Wissenschaftler des Julius Kühn-Instituts zeigen, wie Phytoplasmen mit ihrem Wirt, dem Apfelbaum, und ihrem Überträger-Insekt, dem Sommerapfelblattsauger, interagieren
Dossenheim. Die Manipulation und das Anlocken durch bestimmte Geruchsstoffe scheint ein alter Hut aus der Trickkiste von Mutter Natur zu sein. Dennoch verblüfft die Taktik des Krankheitserregers der Apfeltriebsucht, einem Bakterium ohne Zellwand namens Candidatus Phytoplasma mali. Phytoplasmen allein können keine Pflanzen infizieren. Sie sind auf Insekten als Transportmittel angewiesen. Wie Wissenschaftler des Julius Kühn-Instituts (JKI) in Dossenheim nun herausgefunden haben, manipuliert der Erreger der Apfeltriebsucht den Geruch der infizierten Apfelbäume, um so eine ganz bestimmte Insektenart anzulocken. Krankheitserreger ändern Geruch von Apfelbäumen, um Insekten-Taxi zu rufen weiterlesen
Kategorie: Obst
Obst: Kernobst, Steinobst, Beerenobst. Wildobst. Alte Obstsorten.
Erdbeeren rechtzeitig pflanzen
Kaum ist die Erdbeer-Ernte im eigenen Garten vorbei, muss der Hobbygärtner schon ans nächste Jahr denken. Wer im kommenden Sommer Erdbeeren aus dem eigenen Garten genießen möchte, sollte jetzt neue Pflanzen für das nächste Jahr setzen. Galt früher die Faustregel, Erdbeeren bis spätestens 10. August zu pflanzen, empfiehlt es sich heute, Neupflanzungen schon zum 1. August abzuschließen. Anderenfalls fällt der Ertrag im Folgejahr deutlich ab, umso mehr, je später gepflanzt wird. Erdbeeren rechtzeitig pflanzen weiterlesen
Heimischer Fruchtsaftindustrie droht das Aus
Jetzt muss gehandelt werden, sonst droht heimischer Fruchtsaftindustrie das Aus!
Initiative Saft liebt Glas als breites Bündnis von baden-württembergischer Fruchtsaft-Industrie, Getränkefachgroßhandel und Umwelt- und Verbraucherorganisationen gestartet
Stuttgart – Saft liebt Glas: Mit diesem Slogan ruft das Bündnis mehrwegorientierter Verbände die Verbraucher auf, sich beim Fruchtsaftkauf bewusst für die Markensäfte in der Glasmehrwegflasche zu entscheiden. Dies sei ein aktiver Beitrag zum Erhalt des Mehrwegsystems, dem angesichts des derzeitigen Kaufverhaltens das Aus drohe − mit weit reichenden Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft und die Umwelt. Mit diesem Appell, der von zahlreichen Aktionen in Getränkefachmärkten begleitet wird, wendete sich heute das Aktionsbündnis „Saft liebt Glas“ in Stuttgart an die Öffentlichkeit. Heimischer Fruchtsaftindustrie droht das Aus weiterlesen
Pestizidrückstände in Obst und Gemüse immer noch Besorgnis erregend
Der neue EU-Bericht über die Belastung von Lebensmitteln mit Pestizidrückständen für das Jahr 2007 zeigt keine spürbaren Verbesserungen der Gesamtsituation, kritisiert PAN Germany. Noch immer können durch Pestizidrückstände in Nahrungsmitteln akute Gesundheitsrisiken für die Verbraucher entstehen.
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Glühlampenverbot erfordert verstärktes Engagement von Kommunen und Handel
Quelle: DUH
Jährlich fallen in Deutschland 120 Millionen quecksilberhaltige Energiesparlampen zur Entsorgung an: nur ein Drittel wird bisher getrennt gesammelt und verwertet – DUH fordert Handel und Kommunen auf, ein funktionierendes und verbraucherfreundliches Sammelsystem aufzubauen – DUH-Geschäftsführer Resch: „80 Prozent Erfassungsquote ist notwendig“
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Gemeinsamer Aufruf zur besseren Vermarktung im Streuobstbau
Quelle: DUH
Die Fruchtbehangschätzung für das Kernobst im Streuobstbau in Deutschland liefert wichtige Daten über die Erntemenge. Für die erfolgreiche Vermarktung von Streuobstprodukten ist eine qualifizierte Ernteschätzung sehr hilfreich. Leider ist es in den letzten Jahren immer schwieriger geworden, Teilnehmer/innen an dieser Fruchtbehangschätzung zu finden.
Daher haben sich der Verband der deutschen Fruchtsaftindustrie für die Keltereien und der NABU-Bundesfachausschuss Streuobst seitens des Naturschutzes 2009 entschlossen, einen gemeinsamen Aufruf für eine intensive Mitarbeit zu starten.
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Zum Welttag zur Bekämpfung der Wüstenbildung: WWF warnt vor Verlust gigantischer Nutzflächen
Quelle: WWF
Frankfurt – Der WWF ruft anlässlich des heutigen „Welttag zur Bekämpfung der Wüstenbildung“ zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit den Ressourcen Wasser und Boden auf. Falsches Wassermanagement sowie starke Übernutzung, besonders in der Landwirtschaft, zerstören die Vegetation und lassen Böden versalzen, erodieren oder versanden. Die Folgen des Klimawandels in Form von steigenden Temperaturen und längeren Trockenperioden beschleunigen den Prozess. Besonders in trockenen Klimazonen werden immer mehr Gebiete unfruchtbar. Weltweit stehen Landflächen von der dreieinhalbfachen Größe Europas vor dem „Umkippen“.
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