wird, reichern sich die Giftstoffe weiter in der Elbe an und gefährden das Ökosystem.“ warnt Hans-Jörg Lüth, Stellvertretender BUND-Landesvorsitzender. „Auch ein kurzfristiges Fischsterben wäre zu befürchten.“
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Stinkende Schiffe: 92 Prozent der Luxusliner ohne Abgastechnik geplant

Schiffsabgase - werden kostenlos mit abgegeben...
Schiffsabgase - werden kostenlos mit abgegeben... so besteht nicht nur eine Sichtbeziehung...
NABU-Kreuzfahrt-Check: 92 Prozent der Luxusliner ohne Abgastechnik geplant
Miller: Rote Umwelt-Ampel für Aida und Costa Cruises

Hamburg – Anlässlich der Cruise Days (17.-19.8.) 2012 in Hamburg hat der NABU alle bis 2016 geplanten europäischen Kreuzfahrtschiffsneubauten einem Umweltcheck unterzogen. Demnach werden nur zwei der 24 geplanten Schiffe teilweise mit moderner Abgastechnik ausgestattet. Alle anderen Luxusliner werden weder einen Rußpartikelfilter noch einen Stickoxidkatalysator an Bord haben. „Mit dieser Alt-Abgastechnik belasten die Reedereien unnötig die Gesundheit von Küsten- und Hafenanwohnern, denn Verbesserungen sind längst möglich“, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
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Peru: Gold gräbt Menschen das Wasser ab

Cajamarca Goldmine vs. Menschenrechte
Cajamarca Goldmine vs. Menschenrechte
Protestaktion von Rettet den Regenwald
„Heute sind sie wieder sehr brutal angegriffen worden. Im Stadtzentrum hat das Militär mit Gasbomben geschossen. Dabei sind Kinder, Frauen und Passanten getroffen worden“, schreibt uns eine Augenzeugin aus Cajamarca.
Dramatische Nachrichten erreichen uns im Juli 2012 aus der nordperuanischen Region Cajamarca. Seit 30 Tagen wehrt sich die Bevölkerung mit einem friedlichen Generalstreik gegen den Ausbau der Conga-Mine. Denn diese Mine liegt an der Quelle wichtiger Flüsse und Lagunen, die die Region Cajamarca, aber auch das Amazonasbecken mit Wasser speisen. Der Bergbau entzieht der Bevölkerung das Wasser und vergiftet es mit Zyanid und Schwermetallen.
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Belo Monte: Euer Profit zerstört unser Leben

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Die Zerstörung am Fluss Xingu hat bereits begonnen. Bagger tragen den fruchtbaren Boden ab, der einst die gewaltigen Baumriesen nährte. Menschen werden bedroht und vertrieben. Bis zu 40.000 könnten ihre Heimat verlieren.
Belo Monte soll das drittgrößte Wasserkraftwerk der Welt werden. Mit sauberer Energie hat das Projekt allerdings nichts zu tun. Denn 600 km² Regenwald sollen einfach geflutet werden. Durch die verfaulenden Pflanzen würden gigantische Mengen an Treibhausgasen freigesetzt.
Die ansässigen Indigenen ringen um ihre Lebensgrundlage. Doch ihre Rechte und Belange werden missachtet.
Milliarden-Profite für europäische Firmen
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Niedersächsische Landesregierung verscherbelt die Elbe

Schiffsabgase - werden kostenlos mit abgegeben...
Schiffsabgase - werden kostenlos mit abgegeben... so besteht nicht nur eine Sichtbeziehung...
Ministerpräsident McAllister bricht seine Versprechen von Otterndorf
Die BUND-Landesverbände Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein üben heftige Kritik an der heutigen Zusage des Niedersächsischen Landeskabinetts, das Einvernehmen zur Elbvertiefung zu erteilen. „Mit dieser Entscheidung hat Ministerpräsident McAllister sich für rund 100 Millionen Euro Steuergelder den Widerstand der niedersächsischen Elbgemeinden abkaufen lassen“, empören sich die Umweltverbände.
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Kolumbien: Europäischer Energieriese will Regenwald fluten

Protestaktion von Rettet den Regenwald e.V.
Noch strömt der Rio Magdalena durch sein steiniges Flussbett und schlängelt sich in vielen Kurven durch den kolumbianischen Regenwald. Doch mit Beginn der Bauarbeiten am Megastaudamm El Quimbo wird dieser einzigartige Lebensraum für immer verschwinden. 82 Quadratkilometer Tropen- und Uferwälder werden im Stausee untergehen. Damit wird der Lebensraum Tausender Tier- und Pflanzenarten zerstört; 1.500 Menschen verlieren ihre Dörfer, Äcker und Weiden.
Der Energiekonzern Enel/Endesa spricht von „grüner Energie“ – doch diese Art der Stromerzeugung ist nicht umweltfreundlich, sondern zerstörerisch: Millionen Tonnen Gestein müssen weggesprengt und bewegt werden, 200.000 Kubikmeter Beton und 15.000 Tonnen Baustahl verschlingt die gewaltige Konstruktion – das sind 5.000 Tonnen mehr Stahl, als im Eiffelturm stecken.
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