Der ‚Seestermüher Zitronenapfel‘ wurde 1930 als Zufallssämling in der Seestermüher Elbmarsch (bei Elmshorn, Schleswig-Holstein) gefunden.
Der ‚Seestermüher Zitronenapfel‘ zeichnet sich durch ein süß-säuerliches Aroma aus, ist aber nicht sauer wie ein eine Zitrone.
Er eignet sich zum Frischverzehr und ist ungefähr ab Mitte September bis Oktober erntbar.
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Kategorie: Obst
Obst: Kernobst, Steinobst, Beerenobst. Wildobst. Alte Obstsorten.
Apfel (Malus) ‚Fromms Goldrenette‘
‚Fromms Goldrenette‘ wird auch bezeichnet als ‚Fromms Renette‘ und lokal ‚Seebaer Borsdorfer‘ oder ‚Weinapfel‘ (letzterer Name in Niederösterreich). Die Sorte ‚Galloway-Pepping‘ wurde zeitweise fälschlich als ‚Fromms Goldrenette‘ verbreitet.
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Apfel (Malus) ‚Glockenapfel‘
Die Herkunft des Glockenapfels ist ungeklärt. Möglicherweise wurde er in der Schweiz gefunden (‚Schweizer Glockenapfel‘), eine andere Lesart ist die Herkunft aus Norddeutschland (Altes Land bei Hamburg). Daher auch der zweite Name ‚Altländer Glockenapfel‘.
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Apfel (Malus) ‚Gravensteiner‘
Vermutlich stammt die Apfelsorte ‚Gravensteiner‘ aus Schleswig-Holstein. Einst war sie in Mitteleuropa im Anbau weit verbreitet, weil der Geschmack besonders gut ist. In Dänemark und Norddeutschland ist sie seit rund 350 Jahren bekannt.
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Apfel (Malus) ‚Winterbananenapfel‘
Der ‚Winterbananenapfel‘ ist eine Apfelsorte, die um 1860 in den USA entstand.
Der Apfel wird relativ spät ab Mitte Oktober geerntet.
Genussreife erreicht er nach Lagerung ab etwa Dezember.
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Apfel (Malus) ‚Roter Herbstkalvill‘
Der Apfel (Malus) ‚Roter Herbstkalvill‘ (Herbstcalvill) ist eine sehr alte Apfelsorte: Vor rund 400 Jahren gibt es die erste Beschreibung. Eine Besonderheit ist das teilweise rote Fruchtfleisch. Ebenso besonders ist der Geschmack mit himbeer- bis erdbeerartigem Aroma.
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Umgestürzte Vogel-Kirsche, Prunus avium, an der Ostsee-Steilküste bei Noer
Die Wälder an der Ostsee-Steilküste bei Noer sind von der Rot-Buche, Fagus sylvatica, dominiert. Dieser Baum zeigt frische und steinige Lehm- und Tonböden an. Allerdings sind die ursprünglichen Wälder oft sehr schmal und die Bodenverhältnisse ändern sich auf engem Raum und zeigen z.B. größere Sand- oder auch kalkhaltige Bereiche.
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