Genmais: Campact begrüßt Verbot und fordert von Ministerin Aigner, auch in der EU Kurs zu halten

Quelle: campact

Das Online-Netzwerk Campact begrüßt die Entscheidung von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner, den Anbau des Gen-Mais MON810 zu verbieten. Die massiven Bürgerproteste der vergangenen Monate seien entscheidend dafür gewesen, die bisherige Gentechnik-Befürworterin Aigner von den massiven Risiken des Gen-Mais für Mensch und Umwelt zu überzeugen.
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Niemand will Gentech-Mais MON 810

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Agrarministerin Aigner hat Aussaat in Deutschland gestoppt

Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Entscheidung von Bundesagrarministerin Ilse Aigner, das Aussäen des Monsanto-Genmais MON 810 zu verbieten, begrüßt. Die Verdachtsmomente, dass der Genmais Natur und Tierwelt schädige, seien so zahlreich, dass ein Verbot zwingend gewesen sei. Fütterungsstudien hätten gezeigt, dass der Genmais das Immunsystem von Mäusen schädige. Das Aussaatverbot für MON 810 sei ein großer Erfolg des jahrelangen Engagements von Umweltorganisationen und Ökoanbauverbänden. Ihr breites Bündnis habe mit überzeugenden fachlichen Argumenten eine falsche Weichenstellung in der Landwirtschaft verhindert.
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Agrarministerin Aigner verbietet Genmaisanbau

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Erfreulicher Kurswechsel in der Agrogentechik

Berlin – Der NABU hat die heutige Entscheidung von Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner begrüßt, ein Anbauverbot für gentechnisch veränderten Mais in Deutschland auszusprechen. „Das ist ein erfreulicher Kurswechsel im Landwirtschaftsministerium. Weder die Verbraucher noch die Landwirte in Deutschland wollen genmanipulierte Pflanzen. Ein Anbauverbot der Maissorte MON 810 war überfällig und ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
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Gesunde Nahrung statt Genpflanzen in Spanien !

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Protestaktion von Rettet den Regenwald e.V. dokumentiert.

Die weltweit verbreitete Bodenbakterie Bacillus thuringiensis produziert ein Gift, das sogenannte BT-Toxin, das tödlich auf die Larven von Insekten wie Käfern, Schmetterlingen und Zweiflüglern wirkt. Im Gentechlabor des us-amerikanischen Agrarmultis Monsanto wurde Mais das Bakteriengen ins Erbgut eingeschleust, mit dem Ergebnis, dass auch der Mais das Insektengift produziert. Fressen Schädlinge wie der Maiszünsler von der Pflanze, so sterben sie. Völlig unklar ist jedoch, welche Auswirkungen die Genmanipulationen auf die menschliche Gesundheit hat. In den USA und Argentinien ist der Genmais MON810 bereits einer der Verkaufsschlager von Monsanto. Nur in Europa laufen die Geschäfte schlecht. Die meisten Bürger wollen keine Genprodukte auf dem Teller haben.
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Verrückte Vögel – Hormone führen Vogelmännchen in die Irre

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU NRW dokumentiert.

Düsseldorf – Mit Macht hat sich der Frühling eingestellt. In den wärmeren Regionen Nordrhein-Westfalens öffnet bereits die zweite Frühlingsblüherriege wie Lungenkraut, Scharbockskraut und Veilchen ihre Blüten. Die ersten Bienen, Hummeln und Schmetterlinge steuern auf der Suche nach Pollen gerne voll erblühte Weidenkätzchen an. Und bei Amsel, Meise, Buchfink und Rotkehlchen laufen Revierstreitigkeiten und Partnersuche auf Hochtouren. „Dabei führt der reichliche Einfluss von Hormonen auch schon mal zu Fehlreaktionen“, so Bernd Jellinghaus, Sprecher des Landesfachausschusses für Ornithologie und Vogelschutz des NABU NRW.
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Verbot des Gen-Mais MON 810 wissenschaftlich geboten und rechtlich möglich

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von BÖLW, BUND und campact dokumentiert.

Neue Studie zeigt, dass Ministerin Aigner handeln kann

Berlin: Das Online-Netzwerk Campact, der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben gestern in Berlin eine Studie präsentiert, nach der ein Verbot des Gen-Mais MON810 aufgrund neuer naturwissenschaftlicher Erkenntnisse geboten und rechtlich machbar sei. Sie forderten von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner, den Gen-Mais noch vor der Aussaat Mitte April zu verbieten.
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Über 90 Prozent der EU-Bürger wollen Gesetz gegen illegale Holzimporte

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Holz-Schmuggel wird in der EU nicht geahndet. / Fast zwei Drittel aller Deutschen misstrauen der legalen Herkunft von Holzprodukten

Frankfurt/Brüssel – Europas Bürger wollen eine striktere Kontrolle der Holzimporte und fordern verstärkten Einsatz im Kampf gegen illegalen Holzeinschlag. Das geht aus einer europaweiten, repräsentativen Umfrage der Umweltschutzorganisationen WWF und Friends of the Earth hervor. Für Ende April ist im EU-Parlament eine Abstimmung über eine neue Verordnung angesetzt, die das Problem angehen soll. Bisher wird der Handel mit Holz aus illegaler Waldvernichtung in der EU nicht geahndet.
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