Dänemark will CO2-Speicherung in der Nordsee

Stoppt die CO2-Endlager
Stoppt die CO2-Endlager
Die dänische Energiebehörde (Energistyrelsen) beabsichtigt, im Bereich der Nordsee westlich von 6° 15‘ Ost neue Erdöl- und Erdgaskonzessionen zu vergeben sowie fast ausgeförderte Erdöl- und Erdgaslagerstätten Unternehmen für CO2-Speicherzwecke (= Endlager) anzubieten.
Bekunden Sie ihren Protest gegen das dänische Vorhaben.
Gegen den dazu von der dänischen Energiebehörde (Energistyrelsen) erstellten Umweltbericht können bis zum 12. Oktober 2012 Einwendungen eingereicht werden beim
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Havarierte MSC Flaminia jetzt vor Helgoland

Auf der Flaminia kam es am 14. Juli 2012 auf der Fahrt von Charleston nach Antwerpen zu einer Explosion mit anschließendem Brand. Bei dem Unfall starb ein Mensch und ein weiteres Mitglied der Besatzung wird vermisst. Seit dem hat das Schiff eine lange Irrfahrt hinter sich: Mehrere europäische Länder weigerten sich das unter deutscher Flagge fahrende Schiff in ihre Häfen zu lassen. Grund war die starke Beschädigung des Schiffes und die Angst vor den unbekannten Gefahrstoffen, die sich an Bord befinden. Mittlerweileliegt das Schiff zwischen Helgoland und britischer Küste. An diesem Wocheende wollen nun Sicherheitsexperten die Stabilität des Schiffes untersuchen. Sollte die Untersuchungen positiv verlaufen, soll das Schiff dann durch den Ärmelkanal in den JadeWeserPort nach Wilhelmshaven geschleppt werden.

Stinkende Schiffe: 92 Prozent der Luxusliner ohne Abgastechnik geplant

Schiffsabgase - werden kostenlos mit abgegeben...
Schiffsabgase - werden kostenlos mit abgegeben... so besteht nicht nur eine Sichtbeziehung...
NABU-Kreuzfahrt-Check: 92 Prozent der Luxusliner ohne Abgastechnik geplant
Miller: Rote Umwelt-Ampel für Aida und Costa Cruises

Hamburg – Anlässlich der Cruise Days (17.-19.8.) 2012 in Hamburg hat der NABU alle bis 2016 geplanten europäischen Kreuzfahrtschiffsneubauten einem Umweltcheck unterzogen. Demnach werden nur zwei der 24 geplanten Schiffe teilweise mit moderner Abgastechnik ausgestattet. Alle anderen Luxusliner werden weder einen Rußpartikelfilter noch einen Stickoxidkatalysator an Bord haben. „Mit dieser Alt-Abgastechnik belasten die Reedereien unnötig die Gesundheit von Küsten- und Hafenanwohnern, denn Verbesserungen sind längst möglich“, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
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Rohöltanker Katja läuft vor Nordseeinsel Minsener Oog auf Grund

NABU fordert umfassende Untersuchungen zum Öltanker Katja
Miller: Schutz des Naturerbes Wattenmeer ernster nehmen

Berlin – Angesichts des in der Nacht vom 13. auf den 14.8.2012 vor der Nordseeinsel Minsener Oog auf Grund gelaufenen Rohöltankers „Katja“ hat NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller eine gründliche Untersuchung des Vorfalls gefordert. „Es darf nicht sein, dass mitten im Weltnaturerbegebiet Wattenmeer, das zu einem der ökologisch wertvollsten Gebiete unserer Erde gehört, ein Öltanker auf Grund läuft. Eine Havarie mit austretendem Öl hätte hier eine ökologische Katastrophe ausgelöst.“
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Aktion in Kiel gegen Atomtransporte auf dem Nord-Ostsee-Kanal

Atomkraft - Nein Danke
AKW NEE
Kletteraktion in Kiel für den Stopp von Atomtransporten auf dem Nord-Ostsee-Kanal und weltweit
Unterstützung für bundesweiten Anti-Atom-Aktionstag

AktivistInnen der Umweltschutzorganisation ROBIN WOOD und der Kieler BürgerInneninitiative gegen Atomkraft unterstützen am Sonnabend (25.2.) mit einer Kletteraktion in der Kieler Innenstadt den bundesweiten Aktionstag für den sofortigen Stopp aller Atomtransporte sowie die Stilllegung aller Atomanlagen. Zwei Aktivisten spannten ein Transparent mit der Aufschrift „Stopp Atomtransporte. Keine Atomtransporte durch den Nord-Ostsee-Kanal und weltweit!“ quer über die belebte Fußgängerzone am Holstenplatz. Andere verteilten Info-Flyer an PassantInnen. Anti-Atomkraft-Initiativen demonstrieren heute bundesweit überall dort, wo Atomtransporte stattfinden, der Schwerpunkt bezog sich dabei auf Nordrhein-Westfalen, wo bald 152 Castor-Behälter vom Forschungszentrum Jülich in das Zwischenlager Ahaus transportiert werden sollen.
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AIDA und TUI Cruises sind Dinosaurier des Jahres

Schiffsabgase an der Kieler Hörn - tägliches Übel
Schiffsabgase an der Kieler Hörn - tägliches Übel
NABU Dino des Jahres 2011 für AIDA und TUI Cruises
Aus Profitgier fahren Kreuzfahrtschiffe mit gitigem Schweröl
Der NABU verleiht Deutschlands peinlichsten Umweltpreis in diesem Jahr an die Kreuzfahrtunternehmen AIDA und TUI Cruises. „Ihre angeblich ‚Weißen Flotten‘ sind in Wahrheit dreckige Rußschleudern, denn die Kreuzfahrtschiffe fahren auf hoher See immer noch mit giftigem Schweröl“, erklärt NABU-Präsident Olaf Tschimpke. „Damit stößt ein einziger Ozeanriese auf einer Kreuzfahrt so viele Schadstoffe aus wie fünf Millionen Pkw auf der gleichen Strecke. Die Gefahren für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen ließen sich leicht vermeiden, aber aus Profitgier verweigern die deutschen Reeder bislang die Verwendung von Schiffsdiesel und den Einbau von Abgastechnik wie etwa Rußpartikelfilter.“
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Umweltverbände klagen gegen Europas größtes Steinkohlekraftwerk an der Elbe

DUH und BUND reichen Klage gegen Emissionsgenehmigung für Steinkohle-Doppelblock der kommunalen Beteiligungsgesellschaft SüdWestStrom in Brunsbüttel ein – Genehmigung verstößt gegen europäische und nationale Umwelt- und Gesundheitsschutzvorgaben – Unzeitgemäßes Großprojekt stoppen, bevor es richtig teuer wird
Berlin/Kiel: Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) und der Landesverband Schleswig-Holstein des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben gestern beim Oberverwaltungsgericht Schleswig-Holstein Klage gegen den Genehmigungsbescheid für das geplante Kohlekraft in Brunsbüttel eingereicht. Mit der Klage greifen die Umweltorganisationen die immissionsschutzrechtliche Grundlage für Europas größtes Steinkohlekraftwerk (1.820 MW) der kommunalen Beteiligungsgesellschaft SüdWestStrom (SWS) an.
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