Internationaler Tag der biologischen Vielfalt: BUND ruft in Schleswig-Holstein zur Falterzählung auf

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

Kiel. Anlässlich des Internationalen Tages der biologischen Vielfalt und der
9. UN-Naturschutzkonferenz in Bonn ruft der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland dazu auf, am kommenden Wochenende heimische Schmetterlinge zu zählen. Regionaler Höhepunkt in Schleswig-Holstein ist das Schmetterlingswochenende am 24. und 25. Mai auf der Landesgartenschau in Schleswig. Hier wartet ein breites Angebot an Informationen und Mitmachmöglichkeiten auf interessierte Schmetterlingsfreunde aller Altersstufen.
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EP: Wenn ausgemusterte Schiffe zu Sondermüll werden

Nachfolgend wird eine geringfügig modifizierte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

Ende eines Schiffslebens
Weltweit werden jährlich bis zu 600 Hochseeschiffe ausgemustert. 2010 dürfte es noch mehr sein, denn dann müssen circa 800 Einhüllen-Tanker ausgemustert werden. Jahrzehnte alte Ozeanriesen enthalten oft große Mengen an Sondermüll: neben Öl auch Asbest, Schwermetalle und krebserregende Chlorverbindungen. Doch meist landen die Schiffe auf einem Strand Südasiens, wo sie unter primitiven Bedingungen von Tagelöhnern abgewrackt werden. Dienstagabend befasst sich das Plenum mit der Problematik.
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Europäischer Tag der Meere: Plenardebatte über eine EU-Politik für Küsten und Meere

Nachfolgend wird eine geringfügig modifizierte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

Meere sind überlebensnotwendig für Mensch und Tier

Verschmutzung, Klimawandel, Überfischung und die auswuchernde Bebauung der Küsten gefährden das Ökosystem der Meere sowie auf lange Sicht deren wirtschaftliche Nutzung. Zukünftig soll nach dem Willen von Kommission und Verkehrsausschuss die EU dazu beitragen, die maritimen Wirtschaftszweige weiterzuentwickeln und gleichzeitig die bedrohte Meeresumwelt zu schützen. Am erstmals stattfindenden Europäischen Tag der Meere debattiert das Plenum einen Bericht zur zukünftigen Meerespolitik der EU. Europäischer Tag der Meere: Plenardebatte über eine EU-Politik für Küsten und Meere weiterlesen

Novalis: Die Milbe

»Nichts ist gewisser«, sprach eine Milbe zu der andern, »als daß unser Käse der Mittelpunkt des erhabnen Weltsystems ist und daß wir die besondern Lieblinge des Allmächtigen sind, weil er uns die vollkommenste Wohnung erschuf.« »Törin«, sprach ein Mensch, indem er sie mit ihrem Käse verschlang. »Du denkst, wie viele meiner Brüder denken, du auf deinem Käse, sie auf den Ihrigen.«

EP: Konkrete Maßnahmen gegen den „ökologischen Fußabdruck“

Nachfolgend wird eine geringfügig modifizierte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

Das Europäische Parlament fordert konkrete Maßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt. 190 Vertragsstaaten hätten das Übereinkommen über den Schutz der biologischen Vielfalt und ihrer Erhaltung unterzeichnet, einschließlich der 27 Mitgliedstaaten der EU. Nun gehe es um eine ernsthafte Umsetzung des Übereinkommens, da sonst die Glaubwürdigkeit der EU leiden könnte.
Die Vertragsparteien des Übereinkommens haben sich verpflichtet, den Verlust der biologischen Vielfalt bis 2010 ernsthaft aufzuhalten und bis 2010 ein weltweites Netz geschützter Gebiete zu Lande und bis 2012 ein ebensolches Netz geschützter Seegebiete einzurichten.
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BUND: 100 Maissorten sind keine biologische Vielfalt

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

Mit Unverständnis reagiert Sybille Macht-Baumgarten, die Landesvorsitzende des BUND Schleswig-Holstein, auf die Sorglosigkeit der Landesregierung hinsichtlich der Bewertung der biologischen Vielfalt in der schleswig-holsteinischen Kulturlandschaft. Das eigentliche Problem, der Artenverlust durch die Art und Weise der Landbewirtschaftung, bleibt ungenannt. „Nicht länger darf unter den Tisch gekehrt werden, daß unsere heimische Tier- und Pflanzenwelt am und auf dem Acker durch die herkömmliche Landbewirtschaftung von allen in Frage kommenden Faktoren am stärksten beeinflußt und bedroht wird. In einem Land, in dem mehr als 70 Prozent der Landesfläche landwirtschaftlich genutzt wird, muß der Erhalt der biologischen Vielfalt ernsthaft thematisiert werden.“
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