Am heutigen Mittwoch findet um 18.00 Uhr im Ratssaal des Kieler Rathauses eine Einwohnerversammlung zum Rahmenplan Kieler Förde statt. Stimm- und antragsberechtigt sind alle Menschen, die in Kiel wohnen (auch Zweitwohnsitz), also auch Kinder- und Jugendliche, Menschen ohne deutschen Pass.
Der Förderahmenplan hat vielfältige Auswirkungen auf Eingriffe / Entwicklung z.B. in landschaftlicher Hinsicht, Umweltschutz, Verkehr, Sozialem, Wirtschaft… in Kiel und Umgebung rund um die Kieler Förde. Betroffen von der Planung ist nicht nur die Landeshauptstadt sondern auch das gesamte Umland: Schönberg, Wisch, Wendtorf, Stein, Laboe, Heikendorf, Mönkeberg, Schönkirchen, Strande, Schwedeneck und Noer.
Es ist geplant, Ideenwerkstätten im August und September 2011 durchzuführen. Informationen über die Veranstaltungsorte und Themen gibt es bei der Projektleitung für den Rahmenplan Kieler Förde im Stadtplanungsamt der Landeshauptstadt Kiel, Tel. 04 31/ 901-24 23, -24 27,-24 28.
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Kategorie: Ostsee
Ostsee
Vielfalt fördern statt monotone Maisäcker
BUND-Forderungen zur Agrarministerkonferenz in Lübeck
Die Agrarförderung muß nach Ansicht des BUND ökologischer ausgerichtet werden. Dies werde auch von der Gesellschaft erwartet. Der BUND Landesverband appelliert an die Ministerin Juliane Rumpf, ihr zu Jahresbeginn vorgestelltes Förderkonzept, das eine Bindung staatlicher Transferzahlungen an ökologische Leistungen vorsieht, zur Agrarministerkonferenz in Lübeck erneut auf den Tisch zu legen. Die alleinige Einhaltung gesetzlicher Mindeststandards reiche auch nach den Vorstellungen der CDU-Politikerin nicht länger für Subventionen. Ihr Diskussionspapier müsse das Thema der in Lübeck zur geplanten Agrarreform nach 2013 konferierenden Minister sein.
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BUND begrüßt ostseeweites Phosphatverbot in Waschmitteln
Als ”durchwachsen” bewertet der BUND die Ergebnisse des Treffens der Ostseeanrainerstaaten in Moskau. Ausdrücklich begrüßt wird das Verbot von Phosphaten in Waschmitteln für private Haushalte bis 2015. Inkonsequent sei der gleichzeitige Verzicht auf ein Phosphatverbot in Spülmitteln.
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BUND zum Beschluss des Europäischen Rates zur Ostseestrategie
Jetzt müssen Taten folgen!
Das wichtigste politische Entscheidungsorgan Europas, der Europäische Rat, hat am 30.10. die EU-Strategie für den Ostseeraum ratifizieren. Der Aktionsplan zur Strategie soll dazu beitragen, die Umweltprobleme der Ostsee zu verringern. Verbindliche Handlungsanweisungen für eine wirksame Minimierung des Nährstoffeintrages in die Ostsee fehlen nach wie vor. BUND zum Beschluss des Europäischen Rates zur Ostseestrategie weiterlesen
BUND Hamburg empfiehlt: Kooperation der German Ports anstelle einer weiteren Elbvertiefung
Der BUND Hamburg fordert den Hamburger Senat auf, alle weiteren Planungen zur Elbvertiefung umgehend einzustellen und stattdessen auf eine verstärkte Kooperation deutscher Seehäfen zusetzen. Die Argumentation, gerade in der Krise müsse man die Elbvertiefung umsetzen, ist unverantwortlich und naiv. Ein Bedarf für das 400 Mio. Euro teure Vorhaben war bereits vor der Wirtschaftskrise nicht gegeben und wird bei sinkenden Umschlagsraten noch absurder. Die nächste Elbvertiefung wurde zudem die Kosten für die laufende Unterhaltungsbaggerung weiter nach oben schrauben und letztlich die Hafengebühren verteuern oder zu Lasten des Steuerzahlers gehen. BUND Hamburg empfiehlt: Kooperation der German Ports anstelle einer weiteren Elbvertiefung weiterlesen
Endlich das Artensterben stoppen
Countdown 2010: NABU startet Artenschutz-Uhr / Jahresbericht 2008 vorgestellt
Berlin – Trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise konnte der NABU im vergangenen Jahr wieder auf eine breite Unterstützung in der Bevölkerung bauen. Rund 460.000 Mitglieder und Förderer sind in erster Linie für die Gesamteinnahmen von 21,1 Millionen Euro verantwortlich. Mit 13,3 Millionen Euro hatten die Mitgliedsbeiträge daran wieder den größten Anteil. Besonders erfreulich ist die Zunahme der Spenden von privaten Förderern um rund 13 Prozent auf 2,7 Millionen Euro (Vorjahr: 2,4 Millionen Euro). Endlich das Artensterben stoppen weiterlesen
Faltblätter informieren über Naturraum Kieler Förde und Landschaftsschutzgebiet Wellsee
Wie sieht die Unterwasserwelt der Kieler Förde aus? Bei der Landeshauptstadt Kiel erscheint erstmals ein Faltblatt über die marinen Lebensräume der Kieler Förde. Vorgestellt wird die Förde als sensibles marines Ökosystem, als vielfältiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere, der von den Besonderheiten der Ostsee geprägt ist. Wer nicht gerade als Taucher die Förde erkundet, dem bleibt der Unterwasserbereich meist verborgen. Das Faltblatt bietet jetzt die Möglichkeit, die weniger bekannten Seiten der Förde kennen zu lernen. Faltblätter informieren über Naturraum Kieler Förde und Landschaftsschutzgebiet Wellsee weiterlesen