Bernhard Grzimek zum 100. Geburtstag

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des DNR dokumentiert.

„Als einer seiner Nachfolger im Amt des Präsidenten des Deutschen Naturschutzrings, erinnere ich an Bernhard Grzimek mit Respekt und Dankbarkeit als den größten und einflussreichsten Naturschützer unserer Generation“. Mit diesen Worten würdigte Hubert Weinzierl, Präsident des Deutschen Naturschutzrings, des Dachverbandes der deutschen Natur- und Umweltschutzverbände (DNR) e.V., seinen langjährigen Freund und Weggefährten anlässlich seines 100. Geburtstages am 24. April 2009.
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Öl-Multis bedrohen Grauwale

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Öl-Konzerne bedrohen die letzten 130 Westpazifischen Grauwale. / BP und Exxon verweigern Gespräche mit Expertengruppe.

Vor der Ostküste der russischen Insel Sachalin geraten die letzten rund 130 Westpazifischen Grauwale zunehmend unter Druck, denn dort entsteht derzeit das weltweit größte Öl- und Gasförderprojekt. Erste Folgen sind bereits absehbar: Im vergangenen Jahr wurden deutlich weniger Grauwale gezählt als üblich. Der WWF fordert von den beteiligten Konzernen – Exxon, Shell, Gazprom, BP und Rosneft – ihre Entwicklungsvorhaben zu stoppen, bis eine Expertengruppe den Einfluss auf die Wale beurteilt und Empfehlungen zur weiteren Vorgehensweise herausgegeben hat. Das Gremium trifft sich am 21. April in Genf, um neu gewonnene Daten auszuwerten und über Schutzmaßnahmen zu beraten. Exxon, BP und der russische Rosneft-Konzern lehnten im Vorfeld eine Teilnahme an der Konferenz ab. Zur internationalen BP Group gehört auch die bekannte Tankstellenkette Aral. Exxon, das derzeit umsatzstärkste US-Unternehmen, ist in Deutschland vor allem mit seiner Marke Esso bekannt.
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Illegaler Handel bedroht Orang-Utans

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Menschenaffen als Haustiere und Schauobjekte. / WWF: Besitzer von Orang-Utans werden nicht bestraft.

Während jüngst ein Forscherteam auf der Insel Borneo den sensationellen Fund einer bislang unbekannten Orang-Utan-Population mit bis zu 5.000 Exemplaren vermelden konnte, sieht es für den roten Menschenaffen auf Sumatra weiterhin düster aus. Das offenbart ein neuer Report, der von TRAFFIC, dem gemeinsamen Artenschutzprogramm von WWF und der Weltnaturschutzunion, heute veröffentlicht wurde. Demnach gibt es zwar scharfe Gesetze gegen den illegalen Handel von Orang-Utans; auch die private Haltung der Tiere ist verboten, doch die Besitzer werden nicht zur Rechenschaft gezogen. „Es ist absurd, die angeblichen Affenliebhaber geben ausgewachsene Orang-Utans, die nicht mehr als Haustiere taugen, in Auffangstationen ab, werden aber nicht zur Rechenschaft gezogen“, sagt Stefan Ziegler, Artenschutzreferent beim WWF.
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Globale Fischplatte – jetzt mit 40 Prozent Beifang

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Globaler Beifang-Report macht erhebliche Verschwendung deutlich. WWF fordert Rückwurfverbote und bessere Fangtechnik.

Hamburg – Mindestens 40 Prozent aller Fische und Meerestiere, die in die Netze der Fischindustrie gehen, sind so genannter Beifang. Davon geht ein neuer WWF-Report aus, der rund zwei Drittel der weltweiten Meeresfischerei auf ihren Beifanganteil untersucht hat. Danach geht ein großer Teil des Fangs entweder als toter „Müll“ auf See über Bord oder wird ohne angemessenes Management gefischt. „Die Fischbestände können sich nicht erholen, solange 40 Prozent von allem, was wir aus dem Meer holen, wie Müll behandelt und nicht auf Fangquoten angerechnet wird “, sagt Karoline Schacht, WWF-Fischereiexpertin. Die im Report untersuchten Fischereien haben einen geschätzten jährlichen Gesamtfang von 95,2 Millionen Tonnen. Davon wurden rund 38,5 Millionen Tonnen, also 40,4 Prozent, als Beifang identifiziert. Auch die für den deutschen Handel bedeutenden Regionen des Nord-Ost Atlantik und der Beringsee gehören zu den untersuchten Gebieten.
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Deutscher Tierschutzbund wendet sich gegen das „Schweinepatent“ des Europäischen Patentamtes

Quelle: Deutscher Tierschutzbund

Heute endet die Einspruchsfrist gegen ein Patent, welches das Europäische Patentamt (EPA) für die konventionelle Zucht von Schweinen erteilt hat (Patent Nr. EP1651777). Der Deutsche Tierschutzbund bekräftigt aus diesem Anlass seinen Widerstand gegen Tierpatente. „Tiere sind keine Erfindung einzelner Konzerne. Wenn das EPA jetzt an einem Patent festhält, das überwiegend auf der klassischen Auswahlzucht beruht, könnten auch tierfreundliche Kleinerzeuger und Züchter in Bedrängnis geraten“, so Brigitte Rusche, Vizepräsidentin des Deutschen Tierschutzbundes und Leiterin der Akademie für Tierschutz in Neubiberg bei München.
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EU-Kommission überarbeitet Tiertransportgesetzgebung: Deutscher Tierschutzbund fordert konsequente Regelungen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes dokumentiert.

Derzeit überarbeitet die EU-Kommission die EU-Tiertransportverordnung aus dem Jahr 2005. Im Mittelpunkt stehen dabei die Transportzeiten und Ladedichten – diese Regelungen stammen noch aus dem Jahre 1997 und sind für den Schutz der Tiere von zentraler Bedeutung. Der Deutsche Tierschutzbund fordert seit Jahren eine definitive zeitliche Begrenzung von Tiertransporten. Doch obwohl der Entwurf der Kommission nun endlich eine solche für Schlachttiertransporte vorsieht, kritisiert der Verband die geplanten Regelungen als nicht geeignet, um die erbärmliche Situation der Tiere auf Europas Straßen wirklich zu verbessern.
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„Kein Ei mit der 3“ – beim Eierkauf auf Kennzeichnung achten

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Berlin – Angesichts der bevorstehenden Ostertage hat der NABU an die Verbraucher appelliert, tier- und umweltgerecht erzeugte Eier zu kaufen. Die vier möglichen Haltungskategorien sind auf jedem einzelnen Ei ablesbar und bieten eine gute Orientierung: 3 bedeutet Käfighaltung, 2 bedeutet Bodenhaltung, 1 bedeutet Freilandhaltung und 0 steht für ökologische Haltung.
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