NABU prüft Klage gegen Genehmigung des Ems-Sommerstaus

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Niedersachsen dokumentiert.

Jungvogelsterben schon jetzt vorprogrammiert

Als „genehmigtes Sterben von Jungvögeln“ hat der NABU-Landesvorsitzende Dr. Holger Buschmann die heute (7. April) erteilte Genehmigung des Landes Niedersachsen für die Ems-Aufstauung im Sommer charakterisiert.

„Im Juni und Juli sind die Vordeichflächen mit brütenden Wiesenvögeln besiedelt. Zum Schutz der zum Teil seltenen Arten, sind die Flächen unter Schutz gestellt worden und es ist untersagt, Vögel wie Rotschenkel, Kiebitz oder der Uferschnepfe beim Brutgeschäft zu stören“, erläutert Buschmann. „Ein Anstau der Ems wird zu Überschwemmungen der Vordeichflächen führen. Darüber hinaus werden während der Schiffüberführungen durch den Ansturm von Schaulustigen die verbleibenden Gelege gefährdet oder zerstört.“ Der NABU Niedersachsen werde nun die schriftlichen Unterlagen abwarten und eine Klage prüfen sowie auch die Europäische Kommission einschalten.
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Verrückte Vögel – Hormone führen Vogelmännchen in die Irre

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU NRW dokumentiert.

Düsseldorf – Mit Macht hat sich der Frühling eingestellt. In den wärmeren Regionen Nordrhein-Westfalens öffnet bereits die zweite Frühlingsblüherriege wie Lungenkraut, Scharbockskraut und Veilchen ihre Blüten. Die ersten Bienen, Hummeln und Schmetterlinge steuern auf der Suche nach Pollen gerne voll erblühte Weidenkätzchen an. Und bei Amsel, Meise, Buchfink und Rotkehlchen laufen Revierstreitigkeiten und Partnersuche auf Hochtouren. „Dabei führt der reichliche Einfluss von Hormonen auch schon mal zu Fehlreaktionen“, so Bernd Jellinghaus, Sprecher des Landesfachausschusses für Ornithologie und Vogelschutz des NABU NRW.
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Zwei Grad mehr, zwei Pole weniger

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

WWF: Eisbären und Pinguine trifft der Klimawandel zuerst, der Rest der Welt folgt.

Frankfurt – Anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Unterzeichnung des Antarktisvertrags treffen sich in Washington erstmals Minister des Arktischen Rats mit Vertretern der Antarktischen Vertragsstaaten zu einer gemeinsamen Konferenz. Der WWF warnt anlässlich des historischen Treffens vor einem Zusammenbruch der süd- und nordpolaren Ökosysteme.
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Bedrohung und Schutz des Eisvogels

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Symposium zum Vogel des Jahres 2009 in Aschaffenburg

Am 28. März trafen sich in Aschaffenburg 70 Ornithologen und Naturfreunde aus ganz Deutschland und der Schweiz anlässlich seiner Wahl zum Vogel des Jahres 2009 zu einer gemeinsam von ANL, NABU und LBV organisierten Eisvogel-Fachtagung. Die Teilnehmer waren von den Vorträgen begeistert und nahmen viele neue Erkenntnisse mit nach Hause.
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Protest gegen Steinquetschfallen in Frankreich

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Protestaktion des Deutschen Tierschutzbundes dokumentiert.

Im französischen Zentralmassiv werden alljährlich rund 200.000 Zugvögel mit Steinquetschfallen (Tendelles) gefangen und getötet – und dies mit Genehmigung des französischen Umweltministeriums. Die Jäger stellen auf kleinen Stöcken eine kiloschwere Kalksteinplatte auf und legen darunter einen Köder aus frischen Wacholderbeeren aus. Vögel, die die Beeren fressen wollen, berühren die Stöcke und werden von der herabfallenden Platte erschlagen oder in einem Spalt eingequetscht.

Obwohl dieser brutale und wahllose Vogelfang durch die EU-Vogelschutzrichtlinie eindeutig untersagt ist, wurde er im November 2005 in den Départements Aveyron und Lozère wieder erlaubt. Die französische Regierung erteilte diese Genehmigung, weil die Fallen angeblich nur die jagdbaren Drosseln fingen – lebendig. Durch umfangreiche Recherchen konnte das Komitee gegen den Vogelmord jedoch belegen, dass unzählige geschützte Arten den Jägern in die Fallen gingen. Meist wurden die Vögel dabei getötet oder schwer verletzt. Der Ergebnisbericht dieser Recherchen wurde im Februar an die EU-Kommission übergeben.
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NABU begrüßt Bombodrom-Schlappe

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Brandenburg dokumentiert.

Kirschey: Bundeskanzlerin soll Trauerspiel beenden

Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat die Revisionsklage des Bundesverteidigungsministeriums zur Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide im Landkreis Ostprignitz-Ruppin als Luft-Boden-Schießplatz abgelehnt.
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Noch keine Bagger am Fehmarnbelt

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Schleswig-Holstein dokumentiert.

Dänisches Parlament verabschiedet Planungsgesetz

Berlin/Kopenhagen – Das dänische Parlament verabschiedete gestern das Planungsgesetz zur festen Fehmarnbeltquerung. Von dänischer Seite wird damit der Planungsprozess parlamentarisch legitimiert, der mit dem Staatsvertrag zwischen Dänemark und Deutschland angeschoben wurde. Geplant ist der Bau einer 19 Kilometer langen Brücke zwischen dem dänischen Rødby und Puttgarden auf der Insel Fehmarn.
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