GUE/NGL: Pesticides: consumer health will be better protected

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung der GUE/NGL dokumentiert.

The GUE/NGL group in the European Parliament welcomes the Parliament’s decision to ban pesticides in agriculture. The new measures against cancer-causing pesticides will protect consumers and help farmers to provide high-quality products. „The European Parliament has managed to develop stronger rules regarding pesticides despite resistance from the Council“, said MEP Roberto Musacchio (GUE/NGL, Italy). „Toxic products belong to a past in which agriculture policies were based on quantity rather than on quality, which was dangerous for everyone.“
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EP verabschiedet neue EU-Pestizidpolitik

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

Das Europäische Parlament hat die neue EU-Pestizidpolitik verabschiedet. Das Paket besteht aus einer Verordnung zur Produktion und Zulassung von Pestiziden und einer Richtlinie zu deren nachhaltigem Einsatz. Gefährliche Stoffe werden verboten. Empfindliche Gebiete wie Spielplätze oder Parks werden besser geschützt, ebenso die aquatische Umwelt und die Trinkwasservorräte. Das Risiko beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln soll minimiert und das Suchen nach Alternativen gefördert werden. EP verabschiedet neue EU-Pestizidpolitik weiterlesen

Vögel im Winter richtig füttern

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes dokumentiert.

Sinkende Temperaturen, Frost und erste Schneefälle erschweren die Nahrungssuche für heimische Vögel. Der Deutsche Tierschutzbund rät Tierfreunden, die mit Futterhäuschen oder Meisenglocken helfen wollen, sich vorher gut zu informieren, welche Nahrung geeignet ist. Auch eine saubere Futterstelle und die regelmäßige Bereitstellung des Futters sind wichtig. Eine unsachgemäße Fütterung kann schnell einen gegenteiligen Effekt erzielen und mehr Schaden anrichten, als helfen.
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Biosicherheitsforschung nur zur Einschätzung ökologischer Risiken durch transgene Pflanzen

Die Bundesregierung hat heute auf eine kleine Anfrage der Linksfraktion vom 13.10.2008 geantwortet. Links zur Anfrage / Antwort finden sich unten.

Nach Ansicht der Bundesregierung wird die Biosicherheitsforschung zu den Risiken genetisch veränderter Pflanzen unabhängig begutachtet.

Antwort der Bundesregierung: 16/10751
auf die Kleine Anfrage der Linksfraktion (16/10563).

EP: Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Chemikalien

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

Das Plenum hat am 3.9.2008 die Richtlinie zur Übernahme des GHS-Systems (Globally Harmonised System of Classification and Labelling) in das EU-Recht verabschiedet. Damit werden die internationalen Regeln zur Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von gefährlichen Chemikalien demnächst auch in der EU gelten. Sie ähneln allerdings den bereits bestehenden EU-Regeln.
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Tiere – Hornissen

Hornissen

Autor: Frank Hornig

Die Hornisse (Vespa crabro) ist die größte heimische Wespenart (Arbeiterinnen bis 3 cm, Königinnen bis 4 cm) . Sie gehört zu den sozialen (staatenbildenden) Faltenwespen. Die Staaten und somit auch die Nester sind einjährig. Ein Hornissenvolk besteht von Mai/Juni bis Oktober/November. Das Volk stirbt im Herbst, einzig die Jungköniginnen suchen sich ein Versteck zum Überwintern und versuchen im nächsten Jahr, ein neues Volk zu gründen. Ein vorhandenes Nest wird im folgenden Jahr nicht wieder bezogen. Ein Volk kann je nach Witterung und Region aus 100 bis 700 Individuen bestehen.

Hornissen sind weitaus harmloser als ihr Ruf.
Ihr Stich ist nicht gefährlicher als ein Bienen-, Wespen- oder Hummelstich. Selbst Ratten können bis zu 60 Stiche überleben. Außerdem sind Hornissen ausgesprochen friedliche Insekten. Einzelne Hornissen fliehen normalerweise bei jeder Bedrohung. Insbesondere die jungen Königinnen sind sehr scheu, da ihr Tod, den Verlust eines ganzen potentiellen Volkes nach sich zöge. Lediglich im engeren Nestumfeld (3-4 Meter) sollte man sich vorsichtig bewegen. Dort sollten größere Erschütterungen, hektische Bewegungen, ein längeres Verstellen der direkten Flugbahn, Mähen mit dem Motormäher etc. vermieden werden. Auch sollte man die Tiere nicht Anatmen. Der Bereich um das Nest kann in einem Garten z.B. mit Flatterband abgesperrt werden. Wer sich an die Vorsichtsmaßnahmen hält, kann sich aber auch im direkten Nestbereich vorsichtig bewegen und dort interessante Beobachtungen machen. Die Verteidigungsbereitschaft eines Volkes nimmt erst mit steigender Individuenzahl langsam zu. Im August ist ein Volk also u.U. reizbarer als im Juni. Auch bei schwülem Wetter kurz vor Gewittern kann ein Volk etwas aggressiver reagieren als im Normalfall.

Ansonsten lassen sich Hornissen in der Natur und auch im eigenen Garten sehr schön und völlig ungefährlich beobachten. Rückt man ihnen bei einer solchen Beobachtung zu nah auf den Leib, dann fliegen sie einfach weg. Ich habe in unseren Garten sehr interessante Jagdszenen beobachten können und bin so zum Hornissenschutz gekommen. Auf Doldenblüten oder am Wein (Herbst) lässt sich sehr schön beobachten wie Hornissen Jagd auf Schwebfliegen, Bienen oder Wespen machen. Dabei fliegt die Hornisse z.B. die Blüten von Stauden ab, sucht sich eine Wildbiene, packt diese, und trennt ihr – kopfüber an der Blüte hängend – Flügel, Beine, Kopf und Hinterleib ab. Dann öffnet sie den Chitinpanzer des Bruststücks und zerkaut die proteinhaltige Flugmuskulatur. Damit fliegt sie dann zum Nest und füttert die Larven. Ein großes Hornissenvolk kann an einem Tag bis zu ein Pfund Insekten erbeuten. Das ist in etwa soviel wie drei Meisenpaare erbeuten können. Es wurde schon beobachtet wie Hornissen Spinnen, Libellen und sogar Maikäfer erbeutet haben.

Hornissenschutz
Hornissen stehen seit 1984 auf der Roten Liste der gefährdeten Arten und werden als „regional gefährdet“ eingestuft. Bei uns in der Region Braunschweig und im südlichen Niedersachsen scheint sich ihr Bestand nach einem Tiefststand Mitte der achtziger Jahre wieder erholt zu haben. Hornissen stehen seit 1987 unter Naturschutz. Sie dürfen nicht getötet werden und selbst eine Umsiedlung bedarf einer Genehmigung durch die Naturschutzbehörde.
Wodurch sind Hornissen gefährdet?
Der wichtigste Grund ist – wie so oft – die Zerstörung ihres Lebensraumes: Alte Laubbaumbestände, hohle Bäume etc. wurde jahrelang aus deplaziertem Ordnungssinn oder wirtschaftlichen Interessen abgeholzt. Monokulturen aus Nadelbäumen wurden angelegt. Erst jetzt ist ein Umdenken in der (öffentlichen) Forstwirtschaft feststellbar.
Auch Streuobstwiesen mit alten Hochstammsorten wurden mehr und mehr verdrängt. Sie waren nicht mehr rentabel. Mit all diesen Bäumen verloren die Hornissen oftmals ihre natürlichen Nistmöglichkeiten. Aus diesem Grund werden Hornissenkästen in geeigneten Biotopen (z.B. auch großen Gärten) angebracht.
Zudem gab und gibt es immer noch die Horrormärchen, über die vermeintlich so gefährlichen Hornissen, die angeblich mit drei Stichen ein Pferd töten können. Das hat dazu geführt das Hornissen früher häufig gnadenlos mit Gift oder Feuer getötet wurden. Vereinzelt geschieht das noch heute, obwohl es mit einer hohen Geldstrafe geahndet werden kann. Die Aufklärung der Bevölkerung bleibt daher weiterhin wichtig, da leider immer noch viel Unkenntnis oder Unverständnis in Bezug auf diese imposanten Großinsekten vorherrscht.

Weiterführende Informationen gibt es im Internet unter:
Hornissenschutz Braunschweig
Hornissenschutz Münster
www.hymenoptera.de

Giftpflanzen – Antworten

Auswahl verschiedener Reaktionen

Vielen Dank!
Die Vielzahl der Kritiken zu meiner Giftpflanzenseite hat mich überrascht und gefreut. Zum Teil konnte ich diese in meinen Beitrag einarbeiten.

Um das facettenreiche Bild der Diskussion wiederzuspiegeln, möchte ich nachfolgend eine Auswahl der Antworten aus verschiedenen Foren bzw. welcher, die direkt an mich gingen, veröffentlichen.

Die nachfolgenden Beiträge sind (mit den Autor/inn/en abgesprochen) gegenüber dem 'Original' zum Teil leicht verändert – dabei handelt es sich im wesentlichen um Kürzungen der Grussformeln u.ä.
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