Parallel zur Wahl des Oberbürgermeisters findet am 23. März ein Bürgerentscheid zur Verhinderung der Ansiedlung von Möbel Kraft in Kiel statt. Beteiligen Sie sich an diesem Entscheid und stimmen mit JA!. Der erste Bürgerentscheid in der Kieler Stadtgeschichte will den Prüner Schlag erhalten, der von der Krieger Gruppe (Höffner u.a.) bedroht ist, die dort zwei Möbelmärkte errichten will. Neben katastrophalen Umweltauswirkungen würde die Ansiedlung der zwei Märkte Arbeitsplätze vernichten und nachhaltig das Stadtbild beeinträchtigen.
Kategorie: Tiere
Tiere
Kiel: Massive Kritik am Waldkonzept des grünen Bürgermeisters
Unser oberster Baumschützer und Bürgermeister Peter Todeskino versucht zum zweiten Mal den Wald- und Baumschutz in Kiel nachhaltig zu beeinträchtigen durch sein sogenanntes „Waldkonzept“.
NABU Kiel und Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz (AGF) üben daran in einer Pressemitteilung zur Beschlussvorlage 0314/2013, Betreff: Waldkonzept heftige Kritik:
Der Ratsversammlung Kiel liegt eine Beschlussvorlage zum Thema Waldkonzept vor. In der Beschlussvorlage sind weitreichende Ziele hinsichtlich der zukünftigen Waldbewirtschaftung der Kieler Stadtwälder festgelegt. Die Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz Kiel (AGF) und der Naturschutzbund Deutschland e.V. Ortsgruppe Kiel (NABU) kritisieren sowohl die fehlende Bürgerbeteiligung bei einer für Kiel so wichtigen Entscheidung als auch die im Wesentlichen wirtschaftliche Ausrichtung des Konzeptes.
Die AGF und der NABU fordern daher ein Umdenken der Verantwortlichen und eine Waldentwicklung, die sowohl dem Naturschutz als auch der Naherholung oberste Priorität gibt.
Konkret geht es dabei um folgende Punkte:
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Stoppt den Raubbau in Tansanias Bergen
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Dichte Wälder überziehen die Shengena-Berge. Sie sind die Lebensgrundlage für die umliegenden Dörfer, beherbergen seltene Tier- und Pflanzenarten und umschließen das Waldschutzgebiet Chome Forest Reserve. Vor allem aber versorgen sie die gesamte Region Same mit Wasser – bislang. Denn auf dem Gebirgskamm sind die Bäume blanker roter Erde gewichen. Eine dubiose Firma mit wechselnden Namen fördert hier Bauxit. Derzeit nennt sie sich Willy Enterprise LTD.
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Kambodscha: Unser Regenwald soll Schutzgebiet werden
Protestaktion von Rettet den Regenwald
„Zu viele Wälder sind bereits verschwunden“, sagt Vong Phan aus dem Dorf Stung Treng. „Wir können nicht noch einen verlieren. Vor allem keinen, der so wichtig ist wie Prey Lang.“ Die 56-jährige Großmutter spricht damit aus, was die meisten Bewohner denken. 200.000 Menschen, vor allem Indigene vom Volk der Kuy, hängen vom Prey Lang Wald ab. „Er ist unsere Einnahmequelle“, sagt Prum Lom aus dem Dorf Spong. „Wir überleben, weil es diesen Wald gibt, denn wir nutzen und verkaufen seine Produkte: Rattan, Honig, Baumharz, Früchte, Wild und Medizinpflanzen.“
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Kanada: Dramatischer Bestandsrückgang bei größter Rentierherde
Eine der einst größten Rentierherden der Erde ist auf einen kleinen Teil ihrer früheren Stärke geschrumpft, wie offizielle Bestandsaufnahmen ergeben haben. Die kanadische George River-Herde, die 800.000 bis 900.000 Rentiere zählte, ist einer kürzlich veröffentlichten Untersuchung der Regierung zufolge auf nur noch 27.600 Tiere zurückgegangen. Dieser beispiellose, dramatische Rückgang schürt bei den in der Region lebenden indigenen Innu Ängste um das Überleben der Herde.
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Unsere Feldvögel brauchen Hilfe
Protestaktion von Rettet den Regenwald
„Allein in Deutschland sind seit 1990 mehr als eine Million Feldlerchen verstummt. Eine Entwicklung, die besorgniserregend ist.“ Das sagte in der letzten Juliwoche Prof. Beate Jessel, Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN). Gemeinsam mit dem Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) stellte sie eine alarmierende Studie vor: Seit 1980 haben wir Europäer gut die Hälfte unserer heimischen Feldvögel verloren. Ganz oben auf der Liste stehen Rebhuhn, Feldlerche, Feldsperling, Kiebitz und Star.
Schuld ist laut BfN die Ausweitung landwirtschaftlicher Flächen – gefördert durch die Europäische Union. Doch Deutschland hat keinen Grund, sich hinter den EU-Bestimmungen zu verstecken. Die Bundesrepublik spielt die Vorreiterrolle beim Anbau von nachwachsenden Rohstoffen für energetische Zwecke. Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) fördert die Verbrennung von Biomasse für Strom und Wärme. Um deren Anbau zu forcieren, wurden im EEG hohe Vergütungen für Energiepflanzen wie Silomais verankert.
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30.11. München: Demo gegen Gentechnik und Patente auf Lebewesen
Wir blasen Euch den Marsch!
Keine Patente auf Pflanzen und Tiere – Keine Gentechnik auf dem Acker, im Futter und in Lebensmitteln !
Aufruf zur öffentlichen Demonstration 30. November 2012.
Auftakt: ab 11 Uhr, am Odeonsplatz in München,
Abschlussaktion: 13 Uhr Europäisches Patentamt in München (Erhardtstr).
Patente auf Pflanzen und Nutztiere ermöglichen es Firmen wie Monsanto, Dupont, Syngenta, Bayer, BASF und der KWS Saat AG sich Monopolrechte an Pflanzen und Tieren zu sichern. Die internationalen Konzerne übernehmen so die Kontrolle über die Grundlagen der Landwirtschaft und Lebensmittelherstellung. Gleichzeitig drücken die Konzerne immer mehr gentechnisch veränderte Pflanzen auf den Markt, für deren Sicherheit niemand garantieren kann.
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