Das Foto zeigt verdriftenden Sand in der Küstenlandschaft bei St. Peter-Ording. Dieser Flugsand formt Sandbänke und Dünen beständig neu. Die mit dem Klimawandel verbundenen Meeresspiegel-Anstiege gefährden diese empfindliche Naturlandschaft erheblich.
Küstenlandschaft bei St. Peter-Ording: verdriftender Sand weiterlesen
Kategorie: Watt
Watt bezeichnet Flächen in der Gezeitenzone der Küsten, die bei Niedrigwasser trocken fallen. Es wird unterschieden in Sand-, Misch-, Schlick- oder Felswatt. Watt gibt es auch in Uferzonen und in Seitenarmen von Flussmündungen. Wattflächen fallen durch die Gezeiten innerhalb von 24 Stunden zweimal trocken und werden zweimal überflutet.
Volksbegehren zum Schutz des Wassers in Schleswig-Holstein
Von der Volksinitiative Schutz des Wassers zum Volksbegehren Schutz des Wassers. Das Volksbegehren startet im September!
Geringfügig redaktionell bearbeitete Textdokumentation eines Artikels der Bürgerinitiative gegen CO2-Endlager e.V.
Volksbegehren zum Schutz des Wassers in Schleswig-Holstein weiterlesen
Hamburger Hafenschlick bleibt Giftmüll
Pressemitteilung des BUND SH.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Schleswig-Holstein lehnt die Genehmigung der Verklappung des Hamburger Hafenschlicks durch das Umweltministerium entschieden ab.
„Seit Jahren verspricht Hamburg, sich um Maßnahmen zu kümmern, die die anfallende Schlickmenge langfristig reduzieren sollen“, erklärt Ole Eggers, Geschäftsführer des BUND Schleswig-Holstein. „Nun wurde zwar ein Eckpunktepapier vorgelegt, von der Umsetzung von Maßnahmen ist Hamburg aber noch weit entfernt. Stattdessen beharrt die Stadt auf einer weiteren Elbvertiefung mit katastrophalen ökologischen Folgen. Eine davon: noch größere Mengen an belastetem Schlick, die entsorgt werden müssen.“
Hamburger Hafenschlick bleibt Giftmüll weiterlesen
E.on will Frankreichs Wald verbrennen
Protestaktion von Rettet den Regenwald
E.on bedroht die Wälder Südfrankreichs. Der Stromkonzern will dort ein altes Kohlekraftwerk in ein riesiges Biomassekraftwerk umbauen. Darin würden pro Jahr eine Million Tonnen Holz verbrannt. Mit klimafreundlicher Energie hat das nichts zu tun.
Die Hälfte des Holzes für das Kraftwerk Provence-4 in Gardanne bei Marseille soll aus Südfrankreich stammen. Dafür würden für E.on Wälder in der Region kahlgeschlagen und die Artenvielfalt bedroht. Für die andere Hälfte sollen in Kanada und den USA Bäume fallen.
Enttäuschender Entwurf der neuen EIB Energierichtlinie
Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat gestern den Entwurf ihrer neuen Energierichtlinie veröffentlicht. Darin legt sie dar, wie sie in den kommenden Jahren in den Bereichen Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Forschung und Entwicklung, fossile Energien, Atom und Energienetze ihre Kredite einsetzen will. Umweltschützer hatten mehr von der neuen Richtlinie erwartet.
Enttäuschender Entwurf der neuen EIB Energierichtlinie weiterlesen
Havarierte MSC Flaminia jetzt vor Helgoland
Auf der Flaminia kam es am 14. Juli 2012 auf der Fahrt von Charleston nach Antwerpen zu einer Explosion mit anschließendem Brand. Bei dem Unfall starb ein Mensch und ein weiteres Mitglied der Besatzung wird vermisst. Seit dem hat das Schiff eine lange Irrfahrt hinter sich: Mehrere europäische Länder weigerten sich das unter deutscher Flagge fahrende Schiff in ihre Häfen zu lassen. Grund war die starke Beschädigung des Schiffes und die Angst vor den unbekannten Gefahrstoffen, die sich an Bord befinden. Mittlerweileliegt das Schiff zwischen Helgoland und britischer Küste. An diesem Wocheende wollen nun Sicherheitsexperten die Stabilität des Schiffes untersuchen. Sollte die Untersuchungen positiv verlaufen, soll das Schiff dann durch den Ärmelkanal in den JadeWeserPort nach Wilhelmshaven geschleppt werden.
Rohöltanker Katja läuft vor Nordseeinsel Minsener Oog auf Grund
NABU fordert umfassende Untersuchungen zum Öltanker Katja
Miller: Schutz des Naturerbes Wattenmeer ernster nehmen
Berlin – Angesichts des in der Nacht vom 13. auf den 14.8.2012 vor der Nordseeinsel Minsener Oog auf Grund gelaufenen Rohöltankers „Katja“ hat NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller eine gründliche Untersuchung des Vorfalls gefordert. „Es darf nicht sein, dass mitten im Weltnaturerbegebiet Wattenmeer, das zu einem der ökologisch wertvollsten Gebiete unserer Erde gehört, ein Öltanker auf Grund läuft. Eine Havarie mit austretendem Öl hätte hier eine ökologische Katastrophe ausgelöst.“
Rohöltanker Katja läuft vor Nordseeinsel Minsener Oog auf Grund weiterlesen