Kappeln: Kleingärten durch Bau gefährdet

Für den Erhalt von Kappelns historischen Gärten
In Kappeln gibt es den ältesten Kleingartenverein Deutschlands. Die Gärten der Reeperbahn zählen zu den letzten erhaltenen Urparzellen aus dem Jahre 1814. Viele Kappelner spazieren täglich durch dieses grüne Herz und erfreuen sich an dem Blick in die Gärten, an dem alten Baumbestand und an den wildlebenden Tieren. Kaum einer weiß jedoch, dass sich hier, direkt im Herzen der Stadt eine historische und biologische Besonderheit befindet.
In den Gärten ist sehr viel mehr Leben als es auf den ersten, flüchtigen Blick hin scheint. Hier finden sich noch seltene Amphibienarten ebenso wie seltene Vögel. Der schöne Eisvogel, Eulen und Käuze kommen in die Reeperbahn zum Jagen oder Brüten. Vor allem aber handelt es sich hier um ein Stück lebendiger Geschichte, um ein Stück Identität der Stadt Kappeln.
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Kiel: Katzheide retten – Einwendung gegen Zentralbad schreiben!

Protest für Katzheide auf Zentralbadfläche
Protest für Katzheide auf Zentralbadfläche
Seit Jahren erregt die Neuausrichtung der Kieler Bäderlandschaft die Gemüter der Landeshauptstadt. Im Kern geht es um die Schließung der Lessinghalle, der Gaardener Schwimmhalle und des Sommerbades Katzheide und Ersatz durch ein alleskönnenedes Zentralbad. Eine große Koalition aus SPD, CDU, FDP, SSW, LINKEN und GRÜNEN will dies – gegen die Mehrheit der Bevölkerung durchsetzen und hat bereits mit der Umsetzung begonnen: Die Lessinghalle ist bereits geschlossen. Jetzt läuft die Öffentlichkeitsbeteiligung für Bebauungsplan Nr. 871 Sport- und Freizeitbad. Bitte schreiben Sie bis zum 12.7.2012 eine Anregung an die Landeshauptstadt Kiel um dieses unökologische, unsoziale und teure Projekt zu verhindern. Im Anhang finden Sie zwei PDF-Dateien, die sie nur ausfüllen und abschicken müssen. Oder besser noch Sie schreiben Ihre eigene individuelle Einwendung!
Zentralbad Widerspruch kurz
Zentralbad Widerspruch
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Belo Monte: Euer Profit zerstört unser Leben

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Die Zerstörung am Fluss Xingu hat bereits begonnen. Bagger tragen den fruchtbaren Boden ab, der einst die gewaltigen Baumriesen nährte. Menschen werden bedroht und vertrieben. Bis zu 40.000 könnten ihre Heimat verlieren.
Belo Monte soll das drittgrößte Wasserkraftwerk der Welt werden. Mit sauberer Energie hat das Projekt allerdings nichts zu tun. Denn 600 km² Regenwald sollen einfach geflutet werden. Durch die verfaulenden Pflanzen würden gigantische Mengen an Treibhausgasen freigesetzt.
Die ansässigen Indigenen ringen um ihre Lebensgrundlage. Doch ihre Rechte und Belange werden missachtet.
Milliarden-Profite für europäische Firmen
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Kiel: Bürgerbeteiligungen zur Entwicklung von Holtenau und Friedrichsort

Kiel führt Stadtteil-Bürgerbeteiligungen in Friedrichsort/Pries und Holtenau durch. Schon der Ankündigungstext macht den manipulativen Ansatz der Veranstaltungen deutlich. Vergeblich vermisst man z.B. Worte wie Naturschutz, Umwelt. Verklausuliert dagegen die Bauwut. Nachfolgend ein Volltextzitat aus dem Ankündigungstext der Landeshauptstadt Kiel:

Wie sollen sich die Stadtteile in Zukunft entwickeln?
Wer könnte besser an der Entwicklung eines Stadtteils mitwirken, als die Menschen, die dort leben?
Sie sind herzlich zu den Veranstaltungen in Ihrem Stadtteil eingeladen.

Nähere Informationen können Sie durch Anklicken den folgenden Einladungen entnehmen:
Einladung für Holtenau, Samstag, 2. Juni 2012
Einladung für Pries/Friedrichsort, Samstag, 9. Juni 2012
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Kiel: Massive Kritik am Kaufvertrag Möbel Kraft

Kiel: Protestplakat gegen Stadtgrün-Verkauf durch SPD und Grüne
Kiel: Protestplakat gegen Stadtgrün-Verkauf durch SPD und Grüne
Stellungnahme der BUND-AG Möbelkraft: Ende März 2012 präsentierte die KIWI im Rahmen der Bauausschusssitzung eine Zusammenfassung des Kaufvertrages; diese wurde 4 Tage später in der Gläsernen Akte veröffentlicht. Drei Wochen später wurde auch die Abschrift des Kaufvertrages, wie sie mit wenigen Auslassungen an alle Ratsabgeordneten gegangen ist, ins Netz gestellt. Zusätzlich sind in der Gläsernen Akte jedoch alle Zahlen für Kaufpreis etc, Fristen bei Vertragsstrafen sowie zusätzlich Auslassungen zu Einschränkungen im Bereich der Umweltstandards geschwärzt. Diese Schwärzung wird durch Persönlichkeitsrechte des Käufers und seine Wettbewerbsfähigkeit begründet. Im Bereich Fristen und Preise nachvollziehbar, im Bereich Umweltstandards u. E. nicht.

Die KIWI-Präsentation verzerrt und lässt an entscheidenden Stellen Fakten weg; wer sich – wie die AG des BUND – die Mühe macht, parallel zu lesen , weiß an welcher Stelle die Information verkürzt wurde. Die KIWI-Präsentation war die Botschaft der KIWI an die Ratsabgeordneten über die Inhalte. Wer von den Abgeordneten tatsächlich die über 40 Seiten Vertrag durchgearbeitet hat, wissen wir nicht.
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Saison-Eröffnungsfeier NABU InfoZentrum NSG Bottsand am 1.5.

Bottsand im Winter
Bottsand im Winter
In gut zwei Wochen öffnet das NABU InfoZentrum NSG „Bottsand“ wieder seine Tore.
Dienstag, 1. Mai 2012 11 Uhr NABU InfoZentrum NSG „Bottsand“ /Deichkrone
(Wegbeschreibg.: Ab Fz „Marina Wendtorf“ – 750 m in östl. Richtung den Deich entlang b. Höhe d. Schranke des Campingpl. „Bottsand“)
Gäste sind herzlich willkommen! Wir freuen uns auf Euren/Ihren Besuch.
NABU Bottsand Team

Niedersächsische Landesregierung verscherbelt die Elbe

Schiffsabgase - werden kostenlos mit abgegeben...
Schiffsabgase - werden kostenlos mit abgegeben... so besteht nicht nur eine Sichtbeziehung...
Ministerpräsident McAllister bricht seine Versprechen von Otterndorf
Die BUND-Landesverbände Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein üben heftige Kritik an der heutigen Zusage des Niedersächsischen Landeskabinetts, das Einvernehmen zur Elbvertiefung zu erteilen. „Mit dieser Entscheidung hat Ministerpräsident McAllister sich für rund 100 Millionen Euro Steuergelder den Widerstand der niedersächsischen Elbgemeinden abkaufen lassen“, empören sich die Umweltverbände.
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