Neue Landschaftsschutzgebiete im Kieler Süden sowie am Drachensee und Russee

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte Pressemitteilung der Landeshauptstadt Kiel dokumentiert.

Die Landeshauptstadt Kiel hat mit dem Erlass der beiden Stadtverordnungen über die Landschaftsschutzgebiete „Zwischen Eidertal und Klosterforst Preetz“ und „Drachensee, Russee und Umgebung“ zwei weitere Meilensteine zur Umsetzung ihres freiräumlichen Leitbildes gesetzt. Beide Landschaftsschutzgebiete bilden aufgrund ihrer Bedeutung für den Biotop- und Artenschutz Schwerpunkträume des Naturschutzes. Außerdem haben beide Bereiche eine besondere Bedeutung für die Naherholung der Kieler Bevölkerung.
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BUND: 100 Maissorten sind keine biologische Vielfalt

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

Mit Unverständnis reagiert Sybille Macht-Baumgarten, die Landesvorsitzende des BUND Schleswig-Holstein, auf die Sorglosigkeit der Landesregierung hinsichtlich der Bewertung der biologischen Vielfalt in der schleswig-holsteinischen Kulturlandschaft. Das eigentliche Problem, der Artenverlust durch die Art und Weise der Landbewirtschaftung, bleibt ungenannt. „Nicht länger darf unter den Tisch gekehrt werden, daß unsere heimische Tier- und Pflanzenwelt am und auf dem Acker durch die herkömmliche Landbewirtschaftung von allen in Frage kommenden Faktoren am stärksten beeinflußt und bedroht wird. In einem Land, in dem mehr als 70 Prozent der Landesfläche landwirtschaftlich genutzt wird, muß der Erhalt der biologischen Vielfalt ernsthaft thematisiert werden.“
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Clemens Brentano: O Tannebaum!

O Tannebaum! o Tannebaum!
Du bist mir ein edler Zweig,
So treu bist du, man glaubt es kaum,
Grünst sommers und winters gleich.

Wenn andere Bäume schneeweiß sein
Und traurig um sich sehen,
Sieht man den Tannebaum allein
Ganz grün im Walde stehen.

O Tannebaum! o Tannebaum! etc.

Mein Schätzel ist kein Tannebaum,
Ist auch kein edler Zweig,
Ich war ihm treu, man glaubt es kaum,
Doch blieb er mir nicht gleich.

O Tannebaum! o Tannebaum! etc.

Er sah die andern schneeweiß sein
Und schimmernd um sich sehn,
Und mochte nicht mehr grün allein
Bei mir im Walde stehn.

O Tannebaum! o Tannebaum! etc.

Der andern Bäume dürres Reis
Schlägt grün im Frühling aus,
Pocht er sein Röckchen, bleibts doch weiß,
Schlägt nie das Grün heraus.

O Tannebaum! o Tannebaum! etc.

Oft hab ich bei mir selbst gedacht,
Er kömmt noch einst nach Haus,
Spricht: Hab mir selbst was weiß gemacht,
Poch mir mein Röcklein aus.

O Tannebaum! o Tannebaum! etc.

Und klopft ich ihn auch poch, poch, poch,
So fliegt nur Staub heraus;
Das schöne treue Grün kommt doch
Nun nimmermehr heraus.

O Tannebaum! o Tannebaum! etc.

Drum als er mich letzt angelacht,
Ich ihm zur Antwort gab:
Hast dir und mir was weiß gemacht,
Dein Röcklein färbet ab.

O Tannebaum! o Tannebaum! etc.

O Tannebaum! o Tannebaum!
Wie traurig ist dein Zweig,
Du bist mir wie ein stiller Traum,
Und mein Gedanken gleich.

O Tannebaum! o Tannebaum! etc.

Du sahst so gar ernsthaftig zu,
Als er mir Treu versprach,
Sprich, sag mir doch, was denkest du,
Daß er mir Treue brach.

O Tannebaum! o Tannebaum! etc.

Christian Morgenstern: Die drei Spatzen

In einem leeren Haselstrauch,
da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.

Der Erich rechts und links der Franz
und mittendrin der freche Hans.

Sie haben die Augen zu, ganz zu,
und obendrüber, da schneit es, hu!

Sie rücken zusammen dicht an dicht,
so warm wie Hans hat’s niemand nicht.

Sie hör’n alle drei ihrer Herzlein Gepoch.
Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch.

Vogel des Jahres 2008: Der Kuckuck

Nachfolgend wird eine Pressemitteilung des NABU Schleswig-Holstein vom 05.10.2007 dokumentiert.

Rückgang von Artenvielfalt und Folgen der Klimaerwärmung bedrohen populären Zugvogel
Zeigerart für Strukturreichtum von Landschaften
In Schleswig-Holstein weniger als 4.000 „Paare“

Berlin / Neumünster, 5. Oktober 2007. Der NABU hat den Kuckuck (Cuculus canorus) zum „Vogel des Jahres 2008” gekürt. Der äußerst populäre Vogel, der seinen Namen nach seinem eingängigen Ruf erhalten hat, ist vielerorts verschwunden, weil sein Lebensraum verloren geht – in Deutschland genauso wie im afrikanischen Winterquartier.
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Möhrentorte (vegan)

KuchenZutaten für den Teig:

  • 12 Scheiben Zwieback
  • ca. 1/4 l Sojamilch
  • 250 g Zucker
  • 250 g gem. Haselnüsse
  • 250 g Möhren
  • Saft einer Zitrone
  • 150 g Margarine
  • 2 Pkch. Backpulver
  • 1 Pkch. Vanillezucker

Zutaten für die Glasur:

  • 200 g Zartbitterkuvertüre (oder Blockschokolade)
  • Haselnuß-Krokant zum Bestreuen

Zubereitung:

Den Zwieback zerkrümeln (kann in der noch geschlossenen Tüte zerdrücken werden) und mit der Sojamilch einweichen. Die Möhren raspeln und dazugeben und mit den restlichen Teig-Zutaten zu einem Rührteig verarbeiten (etwas Sojamilch dazugeben).

Den Teig in eine gefettete Springform füllen und bei 175° 60 Minuten backen.

Die abgekühlte Torte mit der erwärmten Zartbitterkuvertüre bestreichen und mit Haselnuß-Krokant bestreuen.

Die Wald-Kiefer ist Baum des Jahres 2007

Wald-Kiefer, Pinus silvestris L., mit Trockenschäden durch Kübelkultur. Foto: A.Regner.Das Kuratoriums Baum des Jahres hat die Wald-Kiefer, (Pinus silvestris L.; alternative Schreibweise: Pinus sylvestris L.) zum Baum des Jahres 2007 gekührt.

Weitere Infos: Kuratorium Baum des Jahres. Dort ist auch eine bebilderte Geschichte für Kinder zur Wald-Kiefer als pdf-Datei verfügbar.

In Schleswig-Holstein gibt es nur recht geringe Bestände der Wald-Kiefer.
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