Gründüngung

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Gründüngung

Autor: Ralf Gutzki

Stand: 01.03.2001
Die Gründüngung ist eine alte Methode zur Bodenverbesserung, die ursprünglich aus dem Ackerbau stammt.
Dies Art der Düngung bietet viele Vorteile:

Unerwünschte Wildkräuter werden unterdrückt.
Die Wurzeln der Pflanzen lockern und durchlüften den Boden.
Mäht man die Pflanzen ab, entsteht wertvolles Material zum Mulchen oder Kompostieren.
Einige Pflanzen (die Leguminosen) sind in der Lage Stickstoff aus der Luft zu fixieren und so den Boden zu bereichern.
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Heracleum mantegazzianum, Riesenbärenklau

Heracleum mantegazzianum;
Riesenbärenklau, Herkulesstaude

Autoren: Andreas Regner, punga, zorro

Vor dieser Pflanze möchte ich ausdrücklich warnen: eine Ausbreitung in die Landschaft sollte m.E. nicht begünstigt werden. Der im 19 Jahrhundert durch Gärtner in Mitteleuropa verbreitete Doldenblütler ist sehr ausbreitungsfreudig. Ggf. würde ich an einer Kübelkultur überlegen (oder anderen Formen, die das Wurzelwachstum unter Kontrolle halten). Eine Aussamung sollte verhindert werden.
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rasen – anlage

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Rasenanlage und Sanierung

Autor: Hannes Birnbacher, Windhagen

Stand: 6. März 2001
Background: 10 Jahre, Reparaturen bis zu 50 qm
Ein Stück Rasen anzulegen, ist nicht schwer. Folgendes ist zu beachten.

Inhalt:

1. Zeitpunkt
2. Untergrund
3. Saatgut
4. Einsaat
5. Nach der Einsaat und Bild
6. Reparatur
7. Sanierung
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jauche – arten – meerrettich

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Amorica rusticana, Meerrettich

Autor: Ralf Gutzki

„Arznei“ für kranke Obstbäume:
Fast alle Obstgehölze haben unter verschiedenen Monilia-Pilzen zu leiden, wobei die Krankheit als Spitzendürre und Fruchtfäule in Erscheinung tritt.
– Bei der Spitzendürre werden die Triebe bis ins gesunde Holz zurückgeschnitten, dabei sollte man krankes Holz nicht unter dem Baum liegenlassen und nicht kompostieren. Befallene Früchte sorgfältig auspflücken, keine Fruchtmumien an den Bäumen hängenlassen, Fallobst auflesen und befallene Früchte vernichten. Man sollte Steinmehl in den Boden einarbeiten und gefährdete Bäume vorbeugend mit Schachtelhalmbrühe spritzen.
– Obstbäume, die schon an Spitzendürre erkrankt waren, zusätzlich mit Meerrettichbrühe in die Blüte spritzen. Dazu schneidet man 150 Gramm Blätter und Wurzeln klein und läßt sie 20 Minuten lang in fünf Liter Wasser kochen. Die Brühe kann man unverdünnt oder in einer Verdünnung von 1:1 anwenden. Unter den besonders anfälligen Kirschbäumen empfiehlt es sich, Meerrettich anzupflanzen.

Botanik – Einwanderungsproblematik

Die Killeralgen kommen – Überlegungen zur "Einwanderungsproblematik"

gregor dietrich

Von der "Thema"-Redaktion am 1. Juli (1997) medial aufbereitet, drang ein neues "Algenproblem" im Mittelmeer an die Öffentlichkeit. War die Victoriasee-Reportage über eine tatsächliche ökologische und soziale Katastrophe wenige Wochen zuvor sehr vereinfachend, so wurde der "Killeralge" Caulerpa taxifolia, die wohl ein ökologisches Problem mit durchaus auch einigen wirtschaftlichen Folgen darstellt, ihrer Wichtigkeit nach unverhältnismäßig viel Raum gegeben.
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Gemüse – Kürbis

Eine Familie stellt sich vor: Kürbisgewächse

Autor: Gregor Dietrich

Informieren Sie sich darüber, was die Verwandtschaft des Kürbisses noch so alles zu bieten hat.

Die Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) enthält ca. 120 Gattungen und 800 Arten. Meist sind es einjährige Kräuter oder Stauden, selten Halbsträucher oder ein kleiner Baum. Die meisten Arten ranken. Die Blüten sind meist eingeschlechtlich und gelb, grünlich, selten weiß und noch seltener rot gefärbt. Bitterstoffe sind in der Familie häufig und wurden bei den Kulturarten weggezüchtet. Die Familie wird in mehrere sogenannte Triben, Gattungsgruppen, unterteilt.
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Gehölze – Stadtbaum

Armer Stadtbaum

Autor: Gregor Dietrich

Wohl kaum ein grünes Thema wird so emotional diskutiert wie die Straßenbäume.

Um Stadtbäume wird seitens der Bevölkerung mit Eifer gekämpft. Starker Baumschnitt läßt bei den zuständigen Stellen die Telefone heißlaufen, Fällungen führen rasch zu Protestaktionen. Oft sind sie unberechtigt, aber durchaus nicht immer. Manche Baumschnittmaßnahmen sind wirklich sehr brutal. Fällungen werden hingegen selten unnötigerweise durchgeführt. Auch ist es nicht immer sinnvoll, einen alten, verletzten Baum zu sanieren, wenn ein junger schneller und besser seine Funktion erfüllt. Soll z.B. eine Feuermauer abgedeckt werden, so führt ein junger, kräftig wachsender Baum schneller zum Erfolg als wenn ein alter beschädigter Baum soweit saniert wird, daß er wieder groß und dicht genug werden kann. Wo der Baum keine Deckungsfunktion hat, ist es dagegen oft besser, einen alten Baum zu sanieren. Zwar ist das teurer, aber alte Bäume waren schon immer Symbol des Lebens und werden von uns als etwas besonderes und esthetisches empfunden. Aber trotzdem ist es nicht immer möglich. Weichhölzer, wie Weiden oder Pappeln, können schon in gesundem Zustand bei heftigem Wind leicht Äste verlieren und dadurch eine Gefahr darstellen. In Deutschland werden nach einer Flut von Klagen wegen Schäden durch herabfallende Äste kaum mehr Pappeln gepflanzt. Bei alten Bäumen, vor allem wenn sie durch verschiedene Pilze teilweise morsch sind, ist Astbruch auch bei Harthölzern häufig und stellt durch das höhere Gewicht der Äste auch eine höhere Gefahr dar. Alte Bäume wie Weichhölzer erfordern daher einen höheren Pflegeaufwand, sind also teurer.
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