Die Nachhaltigkeitslüge – Film über das schmutzige Palmölgeschaft

Palmöl - Nein danke
Palmöl - Nein danke
Zurzeit tagt in der indonesischen Hauptstadt Jakarta der Runde Tisch für nachhaltiges Palmöl (RSPO). Europa will immer mehr billiges Palmöl und Fett, und mit dem RSPO-Siegel können sich die Produzenten und deren Kunden ein gutes Gewissen kaufen. Doch nachhaltige Palmölproduktion gibt es nicht. Heute veröffentlicht der Verein Rettet den Regenwald einen Film über die Waldvernichtung und Vertreibungen in Indonesien durch den größten Palmölkonzern der Welt
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Hawaii: Palmölkraftwerke sind Regenwaldvernichter

Protestaktion von Rettet den Regenwald
HECO (Hawaiian Electric Company), der größte Stromerzeuger auf Hawaii, plant bereits seit 2006, Palmöl in Kraftwerken zu verbrennen und hat in diesem Sommer die offizielle Genehmigung dafür erhalten. Der Energiekonzern will zunächst in einer „Testphase“ 10 Millionen Liter in zwei Kraftwerken verheizen. Mit der Palmölverbrennung soll die Abhängigkeit der Insel-Gruppe von importiertem Erdöl reduziert werden. Sofern die Regierung des Bundesstaates Hawaii und die zuständigen Behörden ihre Entscheidung nicht überdenken, wird dies nur der Anfang von sehr viel mehr Palmölverbrennung in US-Kraftwerken sein – und HECO bald einer der größten Palmölverbraucher in Amerika.
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Keine Weltbankkredite für Palmöl!

Jahrestagung der Weltbank in Washington
Die Weltbank veranstaltet vom 8. bis 10. Oktober ihre Jahrestagung in der US-Hauptstadt Washington. Ein wichtiges Thema wird dabei die Finanzierung der Palmölindustrie sein.
Im vergangenen Jahr sah sich Weltbankpräsident Robert Zoellick gezwungen, sämtliche Weltbankfinanzierungen für Palmöl auf unbestimmte Zeit auszusetzen. Vorausgegangen waren Klagen indonesischer Bauern und Umweltschützer gegen die Kredite für den weltweit größten Palmölproduzenten und –händler: Wilmar International Ltd., eine indonesisch-malaysisch-US-amerikanische Investment Holding mit Sitz in Singapur. Die Liste der Anklagepunkte gegen den Wilmar-Konzern ist lang: Illegale Brandrodung, Rodung von Primärwald, Landraub und Vertreibung der indigenen Bevölkerung, Einschüchterung und Gewalt gegen die Menschen, die um ihr Land kämpfen.
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Polizei zerstört S21-Widerstands-Baumhaus

In einer nächtlichen, überfallartigen Aktion hat die Polizei das von ROBIN WOOD und Parkschützern errichtete Widerstands-Baumhaus gegen das Bahn-Projekt Stuttgart 21 (S21) eingerissen. Eine Hundertschaft Polizei stürmte gegen Mitternacht den Schlosspark in Stuttgart. Unter lautstarken Protesten von rund 100 S21-GegnerInnen arbeiteten die Polizisten bis in die Morgenstunden daran, den besetzten Baum zu räumen und das Baumhaus zu zerstören. Das Baumhaus war – neben der Mahnwache am Nordflügel des Hauptbahnhofs – als weitere Anlaufstelle und Informationspunkt gegen das Prestigeprojekt Stuttgart 21 am vergangenen Freitag errichtet worden. Die besetzte Platane und weitere 281 Bäume im Schlosspark sollen für den überteuerten und unnützen neuen Kellerbahnhof gefällt werden. ROBIN WOOD fordert den Stopp des S-21-Projektes.
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Borneo: Stoppt endlich den Holzkonzern, der unseren Wald stiehlt

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Am Morgen des 21. Juli steigen 300 Frauen und Männer in ihre Boote und machen sich auf den Weg zum Regierungssitz in Putussibau. Sie wollen endlich Gerechtigkeit, und sie sind zu allem entschlossen. Zu lange kämpfen sie schon um ihren Wald. Zu lange müssen sie zuschauen, wie ihr Lebensraum Baum für Baum verschwindet. Die Waldbewohner gehören zu den indigenen Dayak-Stämmen der Bukat, Kayaan, Samus und Taman Semangkok, und ihre Dörfer liegen an den Ufern des Mendalam-Flusses. Er durchzieht zusammen mit anderen Flussläufen den gleichnamigen Urwald im Norden der indonesischen Provinz Westkalimantan, nahe der Grenze zu Malaysia. Ein fruchtbarer, artenreicher Lebensraum, der seine Bewohner ausreichend ernährte.
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Zerstörung durch die Getränkedose

Protestaktion von Rettet den Regenwald
2003 verordnete die damalige Bundesregierung aus Umweltschutzgründen den Getränkedosen 25 Cent Pfand. Ohne große Probleme haben sich die Deutschen daraufhin von der Getränkedose verabschiedet. Doch die Discounter Penny (Rewe-Gruppe) und Netto (Edeka-Gruppe) sagen umweltfreundlichen Lösungen nun den Kampf an. Seit Juni bieten sie in ihren Regalen wieder in großen Mengen Dosengetränke an – vor allem Biere und Softdrinks wie Coca Cola, Fanta und Sprite.
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Robin Wood-Floß geht für Klimaschutz auf Tour

Klar zum Entern! ROBIN WOOD-Floß geht für Klimaschutz auf Tour
Heute startet die ROBIN WOOD-Floßtour in Stuttgart-Cannstatt. Mit ihrem selbst gebauten Holzfloß ROBINA WALD wird eine Crew aktiver UmweltschützerInnen während der kommenden vier Wochen auf Neckar, Rhein und Main bis nach Frankfurt fahren. Ihr Motto: „Klar zum Entern! Klimaschutz selber machen“. ROBIN WOOD lädt alle Menschen entlang der Strecke herzlich ein, das Floß zu besuchen und an Bord miteinander ins Gespräch zu kommen. In Cannstatt ist dies noch heute und morgen den ganzen Tag über an der Anlegestelle „Wilhelma“ möglich. Am Donnerstagvormittag fährt die ROBINA WALD dann weiter nach Ludwigsburg.
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