Leserbrief zum „Kiel-Kanal“

Leserbrief zu den beiden Beiträgen der KN v. 4.10.2014
Die City aufwerten mit dem Kiel-Kanal…

von Landschaftsarchitekt Dr. Ing. Florian Liedl

Renitent den Bürgern vorgegebener Gestaltungsdogmatismus „Kiel-Kanal“

Besucher in Kiel erhoffen sich zweifellos städtische Aufenthaltsqualität großzügig am Wasser, vor allem der Kieler Förde, großen Fähren, historischen Seglern, schnittigen Seglern und Jachten, dem Nordostseekanal als dem Kanal-Orginal, nicht aber einen Wasserriegel im Betonkorsett mit einer Randgestaltung von Stufen und Sitzsteinen wie für ein Seehundsbecken im Zoo.
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Unter dem Wald nach Teersand buddeln?

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Es ist das dreckigste Erdöl der Welt: Für Öl aus Teersand werden in Kanada riesige Flächen verwüstet und Flüsse vergiftet. Bald können Konzerne den Treibstoff ungehindert nach Europa exportieren, weil die EU das Freihandelsabkommen CETA ausgehandelt hat. Die Bundesregierung darf den Vertrag nicht unterschreiben.
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Blasentang

Fucus vesiculosus, Ostseeküste bei Bülck
Fucus vesiculosus, Ostseeküste bei Bülck
Wohl jede/r kennt ihn- den Blasentang (Fucus vesiculosus) Er ist eine mehrjährige Großalge (Braunalge) mit einer Länge von meist 10 bis 30 cm. An der Basis ist er mit einer Haftplatte mit dem Untergrund verbunden. Kennzeichnend und namensgebend sind die Gasblasen, sie verleihen der Alge Auftrieb im Wasser. Bei Niedrigwasser ist der Blasentang durch eine Schleimschicht vor Austrocknung geschützt.
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Ahorn-Sterben an der Kieler Hörn

Sterbende Ahorne an der Kieler Hörn. Sämtliche der an der Kieler Hörn gepflanzten Großbäume sind sterbenskrank
Sterbende Ahorne an der Kieler Hörn. Sämtliche der an der Kieler Hörn gepflanzten Großbäume sind sterbenskrank
Sämtliche der an der Kieler Hörn gepflanzten Ahorne (Acer) sind sterbenskrank.

Als letzten Notversuch hat das Kieler Grünflächenamt einen (weissen bzw. gelben) Schutzanstrich vorgenommen, der aber aller Wahrscheinlichkeit den Absterbensprozess aller (!) Bäume lediglich verlangsamt. Nun ja, einen Versuch ist das jedenfalls wert.

Die Gründe für das Absterben sind vielschichtig. Ausschlaggebend scheint eine große UV-Belastung durch die Nähe zur Kieler Förde zu sein und ein mangelnder Schutz der Rinde bei der Pflanzung zu sein.
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Tatorte in ganz Deutschland: Bundesweiter Atommüll-Alarm

Atommüllalarm
Atommüllalarm
Mit einer Unterschriftensammlung und vielen hundert Veranstaltungen und Aktivitäten in den nächsten sechs Wochen im ganzen Land wollen Verbände und Initiativen an diesem Wochen­ende eine öffentliche Diskussion über die akuten Atommüll-Probleme beginnen.
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Planfeststellungsverfahren Anschlussstelle Kiel-Mitte an der A 215

Planfeststellungsverfahren Anschlussstelle Kiel Mitte an der A215: Einwendungen sind bis 23.10.2014 möglich.
Planfeststellungsverfahren Anschlussstelle Kiel Mitte an der A215: Einwendungen sind bis 23.10.2014 möglich.
Bis zum 23. Oktober 2014 können Einwendungen erhoben werden gegen die Citti-Rampe (Uhlenkrogrampe). Das Kieler Skandalprojekt von dem nur Citti / Lüthje (kennt der eine oder andere vielleicht aus der Pro-Möbelkraft-Werbung) profitieren und das aus Steuermitteln finanziert werden soll, wurde seinerzeit von CDU und Grünen eingefädelt und wird jetzt von SPD und Grünen ins Planfeststellungsverfahren geleitet. Nachfolgend finden Sie (geringfügig modifiziert) die offizielle Ankündigung der Landeshauptstadt Kiel.
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Peru: Goldminenkonzern gegen mutige Bäuerin

Maxima braucht dich
Maxima braucht dich
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Die Bergbaufirma Yanacocha in Peru, Betreiber der größten Goldmine in Südamerika, will auf den Gipfeln der Anden ein neues Projekt vorantreiben – die sogenannte Conga-Mine. Um diesen Plan durchzusetzen, unterdrückt das Unternehmen die Einwohner und missachtet ihre Rechte.

Eines der Opfer ist Máxima Acuña mit ihrer Familie. Die indianische Bäuerin, die weder lesen noch schreiben kann, lebt auf und von dem Land, das die Firma beansprucht. Mit ihrer Familie betreibt sie dort auf vier Hektar Weidewirtschaft und baut Kartoffeln und andere Knollenfrüchte an, die sie auf dem örtlichen Markt verkaufen. Von den Einnahmen ihrer Arbeit haben sie ein kleines Haus gebaut, in dem sie bescheiden leben und ihre Kinder großziehen.
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