Kiel: Massive Kritik am Waldkonzept des grünen Bürgermeisters

Peter Todeskino weint nach eigener Bekundung um jeden gefällten Baum
Peter Todeskino weint nach eigener Bekundung um jeden gefällten Baum
Unser oberster Baumschützer und Bürgermeister Peter Todeskino versucht zum zweiten Mal den Wald- und Baumschutz in Kiel nachhaltig zu beeinträchtigen durch sein sogenanntes „Waldkonzept“.
NABU Kiel und Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz (AGF) üben daran in einer Pressemitteilung zur Beschlussvorlage 0314/2013, Betreff: Waldkonzept heftige Kritik:

Der Ratsversammlung Kiel liegt eine Beschlussvorlage zum Thema Waldkonzept vor. In der Beschlussvorlage sind weitreichende Ziele hinsichtlich der zukünftigen Waldbewirtschaftung der Kieler Stadtwälder festgelegt. Die Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz Kiel (AGF) und der Naturschutzbund Deutschland e.V. Ortsgruppe Kiel (NABU) kritisieren sowohl die fehlende Bürgerbeteiligung bei einer für Kiel so wichtigen Entscheidung als auch die im Wesentlichen wirtschaftliche Ausrichtung des Konzeptes.

Die AGF und der NABU fordern daher ein Umdenken der Verantwortlichen und eine Waldentwicklung, die sowohl dem Naturschutz als auch der Naherholung oberste Priorität gibt.
Konkret geht es dabei um folgende Punkte:

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Kiel: Eigentlich ist Peter Todeskino ein Baumschützer – eigentlich

Peter Todeskino weint nach eigener Bekundung um jeden gefällten Baum
Peter Todeskino weint nach eigener Bekundung um jeden gefällten Baum
Ein Baum von einem Stadtrat für Stadtentwicklung und Umwelt – ein Bonsai
“Eigentlich wollte das Grünflächenamt 58 große Bäume im südwestlichen Randbereich des Sportplatzes Radsredder in Wellingdorf fällen lassen. Das hatte das städtische Presseamt Ende Januar mitgeteilt.” (KN 14.02.2013) – aber dann kam Baumschützer Bonsai Todeskino und rettete die Bäume.
Da taucht die Frage auf, welche neuen Tatsachen haben dann zu einer neuen fachlichen Einschätzung geführt! Oder war die Meldung von Januar gar ein Ballon des Amtes, den der Dezernent später medien- und publikumswirksam zum Platzen bringen konnte?
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Stoppt den Raubbau in Tansanias Bergen

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Dichte Wälder überziehen die Shengena-Berge. Sie sind die Lebensgrundlage für die umliegenden Dörfer, beherbergen seltene Tier- und Pflanzenarten und umschließen das Waldschutzgebiet Chome Forest Reserve. Vor allem aber versorgen sie die gesamte Region Same mit Wasser – bislang. Denn auf dem Gebirgskamm sind die Bäume blanker roter Erde gewichen. Eine dubiose Firma mit wechselnden Namen fördert hier Bauxit. Derzeit nennt sie sich Willy Enterprise LTD.
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Kambodscha: Unser Regenwald soll Schutzgebiet werden

Protestaktion von Rettet den Regenwald
„Zu viele Wälder sind bereits verschwunden“, sagt Vong Phan aus dem Dorf Stung Treng. „Wir können nicht noch einen verlieren. Vor allem keinen, der so wichtig ist wie Prey Lang.“ Die 56-jährige Großmutter spricht damit aus, was die meisten Bewohner denken. 200.000 Menschen, vor allem Indigene vom Volk der Kuy, hängen vom Prey Lang Wald ab. „Er ist unsere Einnahmequelle“, sagt Prum Lom aus dem Dorf Spong. „Wir überleben, weil es diesen Wald gibt, denn wir nutzen und verkaufen seine Produkte: Rattan, Honig, Baumharz, Früchte, Wild und Medizinpflanzen.“
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Kiel: Bürgerbeteiligung B-Plan 990V Kiel-Ravensberg, Schauenburgerstraße

Entwurf B-Plan Nr. 990V
Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 990V für das Baugebiet Kiel-Ravensberg, Schauenburgerstraße

Der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 990V liegt mit Begründung vom 24.01.2013 bis zum 25.02.2013 im Rathaus, 4. Geschoss, in Schaukästen auf dem Flur vor Zimmer 462b öffentlich aus.

Teilaufhebung B-Plan Nr. 949
Teilaufhebung der Bebauungsplanes Nr. 949 für das Baugebiet Kiel-Ravensberg, Schauenburgerstraße
Der teilweise aufzuhebende Bebauungsplan Nr. 949 liegt mit Begründung vom 24.01.2013 bis zum 25.02.2013 im Rathaus, 4. Geschoss, in Schaukästen auf dem Flur vor Zimmer 462b öffentlich aus.

Alle KielerInnen und sonstige Betroffene, Vereine… können in dieser Zeit ihre Anregungen (Einwendungen, Widersprüche) schriftlich einreichen oder mündlich zur Niederschrift vortragen.
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Weltweiter Protest gegen die Zerstörung von Urwäldern durch Ikea

Pressemitteilung von Protect the Forest, 10. Dezember 2012
Weltweiter Protest gegen die Zerstörung von Urwäldern durch Ikea
180.000 Menschen fordern von Ikea: Stoppt die Abholzung von Urwäldern

Die Zerstörung von intakten uralten Wäldern im russischen Karelien für Ikea Möbel löste weltweite Empörung und Proteste aus. Deutsche und schwedische Medien und Nichtregierungsorganisationen (NROs) berichteten dieses Jahr bereits über den Fall. Am 7.12.2012 überreichte die NRO Protect the Forest 180.000 Unterschriften einer Petition an Ikea, die von dem schwedischen Möbelhaus verlangt, seine Umweltversprechen gegenüber den Verbrauchern einzuhalten und die Zerstörung von ökologisch wertvollen Urwäldern unverzüglich zu stoppen.
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Regenwaldabholzung zollfrei importiert

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Am 11. Dezember stimmt das EU-Parlament über den Freihandelsvertrag zwischen der EU, Peru und Kolumbien ab. Obwohl es allein in Peru 148 Konflikte mit Rohstoffkonzernen gibt, bleiben Menschenrechte und Umweltschutz im Abkommen außen vor. Bitte appellieren Sie an die Parlamentarier, diesem Handelsvertrag nicht zuzustimmen.
In den letzten Jahren haben sich in Peru und Kolumbien die Konflikte zwischen Konzernen und der Bevölkerung um Land und Wasser stetig verschärft. Im August 2012 wurden 148 Umweltkonflikte in Peru gezählt, bei denen 16 Menschen ums Leben kamen. In Kolumbien ist die Situation noch gravierender. Transnationale Unternehmen zerstören die Umwelt und arbeiten mit Paramilitärs zusammen, um kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen. Allein 2012 wurden 34 Gewerkschafter ermordet.
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