Legende vom billigen Atomstrom widerlegt

Berlin 5.9.2009 Anti-AKW-Demo
Berlin 5.9.2009 Anti-AKW-Demo
Stromtarife für Privathaushalte steigen mit Atomstromanteil – Empirische Untersuchung der Deutschen Umwelthilfe entlarvt die Behauptung Atomstrom dämpfe die Strompreise als Propaganda – DUH-Bundesgeschäftsführer Baake: „Jetzt zu Ökostrom wechseln!“
Berlin: Deutsche Haushalte müssen statistisch umso mehr für ihren Strom bezahlen, je größer der Atomstromanteil im Strommix ihres Versorgers ist. Das ist das überraschende Ergebnis eines repräsentativen Preisvergleichs von über hundert Stromtarifen im ganzen Bundesgebiet. Legende vom billigen Atomstrom widerlegt weiterlesen

Heinz Ratz schwimmt 500 Kilometer für saubere Flüsse.

500 Kilometer kommen noch
Berlin: Der Extremschwimmer und Liedermacher Heinz Ratz (40) ist innerhalb von zwei Monaten 500 Kilometer in deutschen Flüssen geschwommen. Unterstützt vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wirbt Ratz auf seiner Tour für den Erhalt naturnaher Flüsse. Schadstoffe, Abwässer, Begradigungen und Kanalisierungen gefährdeten noch immer die Artenvielfalt an Rhein, Elbe oder Donau. Ratz startete am 20. Mai in Lindau seine Schwimmtour, die nach rund 1000 Kilometern am 17. August in Kiel enden soll. Nach Tagesetappen von teils über 20 Kilometern gibt er abends unter dem Motto „Die Lee(h)re der Flüsse“ mit seiner Band „Strom und Wasser“ Musikkonzerte. Dabei eingenommene Spenden fließen in regionale Projekte zum Artenschutz. Weitere Etappen seiner Tour sind Rethem an der Aller, Bremen (Weser), die Elbestädte Dessau, Magdeburg, Hamburg und die Spreemetropole Berlin. Heinz Ratz schwimmt 500 Kilometer für saubere Flüsse. weiterlesen

Sonnenbrand bei bewölktem Himmel

Kieler Forscher weisen zu Beginn der Feriensaison auf Risiken hin
Kiel. Für viele Menschen ist Urlaubsbräune mit strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel verbunden. Kieler Forscher weisen zu Beginn der Feriensaison im Norden aber darauf hin, dass auch bei bewölktem Himmel das Risiko eines Sonnenbrandes nicht unterschätzt werden sollte.
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Nach zeo2-Bericht: Biblis B bleibt kalt

Verzicht auf Wiederinbetriebnahme des Atomkraftwerks Biblis B war unausweichlich – Deutsche Umwelthilfe fordert von Atomaufsichtsbehörden „Ende der Geduld“ – Beherrschbarkeit von Leckunfällen mit Zerstörung von Dämm- und Dichtungsmaterial muss in allen 17 Atomkraftwerken zweifelsfrei nachgewiesen werden – von DUH herausgegebenes Umweltmagazin zeo2 hatte das Problem vor zwei Wochen aufgedeckt
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Aufschwung für nachhaltiges Palmöl? Unwahrscheinlich…

In China, dem weltweit größten Importeur von Palmöl, verpflichten sich Produzenten und Nutzer zu mehr Nachhaltigkeit
Berlin – Die größten in China ansässigen Produzenten und Nutzer von Palmöl haben mehr Unterstützung für nachhaltig produziertes Palmöl angekündigt. Der WWF wertet die Initiative als wichtigen Schritt, um die Zerstörung der tropischen Regenwälder aufzuhalten. China ist derzeitig der größte Importeur von Palmöl und für ein Drittel des weltweiten Handelsaufkommens verantwortlich.
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Donau ohne weitere Staustufen

Quelle: WWF Deutschland

WWF fordert ökologisch vertretbaren Flussausbau für bayrische Donau. / CSU Niederbayern und EU-Generaldirektion wollen Staustufen.

Frankfurt – Anlässlich des bevorstehenden CSU-Parteitags fordert die Umweltschutzorganisation WWF an den von Bundesregierung beschlossenen, ökologisch gerade noch vertretbaren Verbesserungen an der bayerischen Donau, ohne Staustufen, festzuhalten. „Das bayrische Umweltministerium unter Herrn Söder verfolgt eine Ausbauvariante für eine frei fließende Donau – und ist damit auf dem richtigen Weg“, sagt Martin Geiger, Leiter des Bereichs Süßwasser beim WWF Deutschland. Allerdings könnten auf dem CSU-Parteitag in Nürnberg am kommenden Wochenende gegenteilige Beschlüsse gefällt werden. Donau ohne weitere Staustufen weiterlesen

Linz: Ausstellung Das grüne Band Europas

Quelle: Stadt Linz

Wo Europa einst geteilt war, quert heute ein grünes Band den Kontinent: Ein einzigartiges Ökosystem zwischen Wildnis und Kulturlandschaft.

Die Ausstellung präsentiert ein internationales Naturschutzprojekt, das die vielfältigen Landschaften am ehemaligen Eisernen Vorhang erhalten und ihre Natur und Kulturwerte nachhaltig sichern will. Auf einer Länge von 8.500 km sind quer durch Europa wichtige Rückzugsgebiete für Wildtiere wie Bär, Luchs und Wolf entstanden – vom subarktischen Lappland über die Ostseeküste, die zentraleuropäischen Mittelgebirge und Flussniederungen bis zur Schwarzmeerküste an der bulgarisch-türkischen Grenze. Linz: Ausstellung Das grüne Band Europas weiterlesen