Biogas support for Tanzania BiogaST
Schon einmal haben Entwicklungshelfer versucht, die ländlichen Haushalte in der Region Kagera in Tansania mit Biogas zu versorgen. Doch die Technik war wenig ausgereift und nicht an die Bedingungen vor Ort angepasst. Nun versucht der Verein Ingenieure ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Studierenden der Universität Hohenheim die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren. Studierende der Universität Hohenheim optimieren Kleinst-Biogasanlagen weiterlesen
Kategorie: Nutzpflanzen
Nutzpflanzen
Keine Marienkäferplage!
NABU: Marienkäfer treten jetzt natürlicherweise gehäuft auf und eignen sich zur biologischen Schädlingsbekämpfung
Den NABU erreichen zurzeit Meldungen von verstärkt auftretenden Marienkäfern in Hamburg. Der Umweltverband informiert, dass es sich dabei um ein ganz natürliches Phänomen handelt. Immer stärker breitet sich allerdings der Asiatische Marienkäfer aus und könnte unsere ca. 30 heimischen Glückskäferarten verdrängen. Der Marienkäfer hat einen großen Anteil an der natürlichen Schädlingsbekämpfung: Sowohl als Larve als auch als ausgewachsener Käfer ernährt er sich von Blattläusen. Keine Marienkäferplage! weiterlesen
Douglasien-Saatguternte in Brandenburg begonnen
Gadow – Gestern begann die Douglasien-Saatguternte in der Oberförsterei Gadow. 20 Zapfenpflücker aus ganz Deutschland sammeln in luftiger Höhe von 30 bis 40 Metern die ältesten Douglasienbestände Mitteleuropas. Douglasien-Saatguternte in Brandenburg begonnen weiterlesen
Großhändler im Großraum München verkaufen immer noch Gen-Öle
Greenpeace Gen-Detektive fahnden nach Gen-Öl-Händlern
München — Gen-Detektive der Greenpeace-Gruppe München fahnden wieder nach Großhändlern im Großraum München, die gentechnisch veränderte Speiseöle in ihrem Sortiment führen. Die Ergebnisse der Recherchen der letzten Wochen sind in der Schwarzen Liste der Gen-Öl-Händler für den Großraum München zusammengefasst. Aktuell sind noch drei Gen-Öl-Händler auf der Schwarzen Liste zu finden, darunter einer der größten in München, der Hamberger Großmarkt am Ostbahnhof. Viele der Großhändler, die im Jahr 2008 noch Gen-Öle in ihrem Sortiment geführt hatten, haben diese Öle aufgrund der Greenpeace-Recherchen mittlerweile ausgelistet. Im Februar 2007 hatte die Greenpeace-Gruppe München die Schwarze Liste der Gen-Öl-Händler erstmals veröffentlicht. Großhändler im Großraum München verkaufen immer noch Gen-Öle weiterlesen
Sachsen und Ba-Wü erhöhen Förderung für ökologischen Landbau
Nachfolgend werden zwei Pressemitteilungen des sächsischen und des baden-württembergischen Landwirtschaftsministeriums dokumentiert. Sachsen und Ba-Wü erhöhen Förderung für ökologischen Landbau weiterlesen
Gericht verurteilt Gentechnikgegner in Kitzingen
Keine Bereitschaft, über die Gentechnik überhaupt zu diskutieren
Am zweiten Verhandlungstag wegen der großen öffentlichen Feldbefreiung im letzten Jahr verurteilte Amtsrichter Betz beide Angeklagte zu 45 Tagessätzen. Er ging nicht auf deren Argumentation ein, nach der die anerkannte Gefahr, die von den Genmaispflanzen ausgeht, ihr uneigennütziges Handeln rechtfertigen könnte
Der Anwalt der Angeklagten stellte einen Beweisantrag zum Problem der Auskreuzung und des Bienenflugs. Er beantragte, anstatt einer Vielzahl von Anträgen, die die Feldbefreierin Cecile Lecomte vorbereitet hatte, die Biologin Dr. Martha Mertens als sachverständige Gutachterin zu laden. So wollte er den Prozess abkürzen und doch die wesentlichen Fragen erörtern. Denn der von den Beklagten entfernte Mais war ja kurze Zeit später von der Bundeslandwirtschaftsministerin verboten worden, weil er eine Gefahr für die Umwelt darstellt.. Gericht verurteilt Gentechnikgegner in Kitzingen weiterlesen
Krankheitserreger ändern Geruch von Apfelbäumen, um Insekten-Taxi zu rufen
Wissenschaftler des Julius Kühn-Instituts zeigen, wie Phytoplasmen mit ihrem Wirt, dem Apfelbaum, und ihrem Überträger-Insekt, dem Sommerapfelblattsauger, interagieren
Dossenheim. Die Manipulation und das Anlocken durch bestimmte Geruchsstoffe scheint ein alter Hut aus der Trickkiste von Mutter Natur zu sein. Dennoch verblüfft die Taktik des Krankheitserregers der Apfeltriebsucht, einem Bakterium ohne Zellwand namens Candidatus Phytoplasma mali. Phytoplasmen allein können keine Pflanzen infizieren. Sie sind auf Insekten als Transportmittel angewiesen. Wie Wissenschaftler des Julius Kühn-Instituts (JKI) in Dossenheim nun herausgefunden haben, manipuliert der Erreger der Apfeltriebsucht den Geruch der infizierten Apfelbäume, um so eine ganz bestimmte Insektenart anzulocken. Krankheitserreger ändern Geruch von Apfelbäumen, um Insekten-Taxi zu rufen weiterlesen