Protestaktion vor Unilever wegen Palmöl

Gemeinsame Pressemitteilung von Rettet den Regenwald, Robin Wood und Watch Indonesia
Regenwaldschützer und Palmölopfer aus Indonesien protestieren seit heute Morgen vor der Deutschlandzentrale des Unilever-Konzerns in der Hamburger Hafencity. Vor dem Eingang haben sie Transparente entrollt und eine provisorische Hütte errichtet. Unterstützt werden sie von AktivistInnen der Organisationen ROBIN WOOD, Rettet den Regenwald und Watch Indonesia. Gemeinsam fordern sie, den Landraub für Palmöl und die Zerstörung von Wäldern für Palmöl-Monokulturen zu stoppen. Unilever verwendet das Palmöl für seine Markenprodukte wie Rama-Margarine. Als einer der größten Palmöl-Verbraucher weltweit ist Unilever maßgeblich mitverantwortlich für das Desaster in den Tropen.
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Peru: Aufstand gegen das Gold

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Die Bevölkerung der Stadt Cajamarca unterstützt die Proteste der Hochlandbauern mit Demonstrationen auf dem zentralen Hauptplatz. Tag für Tag versammeln sich mehr als 20.000 Menschen auf dem historischen Plaza de Armas und demonstrieren unter dem Motto „Conga no va“ (Kein Conga!) friedlich gegen das Bergbauprojekt. Zusammen mit den politischen Vertretern der Region fordern sie eine Garantie der Unantastbarkeit der Bergseen. Auch die Städter kennen die Gefahren des Bergbaus. Zu Fuße Yanacochas, der größten Goldmine Lateinamerikas, kämpfen sie seit Jahren mit Wassermangel und akuter Umweltverschmutzung. Das selbe Unternehmen will nun auch das Conga-Projekt umsetzen.
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Kiel – Lichterkette gegen Möbelkraft am 15.12.2011

Gegen Möbelkraft am Westring
Gegen Möbelkraft am Westring

Laterne, Laterne,… – für Jung und Alt!

am 15.12.2011 um 17.00 Uhr Hasseldieksdammer Weg Ecke Westring in Richtung Autobahn

Verhindert die Ansiedlung von Möbel Kraft im Prüner Schlag!

Wer uns unterstützen will, ist herzlich willkommen.
Jede/r sollte ein geeignetes Licht mitbringen!
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Regenwald Report 04/2011 erschienen

Regenwald Report 4-2011
Regenwald Report 4-2011
Die Dezemberausgabe des Regenwald-Reports ist erschienen: PDF

Aus dem Inhalt:

* Die Regenwaldkämpfer kommen nach Deutschland
* Erfolg: Indianer retten ihren Naturschatz
* Erfolg: Gericht stoppt Rodungen für Palmöl
* Erfolg: Das Korallenmeer bleibt vom Öl verschont
* Rettet den Mabira-Regenwald
* Lebend gehäutet – für unseren Luxus
* Erfolg: Behörden lehnen Umweltstudie des Kupferriesen Codelco ab

Betroffene aus Sumatra und Borneo berichten von der Palmöl-Katastrophe in ihrer Heimat

Pressemitteilung von Rettet den Regenwald e.V., Robin Wood und Watch Indonesia!
Besuch aus Indonesien:
Vom 7. bis 20. Dezember berichten Betroffene aus Sumatra und Borneo von der Palmöl-Katastrophe in ihrer Heimat

Palmöl ist das billigste Pflanzenöl auf dem Weltmarkt. Und deshalb als Rohstoff für Lebensmittel, Seifen, Biodiesel und Heizkraftwerke äußerst begehrt. Doch die Menschen und die Natur in Indonesien zahlen für seine Herstellung den Höchstpreis: Für Palmölplantagen werden die Regenwälder abgeholzt und ihre Bewohner gewaltsam vertrieben.Die Organisationen Rettet den Regenwald, Robin Wood und Watch Indonesia! haben eine Gruppe von Ureinwohnern, Naturschützern und Menschenrechtlern nach Deutschland eingeladen. Sie wollen Politiker und die Öffentlichkeit persönlich darüber informieren, welche Folgen sogenannte nachwachsende Rohstoffe und „grüne“ Energie für Menschen und Natur in Indonesien haben. Und sie fordern von kriminellen Konzernen das gestohlene Land zurück.
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Ergebnisbericht der Bund-Länder Arbeitsgruppe Munitionsaltlasten im Meer

NABU, GSM und GRD begrüßen Ergebnisbericht der Bund-Länder Arbeitsgruppe Munitionsaltlasten im Meer
Die ad-hoc Arbeitsgruppe Munitionsaltlasten im Meer folgt mit der heutigen Vorstellung ihres Ergebnisberichts Anregungen der Umweltverbände
Neumünster, den 5. Dezember 2011 – NABU, GRD und GSM begrüßen, dass die Arbeitsgemeinschaft Bund-Länder Messprogramm für die Meeresumwelt ihren Ergebnisbericht zur Situation von Munitionsaltlasten in deutschen Gewässern vorgestellt hat. Darin wird die aktuelles Situation der Altmunition in Nord- und Ostsee zusammengestellt, die Gefahren bewertet und Maßnahmen zum Umgang mit dem Kriegserbe im Meer erörtert. Die Verbände hatten im Herbst 2007 vom Bund und den Küstenländern eine kritische Aufarbeitung der Thematik anlässlich ihres Symposiums Neue Methoden der Munitionsbeseitigung in Nord- und Ostsee in Kiel eingefordert. Auch der internationale, von den Verbänden veranstaltete MIREMAR-Kongress (Minimizing Risks for the Environment in Marine Ammunition Removal in the Baltic and North Sea) im Herbst 2010 in Neumünster befasste sich mit dem Problem der Auswirkungen von rd. 1.3 Mio Tonnen Munition vor unseren Küsten und sprach entsprechende Empfehlungen aus.
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Hamburg: Neues vom Isebek-Ufer

Mitte Oktober 2011 berichteten wir über zerstörerische Abholzungen am Isebek-Ufer zwischen Hoheluftbrücke und Mansteinbrücke, mit deren Fortsetzung in den dann folgenden Tagen gerechnet werde musste. Dank zahlreicher Beschwerden und Nachfragen beim Bezirksamt konnten die Abholzungen vorerst gestoppt werden. Allen, die in der Sache aktiv geworden sind, sei an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt!
Inzwischen haben die Isebek-Initiative eine gründliche Bestandsaufnahme der entstandenen Vegetationszerstörungen durchgeführt. Die Dokumentation, die auch einige allgemeine Informationen zur Baumpflege enthält, steht auf unserer Website unter dem Titel: Baum-Verstümmelung am Isebek-Ufer.
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