Island geht auf Waljagd

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Islands Fischereiminister bestätigt Fangquoten. – WWF: „Entscheidung ist ein Skandal.“

Frankfurt – Insgesamt 250 Wale sollen in den kommenden fünf Jahren in isländischen Gewässern erlegt werden dürfen. Das bestätigte Islands neuer Fischereiminister Steingrimur J. Sigfusson. 100 Zwergwale und 150 der stark gefährdeten Finnwale sind damit zum Abschuss freigegeben. „Die heutige Entscheidung ist ein Skandal“, sagt Volker Homes, Experte für Meeressäuger und Leiter des Artenschutzgramms bei WWF Deutschland. „Die Wale haben sich noch immer nicht von den Folgen des kommerziellen Walfangs erholt.“ Die Jagd auf Finnwale zu erlauben und die Quote zu vervielfachen sei, so Homes weiter, ein Schlag ins Gesicht für die weltweiten Bemühungen zum Schutz der riesigen Meeressäuger.
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Wird der Golfstrom zu süß?

Kieler Meeresforscher untersuchen Klimasignale in der Karibik
Kiel/Colon – Können schmelzende Gletscher und heftige Niederschläge in Europa den Golfstrom schwächen? Dieser Frage wollen Kieler Meereswissenschaftler in den kommenden Wochen nachgehen. Dazu starten sie mit dem Forschungsschiff METEOR eine Expedition zur Wiege von „Europas Fernheizung“ in der Karibik.
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EP will Wale besser schützen

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

Das Europäische Parlament unterstützt die Beibehaltung des weltweiten Moratoriums für den kommerziellen Walfang und das Verbot des internationalen kommerziellen Handels mit Walprodukten. Zugleich plädieren die Abgeordneten für die Einstellung des „Walfangs zu wissenschaftlichen Zwecken“ und sprechen sich für die Ausweisung großer Gebiete der Ozeane und Meere als Schongebiete, in denen der Walfang auf unbefristete Zeit untersagt ist, aus.
Fast jede vierte Walart gilt als vom Aussterben bedroht, wobei neun Walarten als gefährdet oder als stark gefährdet eingestuft wurden; zudem bestehe über den Zustand vieler Arten und Populationen nach wie vor Unklarheit, so das EP in dem von Elspeth ATTWOOLL (ALDE, Großbritannien) ausgearbeiteten Bericht.
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Erster Hirschfeld-Preis geht an den Verein zur Erhaltung und Förderung des Alten Botanischen Gartens Kiel e.V.

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der Landeshauptstadt Kiel und der der Bürgerstiftung Kiel dokumentiert.

Christian Cay Lorenz Hirschfeld (1742-1792) war der bedeutendste deutsche Gartentheoretiker. Als Professor der Philosophie und der schönen Wissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel schuf er mit der fünfbändigen „Theorie der Gartenkunst“ ein vom Geist der Aufklärung geprägtes Werk, das dem englischen Landschaftsgarten in Deutschland zu seiner heutigen Bedeutung verhalf.

In Zusammenarbeit mit der Brunswiker Stiftung hat die Bürgerstiftung Kiel in Erinnerung an den wichtigen Pionier der Gartenkunst am Dienstag, 17. Februar, erstmalig den Hirschfeld-Preis im Ratssaal des Rathauses verliehen. Der Preis ging an den Verein zur Erhaltung und Förderung des Alten Botanischen Gartens Kiel e.V. Überreicht wurde er von Bürgermeister a.D. Karl Heinz Zimmer, Vorsitzender der Bürgerstiftung Kiel, und Ernst Georg Jarchow, Vorsitzender der Brunswiker Stiftung Kiel. Die Grußworte der Landeshauptstadt Kiel überbrachte Oberbürgermeisterin Angelika Volquartz. Für die Stiftungsversammlung der Bürgerstiftung Kiel sprach Stadtpräsidentin Cathy Kietzer.
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Pollution at sea: MEPs vote for compulsory criminal law penalties

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

More effective measures to combat pollution at sea through stricter legal penalties in EU law were backed in a legislative vote by the Transport Committee on Tuesday.

* criminal penalties: Member States to regard serious cases of pollution as criminal acts
* the distinction between serious and minor cases (those not resulting in a deterioration of water quality) will be preserved
* minor cases are nevertheless to be regarded as criminal offences if they are repeated, deliberate or caused by serious negligence
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Stellungnahme des NABU Schleswig-Holstein zur Umsetzung der nationalen Biodiversitätsstrategie

Der NABU Schleswig-Holstein hat beim Umwelt- und Agrarausschuss des schleswig-holsteinischen Landtags eine Stellungnahme zur Umsetzung der nationalen Biodiversitätsstrategie abgegeben. Die Stellungnahme bezieht sich auf die Landtagsdrucksache 16/2185. Download als pdf-Datei: Stellungnahme Biodiversitätstrategie

Polizei räumt Waldbesetzerdorf gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von Robin Wood dokumentiert.

Etwa zwanzig Kletterer der Polizei und etliche Einsatzkräfte am Boden haben heute in den Morgenstunden damit begonnen, das WaldbesetzerInnendorf gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens im Kelsterbacher Wald zu räumen. ROBIN WOOD und örtliche Bürgerinitiativen rufen dazu auf, jetzt zur Unterstützung der WaldbesetzerInnen in den Wald zu kommen. Heute Abend um 18 Uhr wird es außerdem eine Demonstration gegen die Räumung des Camps geben. Treffpunkt ist am Parkplatz an der Okrifteler Straße, Ecke Gelbe Grundschneise.
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