Ursache für das Finkensterben steht fest

NABU: Im Sommer keine Vögel füttern oder tränken
Die Ursache für das seit Anfang Mai 2009 beobachtete massenhafte Sterben von Grünfinken steht fest: Verantwortlich ist der Einzeller „Trichomonas gallinae“, wie Veterinäre nun klinisch bestätigt haben. Nach NABU-Schätzungen sind deutschlandweit mehrere zehntausend Wildvögel an Trichomonaden verendet. Der NABU appelliert daher an Vogelfreunde, jetzt keine Gartenvögel zu füttern und Vogeltränken vorübergehend zu schließen, damit sich die Krankheit nicht weiterverbreitet. Ursache für das Finkensterben steht fest weiterlesen

Wilderei wieder auf dem Vormarsch

Quelle: WWF Deutschland

Dramatischer Anstieg der Wilderei bei Nashorn und Elefant. / Thailand: WWF warnt vor illegalen Elfenbein-Souvenirs.

Frankfurt – Nachdem die Zahl der illegal abgeschossenen Elefanten und Nashörner längere Zeit konstant oder gar rückläufig war, kam es innerhalb weniger Jahre zu einem dramatischen Anstieg der Wilderei. Nach einem aktuellen Bericht des WWF und des Artenschutzprogramms TRAFFIC werden allein in Südafrika und Simbabwe monatlich zwölf Nashörner illegal abgeschossen. Wilderei wieder auf dem Vormarsch weiterlesen

Rettet die letzten Adria-Delfine!

Quelle: GRD

GRD bittet Kroatien-Urlauber um ihre Mithilfe

München – Zu Beginn der Reisesaison ruft die GRD Kroatien-Urlauber zur Mithilfe bei ihrem Schutzprojekt zur „Rettung der letzten Adria-Delfine“ auf. Im Rahmen dieses Schutzprojekts gibt die GRD einen Delfinsichtungsbogen heraus, in denen Urlauber Angaben zur Beobachtung von Meeressäugern machen und an die GRD zur weiteren Auswertung senden können. Die Sichtungsbogen, die auch Hinweise zum korrekten Verhalten bei Begegnungen mit Walen und Delfinen in freier Wildbahn enthalten, können im Büro der GRD angefordert oder direkt von der GRD-Website heruntergeladen werden: www.adriadelfine.de
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Schaulaufen beim Bauernverband hilft nicht

Quelle: AbL e.V.

Zum DBV-Bauerntag in Stuttgart:

Kanzlerin Merkel und SPD-Chef Müntefering müssen handeln, wenn sie helfen wollen

„Dass Bundeskanzlerin Angela Merkel und SPD-Parteichef Franz Müntefering gestern zum Deutschen Bauernverband nach Stuttgart anreisten, hilft den Bauern und Bäuerinnen nicht. Wenn den Vorsitzenden der beiden Parteien etwas an der wirtschaftlichen Zukunft insbesondere der existenzbedrohten Milchviehbetriebe liegt, dann müssen sie handeln, statt nur zu reden. Den Milchbäuerinnen und Milchbauern kann aktuell nur geholfen werden, indem sie in die Lage versetzt werden, schnell und koordiniert die Produktion runterzufahren.
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1. Juli – Tag gegen Tiertransporte: Europaweite Postkartenprotestaktion

Quelle: Deutscher Tierschutzbund

Heute erinnert der Aktionstag gegen Tiertransporte an die Qualen, die Tiere noch immer tagtäglich auf Europas Straßen erleiden müssen: Unbegrenzte Transportzeiten, qualvolle Enge, drückende Hitze und quälender Durst – so sieht die Realität bei Transporten lebender Tiere in Europa noch immer aus. Der Deutsche Tierschutzbund fordert anlässlich des Aktionstages gegen Tiertransporte die grauenhaften Zustände zu beenden und die Transportzeiten in Europa auf acht Stunden zu begrenzen. Die anstehende Überarbeitung der EU-Transportvorschriften hinsichtlich der Transportzeiten und Ladedichten müsse zügig durchgezogen werden und sich kompromisslos an den Bedürfnissen der Tiere orientieren, um endlich zu einer Verbesserung aus Tierschutzsicht führen, so die Tierschützer.
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Vom Verschwinden der Delfine

Quelle: WWF

WWF-Report: Delfine und Tümmler drohen unbemerkt auszusterben. / Japan erlegt jedes Jahr 16.000 Dall-Hafenschweinswale.

Frankfurt / Madeira – Anlässlich der Tagung der Internationalen Walfangkommission (IWC) auf Madeira warnt die Umweltschutzorganisation WWF in ihrem aktuellen Report „Die vergessenen Wale“ davor, dass Delfin- und Tümmlerarten weitgehend unbemerkt von der Weltöffentlichkeit aus den Ozeanen und Flüssen der Erde verschwinden. Während ihre nahen Verwandten, die Großwale, durch internationale Abkommen und einen Fangstopp (Moratorium) halbwegs geschützt werden, geht die Jagd auf kleinere Arten ungebremst weiter. Allein die japanischen Walfänger erlegen jedes Jahr rund 16.000 Dall-Hafenschweinswale. Außerdem verendet nach WWF-Angaben alle zwei Minuten ein Delfin oder Tümmler als Beifang in Fischernetzen. „Es ist allerhöchste Zeit, dass die IWC-Vertragsstaaten sich dem Überleben aller Walarten, egal ob groß oder klein, annehmen“, fordert WWF-Experte Volker Homes.
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NABU: Storchennachwuchs in Hamburg hat es schwer

Quelle: NABU Hamburg

Hungrige Jungstörche

Der diesjährige Storchennachwuchs ist da. NABU-Storchenexperte Jürgen Pelch begutachtet heute einen Storchenhorst auf dem Hof Eggers in den Vier- und Marschlanden, in dem zurzeit ein Storchenpaar drei Jungvögel groß zieht. Zurzeit ziehen insgesamt 15 Paare in Kirchwerder (7 Paare), Reitbrook (2), Altengamme (2), Harburg (2), Allermöhe (1) und Curslack (1) ihren Nachwuchs groß. Neben dem Flächenfraß und den niedrigen Wasserständen machen in diesem Jahr dem Storchennachwuchs sowohl das trockene und warme Frühjahr als auch die darauf folgenden kalten Tage zu schaffen. Auf der NABU-Website können Storchenfreunde das Brutgeschäft eines Hamburger Storchenpaares „live“ beobachten.
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