Kein Pardon für Holz aus illegaler Rodung

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Protestaktion von Rettet den Regenwald e.V. dokumentiert.

Frau Aigner: Stoppen Sie den Handel mit illegalen Hölzern in der EU

Das Filmteam des ARD-Magazins Report hat den Weg des illegalen Tropenholzes vom Regenwald in Laos bis zur Kölner Möbelmesse nachverfolgt. Im Dschungel von Laos stoßen die Journalisten auf ein illegales Sägewerk, an der Grenze zu Vietnam filmen sie, wie sich die Holzlaster stauen, obwohl in Laos Holzexport verboten ist, von dort geht es zur Möbelfabrik in einer vietnamesischen Hafenstadt. 10 Container Gartenmöbel exportiert die Firma jeden Monat allein nach Deutschland.

Illegale Hölzer werden massenhaft auch aus Brasilien, Indonesien, China, dem Kongo oder Russland importiert. Völlig legal, weil Bundesregierung und EU seit Jahren untätig sind und sich gegenseitig den Schwarzen Peter zuschieben. Die Politik ist auf dem Holzweg und knickt immer wieder vor den Profitinteressen der internationalen Holzmafia ein. Dabei entstehen durch den unlauteren Wettbewerb Imageeinbußen und Vertrauensverluste beim Verbraucher der Holzproduktion in Deutschlands Wäldern geschätzte Umsatzverluste von bis zu einer Milliarde Euro jährlich.
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PEFC wird Umwelt-Anforderungen nicht gerecht

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

FSC-Zertifizierung ist besser für den Wald

Berlin – Nach der Teilnahme am dritten Runden Tisch von PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) Deutschland zieht der NABU eine ernüchternde Bilanz: „PEFC wird den Ansprüchen einer ökologisch nachhaltigen Waldbewirtschaftung nach wie vor nicht gerecht“, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. „Wir hatten uns viel von den Diskussionen im Rahmen des PEFC-Revisionsprozesses versprochen, mussten aber feststellen, dass der PEFC nicht wirklich daran interessiert ist die Situation im Wald zu verbessern“. In wichtigen Waldbewirtschaftungsfragen wie dem Pestizideinsatz oder der Förderung von Totholz als unerlässlichem Bestandteil von gesunden Waldökosystemen hätten die Diskussionen deutlich aufgezeigt, dass PEFC sich qualitativ nicht weiter entwickele.
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Präsident Obama muss den Agrospritwahn stoppen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Protestaktion von Rettet den Regenwald e.V. dokumentiert. Deutsche Übersetzung des Protestschreibens.

Zuckerrohr in Brasilien ist eine soziale und ökologische Katastrophe

Präsident Obama hat versprochen, die Treibhausgasemissionen zu verringern und erneuerbare Energien zu fördern. Doch unglücklicherweise besteht ein großer Teil der von Obama vorgeschlagenen Lösungen in der weiteren Steigerung der Agrosprit-Produktion, sowohl in den USA als auch im Ausland.

Die neue amerikanische Regierung darf nicht die Augen vor den überwältigenden Beweisen verschließen, dass Agrokraftstoffe den Klimawandel durch Abholzung der Wälder und Zerstörung anderer wichtiger Ökosysteme verstärken. Die Umwandlung von Nahrungsmitteln in Agrosprit verknappt das Nahrungsmittelangebot und erhöht die Lebensmittelpreise, sodass mehr und mehr Menschen auf der ganzen Welt an Hunger und Unterernährung leiden. Menschenrechtsverletzungen und der Raubbau an Böden und Wasser sind weitere Probleme.
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Allianz gegen Wasser-Diebe

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

WWF und REWE: Nachhaltig angebaute Früh-Erdbeeren mit Best Alliance-Label. / WWF-Kriterien sollen in GlobalGAP-Standard integriert werden.

Frankfurt – Reiher schreiten durch das Wasser. Majestätische Adler gleiten am Horizont entlang. Korkeichenwälder und Ölweiden säumen die Ufer der Lagunen und Flüsse. Durch das Unterholz streifen die letzten Pardelluchse. – Der Nationalpark Coto de Doñana in Spanien ist eines der wichtigsten Feuchtgebiete der iberischen Halbinsel und Winterquartier tausender Zugvögel. Doch das Naturparadies droht auszutrocknen. Dafür mitverantwortlich ist eine kleine, rote Frucht: die Erdbeere bzw. deren Anbau. Die Umweltstiftung WWF und die Handelskette REWE starteten aus diesem Grund eine Kooperation zum nachhaltigen und ökologisch vertretbaren Erdbeeranbau in Südspanien.
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Kein Patent auf Leben!

Nachfolgend wird eine geringfügig verändertere und gekürzte Pressemitteilung der AbL e.V. dokumentiert.

Bauern erfreut über Hessische Initiative im Bundesrat!

Wiesbaden/Hamm. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) ist erfreut über die aktuelle Initiative der Hessischen Landesregierung im Bundesrat, die sich für eine Verschärfung der europäischen Biopatentrichtlinie einsetzt. Sie unterstützt damit die bestehende breite Bewegung von Bauern-, Umwelt- und kirchlichen Organisationen, die sich seit Jahren für „Kein Patent auf Leben“ stark macht.
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NABU warnt vor Länderplänen zum Verkauf von Staatswald

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Haushaltslöcher nicht auf Kosten des Gemeinwohls stopfen

Berlin – Anlässlich des Internationalen Tag des Waldes (21.3.) hat der NABU die Pläne Nordrhein-Westfalens kritisiert, große Flächen Staatswald zu verkaufen. Dabei handelt es sich zum großen Teil um wertvolle Naturschutz- und FFH-Gebiete. Damit sind Bund und Land verpflichtet, diese Flächen für den Biotop- und Artenschutz zu erhalten. „Mit dem Verkauf zieht sich der Staat aus der Verantwortung und überlässt diese den privaten Besitzern. Auch wenn potenzielle Käufer zusichern, die Ziele des Naturschutzes weiterzuverfolgen, ist nicht sicher, ob sie diese Verantwortung auch immer tragen können“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Auch könnten Privatbesitzer Entschädigungen einfordern, wenn sie wegen der Einhaltung von Naturschutzauflagen Einbußen verzeichnen.
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Wälder unverzichtbar als Weltklimaanlage und Lebensraum

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Zum Tag des Waldes: WWF fordert mehr Schutz der globalen Waldgebiete

Anlässlich des internationalen Tages des Waldes am heutigen Samstag ruft der WWF Politik, Wirtschaft und Verbraucher zu mehr Anstrengungen zum Schutz der Wälder auf. Wenn die Abholzung der Wälder nicht schnellstmöglich gestoppt wird, wird es nach Auffassung des WWF schon bald zu irreversiblen Schädigungen in der globalen Waldstruktur kommen, durch die die grundlegenden Funktionen der Wälder als Lebensraum und Klimastabilisator zunichte gemacht werden. Hauptursachen der Waldzerstörung sind legale und illegale Rodungen zur Landumwandlung, durch Menschen verursachte Waldbrände und durch den Klimawandel hervorgerufene Austrocknungen.
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