Bund Naturschutz lehnt Wasserkraftwerke an der Ammer ab

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des BN, Bund Naturschutz in Bayern e.V., dokumentiert.

Zum geplanten Bau neuer Wasserkraftwerke an der Ammer betont Sebastian Schönauer, stellvertretender Landesvorsitzender des Bundes Naturschutz „dass weder für die Stromerzeugung, noch für das Erreichen der Klimaschutzziele ein weiterer Ausbau der Wasserkraft notwendig ist, denn 2/3 der Endenergie lassen sich unter Beibehaltung des gegenwärtigen Lebensstandards mit moderner Effizienztechnik einsparen.“
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Rußfrei fürs Klima – Kein Diesel ohne Filter

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Verbände starten neue Kampagne für Klima- und Gesundheitsschutz – NASA-Forscher James Hansen erklärt, warum feinster Dieselruß die treibhausgasbedingte Eisschmelze in der Arktis und die Erderwärmung beschleunigt – Saubere Luft hilft auch dem Klima – Aktionsbündnis knüpft an erfolgreiche Kampagne zur Einführung von Dieselpartikelfiltern in Pkw an

Berlin: Feinste Rußpartikel aus der unvollständigen Verbrennung von Dieselkraftstoffen sind nicht nur verantwortlich für schwere Gesundheitsschäden insbesondere in den Ballungszentren. Sie verstärken auch maßgeblich die Klimaerwärmung durch Treibhausgase wie CO2, insbesondere auf der Nordhalbkugel. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Naturschutzbund (NABU) und der Verkehrsclub Deutschland (VCD) starten deshalb am heutigen Freitag eine bundesweite Kampagne zur Klimawirkung von Dieselruß. Ziel des Aktionsbündnisses „Rußfrei fürs Klima – Kein Diesel ohne Filter“ ist eine praktisch vollständige Reinigung der Rußemissionen aus Dieselmotoren im Verkehr (Pkw, Nutzfahrzeuge, Bahn, Schifffahrt) und in stationären Anwendungen (Industrie, Baumaschinen).
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S-H: Bebauungsplan Port Olpenitz aufgehoben

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Schleswig-Holstein dokumentiert.

Oberverwaltungsgericht Schleswig gibt Normenkontrollklage von NABU, LNV, BUND und IGU statt

Das Oberverwaltungsgericht Schleswig hat der Normenkontrollklage von NABU, IGU, LNV und BUND gegen das „Port-Olpenitz“-Projekt an der Schleimündung stattgegeben. Der Bebauungsplan der Stadt Kappeln wurde außer Kraft gesetzt. Die Klägergemeinschaft der Naturschutzvereine hatte sich wegen befürchteter gravierender Auswirkungen der unmittelbar an das Haff grenzenden Bebauung des Schleiufers und Teilen der südlichen Halbinsel auf das benachbarte Naturschutz-, FFH- und EU-Vogelschutzgebiet an das Gericht gewandt. Die Richter teilten die Befürchtungen der Kläger und monierten in ihrer Entscheidung zudem die nicht ausreichenden Festsetzungen im B-Plan, die auch nach Ansicht der Richter trotz der privat-rechtlichen Verträge zwischen Stadt und Vorhabenträger keine ausreichende Steuerung des Vorhabens bzgl. der Auswirkungen auf die Landschaft erlauben. Zuvor hatten die Richter auch die Klagebefugnis der Verbände bestätigt und damit gegenläufige Bestimmungen des deutschen Rechtsbehelfsgesetzes für europarechtswidrig erklärt. Wegen der grundsätzlichen Bedeutung wurde in diesem Punkt die Möglichkeit der Revision vor dem Bundesverwaltungsgericht vom OVG in Schleswig zugelassen.
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Soleeinleitung bei Rysum beeinträchtigt die Ems – Genaue Beobachtung notwendig!

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Niedersachsen dokumentiert.

Erdgaskavernenprojekt Jemgum
Soleeinleitung bei Rysum beeinträchtigt die Ems – Genaue Beobachtung notwendig!

Anlässlich der Erörterung am 11. März 2009 zum Planverfahren Soleeinleitung in die Ems bei Rysum im Zusammenhang mit dem Erdgaskavernenspeicherprojekt Jemgum stellt der NABU Niedersachsen fest, dass die Einleitung von Sole in jedem Fall ein erheblicher Eingriff in die Umwelt darstellt.
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NABU kritisiert die Vorgehensweise von HPA und Wirtschaftsbehörde bei der Einladung zum Erörterungsverfahren

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Hamburg dokumentiert.

Kritiker nicht erwünscht!
NABU kritisiert die Vorgehensweise von HPA und Wirtschaftsbehörde bei der Einladung zum Erörterungsverfahren und warnt vor Schäden an der Elbe

Am 19. März beginnt das Erörterungsverfahren zur Elbvertiefung. Der NABU Hamburg kritisiert die kurze Ankündigungsfrist zum Verfahren und bekräftigt seine Kritik, dass die Elbvertiefung massiv das Ökosystem der Tideelbe schädigt, ökonomisch unsinnig ist und zu einer verstärkten Unterhaltungsbaggerung führen wird. Der NABU Hamburg prüft rechtliche Schritte gegen die Elbvertiefung.
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Klimawandel erwärmt die Flüsse

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

WWF-Studie: Deutschlands Flüsse werden immer wärmer
Klimawandel erwärmt die Flüsse. / Kühlwassermangel bei Kraftwerken droht

Die mittleren Fließgewässertemperaturen drohen bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts durchschnittlich um etwa 1,5°C anzusteigen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen WWF-Studie. Bereits im Laufe des 20. Jahrhundert hat sich die Wassertemperatur in mitteleuropäischen Flüssen nach Angaben der Umweltstiftung um etwa 1°C erhöht. Die Kühlwassernutzung durch thermische Kraftwerke (meist Atom- oder Kohlekraftwerke) wird durch den Temperaturanstieg zunehmend Probleme erfahren – und somit auch direkt die Sicherheit der Stromerzeugung beeinflussen. So wurden die zulässigen Grenzwerte, die ein Einleiten von erwärmtem Kühlwasser einschränken bzw. untersagen, nach WWF-Angaben bereits in den Sommern 2003, 2006 und 2007 an unterschiedlichen Flüssen und Kraftwerksstandorten erreicht. „Häufigere kritisch hohe Fließgewässertemperaturen können deutliche Einbußen bei der Stromproduktion zur Folge haben. Im Extremfall ist gar die Versorgungssicherheit mit Strom gefährdet“, warnt WWF-Referent Georg Rast.
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Asse-Sanierung: Gabriel kommt zu spät

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung der Kampagne .ausgestrahlt dokumentiert.

Koalition weiß seit Januar, dass Asse-Strahlung aus AKWs stammt

Mit Überraschung hat die Anti-Atomkraft-Organisation .ausgestrahlt die Erkenntnis von Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) aufgenommen, dass drei Viertel des strahlenden Inventars in der Atommüllkippe Asse ursprünglich von Reaktoren der Atomkonzerne stammen. „Diese Information ist bereits mehr als zwei Monate alt“, sagte Jochen Stay, Sprecher von .ausgestrahlt. „Wir haben Gabriel und alle Abgeordneten von SPD und Union darauf hingewiesen.“

Gabriel komme mit seinem Vorschlag, die Atomkonzerne an den Asse-Sanierungskosten zu beteiligen, mehr als zwei Monate zu spät. „Eine entsprechende Forderung hätte der Umweltminister ins Atomgesetz schreiben müssen, stattdessen haben SPD und Union den Satz eingefügt: ‚Die Kosten für den Weiterbetrieb und die Stilllegung trägt der Bund.'“, sagte Stay. Zuvor stand sinngemäß im Atomgesetz, dass für die Entsorgung zahlen muss, wer den Müll abliefert.
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