Berlin – Der NABU ruft Urlauber und Bewohner der gesamten Wattenmeer-Küste und der Nordsee-Inseln vom 31. März bis 31. Oktober auf, Brandgänse zu zählen, die Ergebnisse zu notieren und für eine gemeinsame Auswertung zu melden. Die so gewonnenen Daten werden anschließend vom NABU wissenschaftlich ausgewertet und können als Grundlage für Schutzprojekte verwendet werden. Fast alle nordwesteuropäischen Brandgänse, bis zu 200.000 Tiere, treffen sich im Spätsommer zum Mausern im Wattenmeer, wo auch ein Großteil der europäischen Brandgänse brütet. In den letzten Jahren haben ihre Bestände im deutschen Teil des Wattenmeers jedoch abgenommen, wofür der NABU jetzt nach Ursachen sucht.
NABU-Mitmachaktion an der Nordseeküste: Brandgänse zählen im Watt weiterlesen
Kategorie: Watt
Watt bezeichnet Flächen in der Gezeitenzone der Küsten, die bei Niedrigwasser trocken fallen. Es wird unterschieden in Sand-, Misch-, Schlick- oder Felswatt. Watt gibt es auch in Uferzonen und in Seitenarmen von Flussmündungen. Wattflächen fallen durch die Gezeiten innerhalb von 24 Stunden zweimal trocken und werden zweimal überflutet.
10 Jahre EEG – Ein Gesetz, das die Regenwaldvernichtung fördert
Die Verbrennung von Palmöl ist eine Katastrophe für Mensch und Natur und fürs Klima
Vor zehn Jahren ist das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) in Kraft getreten. Aus Sonne, Wind, Wasser oder Biomasse soll „alternativer“ elektrischer Strom gewonnen werden, um eine nachhaltige Energieversorgung zu ermöglichen. Die soll das Klima- und die Umwelt schützen, die volkswirtschaftlichen Kosten verringern und fossile Energieressourcen schonen. So steht es in Paragraph 1 des EEG.
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1. August 2009: Tag des offenen Welterbes bei der Schutzstation Wattenmeer
Die schnellste Schnecke der Welt ist hier genauso zu Hause wie der Zugweltmeister unter den Seevögeln. Zwölf Millionen Vögel rasten jedes Jahr im Wattenmeer und suchen auf den weiten Wattflächen nach Nahrung. Über 20.000 Tier- und Pflanzenarten bevölkern Salzwiesen, Priele, Sand- und Schlickflächen. Deshalb bietet die Schutzstation Wattenmeer zum „Tag des offenen Welterbes“ am 01.08.09 in ihren Stationen von Sylt bis zur Elbmündung ein besonderes Veranstaltungsprogramm. 1. August 2009: Tag des offenen Welterbes bei der Schutzstation Wattenmeer weiterlesen
Der Klimakiller der Saison: Raumklimageräte belasten Stromrechnung und Umwelt
Umwelt- und Verbraucherschützer warnen vor stromfressenden Raumklimageräten – Klimageräte kosten bis zu 300 Euro Strom im Jahr – Rund 40 Prozent der Geschäfte missachtet Kennzeichnungspflicht und informiert Verbraucher schlecht oder gar nicht über Stromkosten und Energieeffizienz – Der heiße Tipp: Lüften statt zahlen! Der Klimakiller der Saison: Raumklimageräte belasten Stromrechnung und Umwelt weiterlesen
Legende vom billigen Atomstrom widerlegt
Stromtarife für Privathaushalte steigen mit Atomstromanteil – Empirische Untersuchung der Deutschen Umwelthilfe entlarvt die Behauptung Atomstrom dämpfe die Strompreise als Propaganda – DUH-Bundesgeschäftsführer Baake: „Jetzt zu Ökostrom wechseln!“
Berlin: Deutsche Haushalte müssen statistisch umso mehr für ihren Strom bezahlen, je größer der Atomstromanteil im Strommix ihres Versorgers ist. Das ist das überraschende Ergebnis eines repräsentativen Preisvergleichs von über hundert Stromtarifen im ganzen Bundesgebiet. Legende vom billigen Atomstrom widerlegt weiterlesen
Sonnenbrand bei bewölktem Himmel
Kieler Forscher weisen zu Beginn der Feriensaison auf Risiken hin
Kiel. Für viele Menschen ist Urlaubsbräune mit strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel verbunden. Kieler Forscher weisen zu Beginn der Feriensaison im Norden aber darauf hin, dass auch bei bewölktem Himmel das Risiko eines Sonnenbrandes nicht unterschätzt werden sollte.
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Glühlampenverbot erfordert verstärktes Engagement von Kommunen und Handel
Quelle: DUH
Jährlich fallen in Deutschland 120 Millionen quecksilberhaltige Energiesparlampen zur Entsorgung an: nur ein Drittel wird bisher getrennt gesammelt und verwertet – DUH fordert Handel und Kommunen auf, ein funktionierendes und verbraucherfreundliches Sammelsystem aufzubauen – DUH-Geschäftsführer Resch: „80 Prozent Erfassungsquote ist notwendig“
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