Düsternbrooker Gehölz in Kiel

Düsternbrooker Gehölz in Kiel
Düsternbrooker Gehölz in Kiel
Fast direkt am Wasser (Kieler Umgangssprache für die Ostsee) parallel zur Kiellinie liegt das Düsternbrooker Gehölz. Ohne Straße und sonstige Bebauung würde es als Steilufer direkt an der Ostsee enden.

Die Topografie ist eiszeitlich entstanden, jedoch vielfach menschlich überformt, z.B. durch die Entnahme von Erden/Kies, Bauten und Bombardierungen.
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Kinderspiel: Zelt aus Totholz

Kinderspiel: Zelt aus Totholz im Düsternbrooker Gehölz
Kinderspiel: Zelt aus Totholz im Düsternbrooker Gehölz
Totholz ist für die Natur wichtig: z.B. als Lebensraum und Nahrung für zahlreiche Tier- und Pilzarten. Auch für das Klima wirkt das abgestorbene Holz positiv als CO2-Speicher, der das Kohlendioxid langsam entweichen lässt und als CO2-Senke (langfristige Festlegung).
Hier haben Kinder den Baustoff entdeckt und ein Zelt gebaut: sanfte Aneignung des öffentlichen Raumes und Nutzung als Spielplatz.
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Schnee in Kiel…

Leicht angetauter Schnee in Kiel...
Leicht angetauter Schnee in Kiel…
Gestern war der bisher stärkste Schneefall in dieser Wintersaison in Kiel zu beobachten. Nachdem früh morgens die Temperatur ganz leicht in den Minusbereich ging, blieb er auch bis Mittags liegen, um dann leicht zu tauen und dann wieder zu gefrieren.
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Sessel im Schnee

Sessel im Schnee - Foto von Rosa Thiemer
Sessel im Schnee – Foto von Rosa Thiemer
Dieser Sessel stand am Rande des Vorwaldes, der sich auf dem Gelände des Zentralbades in Kiel (Hörn, Gaarden) befand. Neben der Artenvielfalt war die jetzige Zentralbad-Fläche besonders wichtig für den innerstädtischen Biotopverbund in Kiel. Diese Funktion ist weitgehend abhanden gekommen und hat entsprechend negative Auswirkungen auf benachbarte Lebensräume.
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Franz Grillparzer: Dezemberlied

Franz Grillparzer:

Dezemberlied

Harter Winter, streng und rauch,
Winter, sei willkommen!
Nimmst du viel, so gibst du auch,
Das heißt nichts genommen!

Zwar am Äußern übst du Raub,
Zier scheint dir geringe,
Eis dein Schmuck, und fallend Laub
Deine Schmetterlinge,

Rabe deine Nachtigall,
Schnee dein Blütenstäuben,
Deine Blumen, traurig all
Auf gefrornen Scheiben.

Doch der Raub der Formenwelt
Kleidet das Gemüte,
Wenn die äußere zerfällt,
Treibt das Innere Blüte.

Die Gedanken, die der Mai
Locket in die Weite,
Flattern heimwärts kältescheu
Zu der Feuerseite.

Sammlung, jene Götterbraut,
Mutter alles Großen,
Steigt herab auf deinen Laut,
Segenübergossen.

Und der Busen fühlt ihr Wehn,
Hebt sich ihr entgegen,
Lässt in Keim und Knospen sehn,
Was sonst wüst gelegen.

Wer denn heißt dich Würger nur?
Du flichst Lebenskränze,
Und die Winter der Natur
Sind der Geister Lenze!

Bunte Pflasterung im Schnee

Bunte Pflasterung im Schnee
Bunte Pflasterung im Schnee
Als Anfang November der erste Schnee in Schleswig-Holstein fiel entstand dieses Bild. Die Sonne hatte geschienen und die Steine erwärmt. Als dann der Schneefall einsetzte, schmolz er auf den von der Sonne erwärmten Steinen, während er auf der Rasenfläche liegen blieb. Für die Pflasterug wurden überwiegend gebrauchte Steine sowie „Reste“ (Naturstein, Tonklinker, Beton) eines Baustoffhändlers verwendet.
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Dieselruß und Gletscherschmelze: Neuer Film zeigt Hintergründe des Klimawandels

Das Bündnis „Rußfrei fürs Klima“ zeigt in einem Kurzfilm die Ursachen der Gletscherschmelze in der Arktis und im Hochgebirge – Interessierte können den Film im Internet herunterladen, der sich besonders als Schulungsmaterial eignet Dieselruß und Gletscherschmelze: Neuer Film zeigt Hintergründe des Klimawandels weiterlesen