Eberswalde – Entsprechend der aktuellen Waldschutzsituation liegt jetzt aus dem Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde auch Informationsmaterial zum Eichenprozessionsspinner vor. Die Wärme liebende Schmetterlingsart bevorzugt besonnte Wald-ränder und Alleen, hat in den vergangenen Jahren aber von den überdurchschnittlich warmen Frühjahren profitiert. Faltblatt Eichenprozessionsspinner erschienen weiterlesen
Kategorie: Baum
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Klimaschützende Mangrovenwälder sind stark bedroht
Radolfzell: Weltweit gehen die Mangrovenwälder dramatisch zurück. Da die dichten Mangrovengürtel wie Wellenbrecher wirken und so die Bewohner der Küstenregionen vor Flutkatastrophen schützen, kann diese negative Entwicklung verheerende Auswirkungen haben. Darüber hinaus binden diese einzigartigen Küstenwälder große Mengen klimaschädliches Kohlendioxid und bieten durch ihr dichtes Blätterdach und die meterhohen Luftwurzeln zahlreichen Fischarten und anderen Tieren eine ideale Kinderstube. „In den letzten 100 Jahren wurden fast 50 Prozent der Mangrovenwälder zerstört“, so Udo Gattenlöhner, Geschäftsführer des Global Nature Fund (GNF). „Sie werden als illegale Müllkippen missbraucht oder in Ölpalm- und Bananenplantagen umgewandelt“. Klimaschützende Mangrovenwälder sind stark bedroht weiterlesen
Brandstifter Mensch
Menschen verursachen über 90 Prozent der Waldbrände. / Klimawandel erhöht Waldbrandrisiko am Mittelmeer.
Frankfurt – Es ist in den vergangenen Jahren jeden Sommer das gleiche Bild: Der Mittelmeerraum steht in Flammen. Rund 50.000 Brände jährlich gilt es allein in Portugal, Spanien, Italien und Griechenland zu löschen. Dabei haben nach einer WWF-Studie nur etwa vier Prozent aller Waldbrände weltweit natürliche Ursachen, wie zum Beispiel einen Blitzeinschlag. „In allen anderen Fällen ist der Mensch, sei es direkt oder indirekt, sei es absichtlich oder versehentlich, verantwortlich für den Brand“, sagt Markus Radday vom WWF Deutschland. Die Ursachen für die vermehrten Waldbrände seien fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung, verbunden mit extremer Hitze und Trockenheit in den Sommermonaten, die Zersiedelung der Landschaft und durch den Menschen degradierte Wälder. Brandstifter Mensch weiterlesen
Studierende der Universität Hohenheim optimieren Kleinst-Biogasanlagen
Biogas support for Tanzania BiogaST
Schon einmal haben Entwicklungshelfer versucht, die ländlichen Haushalte in der Region Kagera in Tansania mit Biogas zu versorgen. Doch die Technik war wenig ausgereift und nicht an die Bedingungen vor Ort angepasst. Nun versucht der Verein Ingenieure ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Studierenden der Universität Hohenheim die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren. Studierende der Universität Hohenheim optimieren Kleinst-Biogasanlagen weiterlesen
Douglasien-Saatguternte in Brandenburg begonnen
Gadow – Gestern begann die Douglasien-Saatguternte in der Oberförsterei Gadow. 20 Zapfenpflücker aus ganz Deutschland sammeln in luftiger Höhe von 30 bis 40 Metern die ältesten Douglasienbestände Mitteleuropas. Douglasien-Saatguternte in Brandenburg begonnen weiterlesen
Brandenburg: Esche in Gefahr – Chalara fraxinea wahrscheinlich Verursacher
Edellaubbaum in Gefahr: Starke Schäden an Eschen
Eberswalde – Das Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde registriert nun auch in Brandenburg gehäuft absterbende Eschen.
Die Krankheit tritt inzwischen landesweit auf. Im Norden des Landes, dem traditionellen Verbreitungsgebiet der Esche, sind die Schäden besonders auffällig. Hier sterben ganze Baumgruppen von der Krone her ab. Brandenburg: Esche in Gefahr – Chalara fraxinea wahrscheinlich Verursacher weiterlesen
Kiel: Stellungnahme Vorplanung Abschnitt Brook
Um diesen Plan geht es: 1,5 MB(!): Vorplanung für den Brook
Weitere Infos: Vorplanung zum Brook vorgelegt
planten.de/?s=Brook oder planten.de/tag/brook/
Vorplanung Abschnitt Brook – Stellungnahme
Änderung- und Ergänzungsvorschläge, Fragen
Grundsätzliches
Es fehlt im wesentlichen die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen und eine Pflegekonzeption. Vorschläge liegen vor in der Stellungnahme zu den Details, um dieses „Thema“ wenigstens punktuell aufzugreifen. Die Entwicklung eines an Umwelt- und Naturfreundlichkeit orientierten Pflegekonzeptes ist von zentraler Bedeutung. Dieses muss dauerhaft (!) die Kinder und Jugendlichen der Wohnumgebung und der benachbarten Einrichtungen einbeziehen.
Zahlreiche Vogelarten nutzen den Park als Brutraum. Dieses ist zu erhalten und aufzuwerten durch sehr gezielte Baumpflege und Lagerung anfallenden Schnittgutes in den Anlagen (Totholzhecken = Benjeshecken z.B.). Ein solches Vorgehen trüge auch zu Kosteneinsparungen und zur Verbesserung der Umweltbilanz der Bewirtschaftung des Parks bei. Link zur Thematik.
Die Totholzhecken können zur Gliederung der Anlage dienen und umwelt- und erlebnispädagogisch durch angeleitete Kinder und Jugendliche betreut werden
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