Asse2-Verstrahlung: Strafanzeige wegen Körperverletzung

Quelle: ASSE-II-Rechtshilfefonds e.V. , Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad e.V.

Neue Runde in der juristischen Auseinandersetzung um Verantwortliche der ASSE 2

Mit dem ehemaligen ASSE-II Mitarbeiter Eckbert Duranowitsch hat am Montag, dem 22. Juni 2009 erstmals ein persönlich Betroffener Strafanzeige gegen Personen gestellt, die für den Betrieb und die Probleme auf ASSE-II persönlich verantwortlich waren.

Als unmittelbare Reaktion erklärte der zuständige Staatsanwalt Koch, die Vorermittlungen seien damit jetzt abgeschlossen und das förmliche Ermittlungsverfahren eröffnet.

Duranowitsch war 3 Jahre bis 1990 befristet auf der Anlage ASSE II beschäftigt und in praktisch allen Bereichen der Anlage tätig. 1999 erkrankte Duranowitsch an Leukämie und ist dadurch bis heute arbeitsunfähig. Seine Anzeige wegen Körperverletzung und anderer Delikte, die er heute morgen persönlich bei der Staatsanwaltschaft Braunschweig erhoben hat, richtet Duranowitsch gegen Projekt- und Betriebsleiter und Strahlenschutzverantwortliche des Atommüll-Lagers.
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Gefährdungsbeurteilung nach Gefahrstoffverordnung

Quelle: IG Bau

BGIA-Arbeitsmappe neu aufgelegt

Die Gefährdungsbeurteilung ist ein zentrales Element der aktuellen Gefahrstoffverordnung. Sie soll helfen, Risiken bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen oder zu minimieren. Wie sich die oft abstrakten Forderungen der Gefahrstoffverordnung im Betrieb umsetzen lassen, beschreibt die Arbeitsmappe Messung von Gefahrstoffen des Instituts für Arbeitsschutz (BGIA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung.
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Pressegespräch zur juristischen Auseinandersetzung um Asse 2

Quelle: ASSE-II-Rechtshilfefonds e.V.

Presse-Gespräch / Fototermin

Montag, 22. Juni 2009, 10.15 Uhr

vor der Staatsanwaltschaft Braunschweig

Turnierstraße 1, 38100 Braunschweig‎

mit: Eckbert Duranowitsch, an Leukämie erkrankter ehem. Mitarbeiter der ASSE II
Claus Schröder, ASSE-II-Rechtshilfefonds

Zum Auftakt einer neuen Runde in der juristischen Auseinandersetzung um die
(auch per­sönlichen) Verantwortlichkeit für die ASSE II laden wir Sie hiermit zu
einem Pressegespräch und Fototermin vor der Staatsanwaltschaft Braunschweig ein.

Machenschaften im Atommülllager Asse 2 umfassend aufklären!

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von Robin Wood dokumentiert.

ROBIN WOOD fordert die Abgeordneten des niedersächsischen Landtags auf, dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der Vorkommnisse im Atommülllager Asse II einen möglichst umfassenden und weitreichenden Untersuchungs-Auftrag zu erteilen. Die niedersächsische SPD hatte über ein Jahr lang die Einrichtung eines solchen Ausschusses blockiert, nun aber doch zugestimmt. Am kommenden Donnerstag wird der Landtag in Hannover über die Einrichtung des Ausschusses beraten.
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Mehr radioaktives Tritium in der Asse als angegeben

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von Greenpeace Deutschland dokumentiert.

Greenpeace-Recherchen decken Widersprüche in Einlagerungsdaten auf

Im maroden Versuchsendlager Asse II lagert offenbar deutlich mehr radioaktives Inventar als bisher angenommen. Nach Greenpeace Recherchen übersteigt die Menge des eingelagerten Tritiums die Angaben des früheren Betreibers um das 4,5fache. Die Einlagerungsunterlagen des Helmholtz Zentrums dokumentieren ein Tritium-Inventar von 4.380 Gigabecquerel zum 1.1.1980. Greenpeace hat jetzt jedoch auf Grundlage der regelmäßig durchgeführten Tritium-Messungen in der Abluft der Asse ein eingelagertes Inventar von 20.000 Gigabecquerel oder mehr berechnet. Greenpeace fordert von RWE, E.on, Vattenfall und EnBW die lückenlose Aufklärung darüber, welchen und wie viel Atommüll sie in die Asse eingelagert haben.
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Atommüllkammer in Asse einsturzgefährdet

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von .ausgestrahlt und Koordinationskreis Asse 2 dokumentiert.

ausgestrahlt: Kammern räumen, Kosten Stromkonzernen auferlegen

Asse-Koordinationskreis: Problem ist Atommüll, nicht Löserfall

Zur akuten Einsturzgefahr in Kammer 7 der Atommüllkippe Asse-II erklärt Jochen Stay, Sprecher der bundesweiten Anti-Atom-Kampagne .ausgestrahlt:
„Mit der Asse stürzt auch die Glaubwürdigkeit der Atomkonzerne ein. Jahrzehntelang behaupteten diese, das Atommülllager sei sicher. Das Gegenteil ist der Fall.

Noch bis vor etwa einem Jahr wurden Besuchergruppen durch die Kammer 7 geführt. Nun sollen erneut Fakten geschaffen werden, unter dem Deckmäntelchen einer akuten Gefahr. Anstatt Salz einzublasen und so eine Rückholung des Atommülls extrem zu erschweren, müssen die betroffenen Atommüll-Kammern schnellstmöglich geräumt werden. Die Kosten für diese Gefahrenabwehrmaßnahmen sind den Verursachern aufzuerlegen – das sind zu drei Vierteln die Atomkonzerne EnBW, E.on, RWE und Vattenfall.“
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Uranalarm – heute Abend Uranmüllzug von Gronau über Münster nach Russland !

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des SOFA Münster dokumentiert.

Nach Informationen der Anti-Atom-Inis wird heute Abend – einen Tag nach dem Tschernobyl-Jahrestag – wieder ein Uranmüllzug mit rund 1000-1250 Tonnen abgereichertem Uranhexafluorid (UF6) die UAA Gronau über Steinfurt-Münster-Rheine-Rotterdam Richtung Russland verlassen. Die Anti-Atom-Initiativen rufen zu spontanen Protesten entlang der Transportstrecke auf!

Inzwischen sind auch die Loks, sowie ein Personalwagen für die Bundespolizei an der UAA eingetroffen. Der Uranmülltransport wird also heute in den späten Abendstunden starten.
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