NABU-Fotowettbewerb zum Thema Wildblumen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Sag mir, wo die Blumen sind

Berlin – Unter dem Motto „Sag mir, wo die Blumen sind“ hat der NABU am Donnerstag einen Fotowettbewerb gestartet, um auf den zunehmenden Artenschwund wild wachsender Pflanzen aufmerksam zu machen. Gesucht wird das Foto, das die Schönheit, oder aber auch die Gefährdung unserer heimischen Wiesen- und Ackerblumen am besten darstellt. Einsendeschluss ist der 1. September 2009. Die NABU-Aktion wird von Katja Ebstein unterstützt, von der eine der bekanntesten Fassungen des Liedes „Sag mir, wo die Blumen sind“ stammt.
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Argentinien: Pressezensur für Umweltschützer

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Protestaktion von Rettet den Regenwald e.V. dokumentiert. Deutsche Übersetzung des Protestschreibens.

Ende der 90er Jahre bescherte der damalige Staatspräsident Menem dem Land der Gauchos ein Wirtschaftswachstum von jährlich 8%. Mit üppigen internationalen Krediten und dem Verkauf des Staatsbesitzes finanzierte er eine Dolce Vita auf Pump. 2001 kam die Krise und der Staatsbankrott. Zu verkaufen gab es nichts mehr, die argentinische Industrie war zur Bedeutungslosigkeit geschrumpft, die Bankkonten der Bürger wurden konfisziert.

Was Argentinien blieb waren seine natürlichen Ressourcen. Neben Bodenschätzen und Holz vor allem zig-Millionen Hektar fruchtbares Acker- und Weideland. Letzteres wurde massiv mit einem Devisenbringer für den Export bepflanzt: Soja. Die eiweißhaltige Hülsenfrucht dient als Mastfutter für Millionen hungriger Rinder, Schweine und Hühner und als Agrosprit für Autos in Europa.
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Erster Hirschfeld-Preis geht an den Verein zur Erhaltung und Förderung des Alten Botanischen Gartens Kiel e.V.

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der Landeshauptstadt Kiel und der der Bürgerstiftung Kiel dokumentiert.

Christian Cay Lorenz Hirschfeld (1742-1792) war der bedeutendste deutsche Gartentheoretiker. Als Professor der Philosophie und der schönen Wissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel schuf er mit der fünfbändigen „Theorie der Gartenkunst“ ein vom Geist der Aufklärung geprägtes Werk, das dem englischen Landschaftsgarten in Deutschland zu seiner heutigen Bedeutung verhalf.

In Zusammenarbeit mit der Brunswiker Stiftung hat die Bürgerstiftung Kiel in Erinnerung an den wichtigen Pionier der Gartenkunst am Dienstag, 17. Februar, erstmalig den Hirschfeld-Preis im Ratssaal des Rathauses verliehen. Der Preis ging an den Verein zur Erhaltung und Förderung des Alten Botanischen Gartens Kiel e.V. Überreicht wurde er von Bürgermeister a.D. Karl Heinz Zimmer, Vorsitzender der Bürgerstiftung Kiel, und Ernst Georg Jarchow, Vorsitzender der Brunswiker Stiftung Kiel. Die Grußworte der Landeshauptstadt Kiel überbrachte Oberbürgermeisterin Angelika Volquartz. Für die Stiftungsversammlung der Bürgerstiftung Kiel sprach Stadtpräsidentin Cathy Kietzer.
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S-H: Ministerium darf Dioxin-Funde nicht länger geheim halten

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

„Das zuständige Ministerium darf die Öffentlichkeit nicht länger über das Ausmaß möglicher Dioxin-Belastungen im Lande im Unklaren lassen“, sagt Sybille Macht-Baumgarten, Landesvorsitzende des BUND Schleswig-Holstein und fordert: „Das Landwirtschaftministerium muss sofort alle Fakten auf den Tisch legen“. Offensichtlich gibt es Dioxin-Belastungen im Fleisch von Weidetieren auch außerhalb von Überschwemmungsflächen an der Elbe. Die neuen Belastungen, die ein generelles „Grundrauschen“ an Dioxin in ganz Schleswig-Holstein befürchten lassen, sind dem Umweltminister möglicherweise bereits seit Längerem bekannt. „Wie bei den Dioxin-Funden in den Überschwemmungsflächen der Elbe schottet der Minister die Verbraucher und Verbraucherinnen von diesen Informationen ab“, so Macht-Baumgarten.
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Kiel: Die Drachensee-Niederung – Wanderung mit geo

Nachfolgend wird ein Veranstaltungshinweis des Kieler Umweltbildungsvereins Geo step by step e.V. dokumentiert. Anmeldung dort erbeten.

Tief eingebettet in die umliegenden Hügel versteckt sich die Drachensee-Niederung im Kieler Stadtgebiet. Bei unserem Streifzug stellen wir uns die eiszeitliche Entstehung dieses Gebiets vor und lernen typische Lebensräume der Niederungen mit ihren ökologischen Bedingungen und Pflanzenarten kennen: Seen, Röhrichte, Seggenrieder, Weidengebüsche und Brüche. Wir bekommen einen Eindruck von der Bedeutung eines solchen städtischen Rückzugsraums für die Natur – und nicht zuletzt auch für den Menschen.
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BUGA 2009 Schwerin – Das Holzen nimmt kein Ende!

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND Mecklenburg-Vorpommern dokumentiert.

Angesichts weiterer massiver Gehölzschnitte an Ufergehölzen des Schweriner Burgsees durch die BUGA GmbH protestiert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) bei der Verwaltungsspitze der Stadt Schwerin. 2006 hatte der Umweltverband mit der Stadt einen gerichtlichen Vergleich geschlossen, der den Erhalt ausgedehnter Biotopflächen am Burgsee vorsah. Der BUGA GmbH war danach nur ein einmaliges Zurückschneiden von gesetzlich geschützten Gehölzen und Gebüschen im Winter 2007/2008 erlaubt. In diesen Tagen wurden jedoch mit Billigung der Stadt Schwerin von der BUGA GmbH am Burgsee Gehölzschnitte durchgeführt, die weit über das mit der Genehmigung für den Ausbau des Burgsees und dem gerichtlichen Vergleich erlaubte Maß hinausgehen.
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Landesgartenschau Oranienburg 25. April – 18. Oktober 2009

Nachfolgend werden zwei geringfügig veränderte und gekürzte Meldungen der LAGA Oranienburg 2009 dokumentiert. Die Landesgartenschau steht unter dem Motto „Traumlandschaften einer Kurfürstin“.

Die Projekte der Gartenschau

Zwei große Projekte begleiten die Landesgartenschau. Seit September 2007 leitet der Namenforscher Prof. Dr. Jürgen Udolph eine Forschungsstudie, in deren Verlauf erstmals für eine ganze Stadt Herkunft, Verbreitung und Bedeutung von Familiennamen analysiert werden. Die Ergebnisse werden wöchentlich in der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“ veröffentlicht.

Im Grünen Klassenzimmer am Amtshauptmannshaus mit drei Themengärten finden im Laufe von sechs Monaten über 600 Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Familien statt, in deren Zentrum die vielfältigen Beziehungen des Menschen zur Natur stehen.
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