München: Stoppt das Patent auf die „arme Sau!“ – Demonstration am 15. April

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderter Demonstrationsaufruf von AbL, Greenpeace u.a. dokumentiert.

Demonstration am 15. April in München.

Konzerne übernehmen die Kontrolle über die Grundlagen der Landwirtschaft und die Lebensmittel­herstellung. Patente auf Saatgut und Nutztiere ermöglichen es Firmen wie Monsanto, Dupont, Syngenta Bayer und BASF sich die Verwertungs­rechte von Pflanzen und Tierarten exklusiv zu sichern. Das lassen wir uns nicht länger gefallen! Mensch und Tier ziehen gemeinsam zum Europäischen Patentamt in München, um gegen diese Praxis zu protestieren!
Stoppt das Patent auf die „arme Sau“! – Stoppt Patente auf Leben!
Demonstration am 15. April in München

Treffen und Kundgebung 12:00 Uhr Marienplatz
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Agrarministerin Aigner muss Aussaat des Gentech-Maises MON 810 in Deutschland sofort stoppen

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Berlin: Der Deutsche Bauernbund und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben Agrarministerin Ilse Aigner aufgefordert, ein Aussäen des Monsanto-Genmais MON 810 umgehend zu verbieten. Es dürfe nicht die gleiche Situation eintreten wie 2007, als ihr Vorgänger Horst Seehofer ein Verkaufsverbot für das Gentech-Saatgut erst dann verhängt habe, als der Mais bereits im Boden war. Die Verdachtsmomente, dass der Genmais Natur und Tierwelt schädige, seien so zahlreich, dass ein Verbot zwingend sei. Neue Fütterungsstudien hätten gezeigt, dass der Genmais MON 810 das Immunsystem von Mäusen schädige. Hinzu komme, dass der EU-Umweltministerrat das in Österreich und Ungarn bestehende Anbauverbot kürzlich bestätigt habe. Auch in Frankreich und Griechenland gelte ein solches Verbot. Seit zwei Jahren stehe außerdem die Wiederzulassung für den Genmais aus.
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Robin Wood verlässt den FSC-International

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von Robin Wood dokumentiert.

Mitgliedschaft bei der FSC-Arbeitsgruppe Deutschland bleibt bestehen

Die Umweltorganisation ROBIN WOOD beendet nach rund zwölf Jahren ihre Mit­gliedschaft im Forest Stewardship Council (FSC), der internationalen Zertifizie­rungsorganisation für Waldwirtschaft, und beschränkt sich künftig auf die aktive Mitarbeit in der nationalen FSC-Arbeitsgruppe Deutschland. Anlass für diesen Schritt ist vor Allem, dass auch industrielle Monokulturen wie Eukalyptus-Plan­tagen das FSC-Siegel erhalten. Gleichwohl erkennt ROBIN WOOD an, dass der FSC durchaus dazu beiträgt, die Waldbewirtschaftung zu verbessern.
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WWF warnt vor Hoodia-Präparaten aus dem Internet

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Umweltbewusster Kampf gegen den Winterspeck
Illegale Diätpillen: WWF warnt vor Hoodia-Präparaten aus dem Internet. Einfuhr ohne Genehmigung ist strafbar.

Frankfurt – Der Winter neigt sich langsam aber sicher dem Ende entgegen. Spätestens mit den ersten warmen Sonnenstrahlen beginnt für manch einen der lästige Kampf gegen den Winterspeck.

Innerhalb weniger Jahre hat es die Hoodia-Pflanze (Hoodia gordonii) geschafft, zum vermeintlichen Heilsbringer für Figurbewusste zu werden. Doch die Umweltstiftung WWF warnt ausdrücklich vor dem Kauf von Hoodia-Diätpillen. Vor allem im Internet boomt der Handel mit illegalen Präparaten.
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Ecuador: Regierung geht gegen NGOs vor – Protestaktion

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Protestaktion von Rettet den Regenwald e.V. dokumentiert. Deutsche Übersetzung des Protestschreibens.

Das Demokratieverständnis der ecuadorianischen Regierung zeigt tiefe Risse. Nach Aussage des Präsidenten des Landes, Rafael Correa, würden 95% der Nicht-regierungsorganisationen (NROs) im Land nicht die gesetzlichen Anforderungen erfüllen und sich in die Politik einmischen. Um diese mundtot zu machen, strebt die Regierung nun offenbar deren Schließung an. Den Anfang bildete die renommierteste Umweltorganisation des Landes, die Gruppe Acción Ecológica (Ökologische Aktion). Ihr wurde Anfang März die seit zwanzig Jahren geltende Zulassung entzogen.
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Urwaldzerstörung in Finnland: Kahlschlag für Kopierpapier

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von Greenpeace Deutschland dokumentiert.

Kein Kahlschlag für Kopierpapier
Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen neue Urwaldzerstörung in Finnland

Helsinki/Hamburg. Gegen die Abholzung finnischer Urwälder für Papierprodukte protestieren Greenpeace-Aktivisten, darunter auch deutsche, heute in Helsinki. An der Fassade des größten europäischen Papierherstellers Stora Enso entrollten die Umweltschützer ein Banner mit Kahlschlagbildern. Stora Enso verarbeitet Holz aus Urwaldregionen Nordfinnlands (Lappland), die seit Anfang des Jahres kahlgeschlagen wurden. Deutsche Firmen sind die größten Abnehmer von finnischem Papier. Knapp 20 Prozent des Papiers und ein Drittel der Zellstoffexporte sind für den deutschen Markt bestimmt. Sie werden unter anderem zu Zeitschriften, Kopierpapier und Kartons verarbeitet. Greenpeace fordert einen unverzüglichen Einschlagsstopp in finnischen Urwäldern.
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Giftige Blumengrüße zum Frauentag?

IG BAU arbeitet an einem Schutzschirm für Floristinnen
Am Sonntag bin ich also Feminist. Schließlich ist am 8. März der Internationale Frauentag. Wer am Sonntagmorgen seiner Lebensabschnittsgefährtin keine rote Rose auf das Kopfkissen oder auf den für die DGB-Frauenaktion schon gepackten Rucksack legt, riskiert den Abbruch der Beziehung.
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