Keine Jagd auf nordische Wildgänse im Freistaat Sachsen!

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Sachsen dokumentiert.

Aufruf zur Unterschriftenaktion

Die Arbeitsgruppe „Nordische Wildgänse“ im NABU Sachsen ruft alle Naturfreunde dazu auf, sich mit ihrer Unterschrift für den Schutz nordischer Wildgänse einzusetzen. Es gibt für diese Jagd keinen vernünftigen Grund.
Seit Jahren beobachten Mitglieder der genannten Arbeitsgruppe insbesondere im Südraum Leipzigs, dass nordische Wildgänse, die zu Tausenden im ehemaligen Tagebaugebiet überwintern, von hiesigen Jägern in unverantwortlicher Weise verfolgt, gestört und abgeschossen werden, auch dann, wenn sie in den Abendstunden bis in die Dunkelheit hinein den Schlafplatz anfliegen oder diesen am Morgen wieder verlassen.
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Malta will Frühjahrsjagd auf Zugvögel verbieten

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Internationales Vogelschutzcamp vom 11. bis 26. April

Malta/Berlin – Der NABU und sein internationaler Partner BirdLife Malta haben die gestrige Ankündigung Maltas begrüßt, auf die Frühjahrsbejagung von Zugvögeln zu verzichten. Nach jahrelangem Protest der Naturschutzverbände vor Ort wie auch in Brüssel wäre damit eines der wichtigsten Ziele zum Schutz von Zugvögeln erreicht. Die Jagd auf Vögel, die sich auf dem Heimweg in ihre Brutgebiete befinden, gilt als besonders schädlich und bedroht die Bestände vieler Arten, die in Deutschland und anderen mitteleuropäischen Ländern auf der „Roten Liste“ stehen.
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Endlagerkriterien werden weiter festgezurrt

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. dokumentiert.

BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg bekämpft die Vor-Festlegung auf Gorleben

Die Endlagerkriterien sind weiter in der Diskussion. Am Wochenende lädt das Bundesumweltministerium zu einer Fortsetzung des Symposiums ein, auf dem in Herbst letzten Jahres über 400 Fachleute, Politiker, Verbandsvertreter über geologische, planerische, politische und ethische Aspekte der Atommüllendlagerung debattierten. In einem kleineren Kreis wird die Debatte nun fortgesetzt. Auf rund 40 Teilnehmer wurde jetzt der Expertenkreis eingeschmolzen, doch aus dem Wendland reist eine starke Fraktion an, Vertreter der Deutschen Gesellschaft zu Bau und Betrieb von Endlagern (DBE), Kommunalpolitiker und Atomkraftgegner stellen ein Drittel der Diskutanten. Allein das ist ein Hinweis darauf, dass es keine unbefangene Debatte um Endlagerkriterien gibt, solange Gorleben als Endlagerstandort nicht gestrichen ist“, kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
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Geplanter Fehmarnbelt-Brücke droht Kostenverdopplung

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Verkehrsgutachten und Broschüre vorgestellt

Berlin – Das Aktionsbündnis gegen eine feste Fehmarnbeltquerung hat heute in Berlin eine Broschüre mit einer kritischen Betrachtung des Milliarden-Projektes vorgestellt. Am morgigen Mittwoch will erstmals der federführenden Verkehrsausschuss über den geplanten Bau der Riesenbrücke zwischen Deutschland und Dänemark beraten. Der im September 2008 geschlossene Staatsvertrag soll noch vor der parlamentarischen Sommerpause von Bundestag und Bundesrat ratifiziert werden. Aus Sicht des Aktionsbündnis-Mitgliedes NABU ist eine Neubewertung des Vorhabens mit aktuellem Zahlenmaterial dringend nötig, weil sich die geplanten Gesamtkosten des Brückenbaus nach Einschätzungen eines Gutachtens mehr als verdoppeln könnten.
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Elbvertiefung aussetzen

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

Kurz vor dem Start des Erörterungstermins zur nächsten Elbvertiefung fordern die BUND Landesverbände Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein Bundesverkehrsminister Tiefensee auf, das Planfeststellungsverfahren auszusetzen. Die derzeitige Wirtschaftskrise und der erhebliche Einbruch vor allem im Containerverkehr bieten nach Einschätzung des BUND eine ideale Verschnaufpause, um intelligente Lösungen für ein nachhaltiges Hafenkonzept an der norddeutschen Küste voranzubringen.
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WWF-Studie: Senat und Wirtschaft übertreiben Arbeitsplatzeffekte der Elbvertiefung

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Hamburgs unlauteres Spiel mit der Angst

Der überwiegende Teil der Arbeitsplätze, die direkt oder indirekt mit dem Hamburger Hafen zu tun haben, hängen nicht von der geplanten Elbvertiefung ab. In der Bedarfsbegründung für die 400 Millionen Euro teure Infrastrukturmaßnahme werden die Beschäftigungseffekte der Vertiefung systematisch überschätzt. Dies geht aus einer vom WWF in Auftrag gegebenen Studie des Berliner Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) hervor, die heute in Hamburg vorgestellt wurde. Am kommenden Donnerstag findet mit dem öffentlichen Erörterungstermin der nächste Schritt im Genehmigungsverfahren zur Elbvertiefung statt.
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WWF: Rettet die Eisbären!

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Konferenz zum Schutz der Eisbären (17. – 19.März) / WWF fordert Aktionsplan für Nordpolregion und ambitionierte Klimaschutzziele.

Der Klimawandel und die Öffnung der Arktis für Warentransport und Rohstoffförderung gefährden das arktische Ökosystem und damit den Lebensraum der Eisbären. Auf ihrer ersten Konferenz seit 25 Jahren wollen Vertreter der fünf Arktis-Staaten vom 17. bis 19. März im norwegischen Tromsö über den Schutz der bedrohten Tiere beraten. Nach WWF-Angaben könnte die Eisbärpopulation in den nächsten 50 Jahren um zwei Drittel einbrechen, das sind zwischen 20.000 und 25.000 Exemplare weniger als heute.
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