Atomenergie ist tödlich, Agrar-Energie ebenso!

Die Explosionen an den japanischen Kernkraftwerken zeigen, dass Atomenergie unbeherrschbar ist und eine tödliche Bedrohung darstellt.
„Aber auch Agrarenergien bringen den Tod“, erklärt Reinhard Behrend, Vereinsvorsitzender von Rettet den Regenwald. „Die massenhafte Verbrennung von Lebensmitteln bedeutet für Millionen Menschen Unterernährung und den Hungertod. Die Regenwälder werden für die Produktion von Agrarenergie abgeholzt und die Artenvielfalt vernichtet.“
Ethanol wird aus Mais, Weizen und Zuckerrohr hergestellt, Biodiesel aus Palm-, Raps- und Sojaöl, Biogas vor allem aus Mais. Deren Verbrennung in Autos, Lkws und Kraftwerken verknappt weltweit die Lebensmittelvorräte und verteuert die Preise.“
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Verantwortungsbewusste Soja – ein Fall von Verbrauchertäuschung

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Wie Ihnen vielleicht bekannt ist, müssen Sie bei konventionell erzeugten Milchprodukten und Fleisch sowie Eiern damit rechnen, dass die Tiere mit gentechnisch veränderter Soja gefüttert worden sind. Davon erfahren Sie jedoch nichts, denn diese Erzeugnisse tragen kein Gentech-Label. Auf der sicheren Seite sind Sie nur, wenn Sie Bio-Produkte kaufen oder solche, die mit dem Siegel „ohne Gentechnik“ gekennzeichnet sind.
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Schweden: Abholzung der letzten Naturwaldgebiete geht weiter

Protestaktion von Robin Wood gegen Zellstoffkonzern SCA
In dem heute erschienenen Report „Under the Cover of the Swedish Forestry Model“ dokumentiert der größte schwedische Naturschutzverband SSNC (Swedish Society of Nature Conservation), dass weder das schwedische Forstgesetz noch freiwillige Verpflichtungen der Waldbesitzer zur Einhaltung von Zertifizierungsstandards die wenigen in ihrer Ursprünglichkeit noch erhaltenen Waldgebiete vor der Zerstörung durch Kahlschlag bewahren. Mehr als 20 Prozent des Zellstoffs für das in Deutschland verwendete Papier stammt aus schwedischen Wäldern.
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Megastaudammprojekt in Brasilien endgültig stoppen

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Letzte Meldung: Das unten zitierte Urteil wurde wieder aufgehoben – die Proteste gehen unverändert weiter!
Das geplante Megawasserkraftwerk am Xingu-Fluss soll das drittgrößte seiner Art weltweit werden. Für das Ökosystem und die Menschen vor Ort bedeutet es allerdings eine Katastrophe. Allein für den dazugehörigen Stausee soll eine Fläche von mehr als 500 Quadratkilometern geflutet werden. Riesige Flächen Regenwald würden vernichtet und dadurch viele einzigartige Tier- und Pflanzenarten mit ihnen. Durch die Abholzung würden auch große Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid freigesetzt. Der Bau des Wasserkraftwerkes bedeutet für viele Menschen den Verlust ihres Lebensraumes. Laut Angaben von Norte Energia SA (Nesa) müssten mindestens 17.000 Menschen umgesiedelt werden. Menschrechtsgruppen beziffern die Zahl auf 30.000 bis 50.000 Personen. Viele der Betroffenen sind Indigene, die kulturell, wirtschaftlich und sozial unmittelbar mit dem Land verbunden sind.
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Kiel: Hirschfeld-Preis 2011 für Kollhorst e.V.

In Zusammenarbeit mit der Brunswiker Stiftung und der Bürgerstiftung Kiel, in Erinnerung an den bedeutenden Gartentheoretiker Christian Cay Lorenz Hirschfeld (1742-1792) verlieh die Bürgerstiftung Kiel am Dienstag, 22. Februar, zum zweiten Mal den Hirschfeld-Preis im Kieler Ratssaal. Den mit 5.000 Euro dotierten Preis erhielt in diesem Jahr der Kollhorst e.V. Er betreut den Naturerlebnisraum „Alte Stadtgärtnerei Kollhorst und Umgebung“ und das dazugehörige Naturerlebniszentrum. Überreicht wurde die Auszeichnung von dem Vorsitzenden der Bürgerstiftung Kiel, Bürgermeister a.D. Karl-Heinz Zimmer, und dem Vorsitzenden der Brunswiker Stiftung Kiel, Ernst Georg Jarchow. Neben dem Kollhorst e.V. waren die Arbeitsgemeinschaft Schwanenseepark sowie der Ortsbeirat Wik für seine Initiative „Pflanzung einer Obstbaumwiese“ für den Preis vorgeschlagen.
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Kiel: Große Anfrage: Änderung des Bebauungsplans Nr. 755 Grünfläche Hasenholz – Gaarden-Süd/Vieburg

Ratsfraktion Direkte Demokratie
Große Anfrage für die Ratsversammlung am 17. März 2011 – Drucksache 0166/2011
Änderung des Bebauungsplans Nr. 755 Grünfläche Hasenholz (Gaarden-Süd/Vieburg, zwischen Holunderbusch und Krummbogen)

1. Einige wenige der AnwohnerInnen des Hasenholzes erfuhren von den Bebauungsplänen durch ein Schreiben der Stadt, in dem ihre Verkaufsabsichten für Teile ihrer Grundstücke abgefragt wurden. Hält die Landeshauptstadt dieses Vorgehen für geeignet, um bei den Bürgerinnen und Bürgern mehr Begeisterung für Kommunales zu wecken?

2. Bei einer gemeinsamen Ortsbesichtigung im Hasenholz im Sommer 2010 begründete Bürgermeister Todeskino die Bebauungsabsicht mit der Notwendigkeit für die Landeshauptstadt Kiel Geldeinnahmen zu erzielen, um Kindergartenplätze zu bauen. Teilt die LH Kiel unsere Ansicht, dass es den von BM Todeskino suggerierten direkten Zusammenhang nicht gibt?
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Die EU muss handeln: Europa braucht eine wahre Energiewende

Protestaktion von Rettet den Regenwald

Deutschland sieht sich als Vorreiter beim Umbau der Energieversorgung hin zu den sogenannten erneuerbaren Energien und ist in der EU besonders aktiv. Als Herzstück der deutschen Energiepolitik gilt das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Über das EEG wird seit 11 Jahren der Bau und Betrieb von Biogasanlagen, Palmöl-Blockheizkraftwerken und Solarpanels forciert und mit Milliardensummen finanziert. Für 2011 werden die EEG-Förderungen allein auf 13,5 Milliarden Euro geschätzt. Während die privaten Verbraucher für die steigenden Energiepreise zahlen müssen, sind in Deutschland die 570 größten industriellen Stromfresser mit einem Jahresverbrauch von 71.000 Gigawattstunden von der EEG-Umlage (aktuell 3,5 Cent pro Kilowattstunde) befreit.
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