Die sogenannte Verkehrssicherung des Kleingartengeländes Prüner Schlag / Brunsrade in Kiel führt beständig zu einer Erhöhung des Gefahrenpotentials für Menschen, die das Gelände für zum Beispiel einen Spaziergang nutzen wollen.
Metall-, Holz- und Glassplitter sind dabei nur ein kleiner Teil der Gefahren.
Die Ausführung der Arbeiten lässt trotz verschiedenster Proteste und Anzeigen sehr zu wünschen übrig. Bei einem weniger als halbstündigen Spaziergang am heutigen Tage wurde verschiedene Umweltvergehen festgestellt, von denen hier zwei dokumentiert werden.
Dem für Krieger / Möbel Kraft arbeitenden Unternehmen scheint es unbekannt, dass man Hydrauliköl (rote Behälter) nicht offen für jedermann zugänglich lagern darf.
Kiel: Umweltschlampereien im Prüner Schlag gehen weiter: Asbest, Hydrauliköl… weiterlesen
Kategorie: Abfall
Abfall
Kiel: Verkehrssicherung als Schein-Argument für Vandalismus im Prüner Schlag
Mit dem Ziel, das Gelände von Unrat zu befreien und baufällige Lauben abzutragen, wurde es dem Investor bereits Ende 2013 genehmigt tätig zu werden. Schnell wurde aber deutlich, dass mit dem Abriss (auch intakter Lauben) Tatsachen geschaffen werden. Sicherer wurde das Gelände keineswegs: Wo zuvor nur eine Gefahr von wenigen einsturzgefährdeten Lauben ausging, findet man jetzt einen frei zugänglichen Bereich mit Sperrmüll und Sonderabfällen vor. In Sorge um den Umfang der Abrissarbeiten haben wir am 7.1.2014 einen Brief an den Bürgermeister verfasst und wir haben drei Wochen später auch eine Antwort erhalten.
Betreff: Verkehrssicherungsmaßnahmen auf dem Prüner Schlag
Kiel: Verkehrssicherung als Schein-Argument für Vandalismus im Prüner Schlag weiterlesen
Stoppt den Raubbau in Tansanias Bergen
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Dichte Wälder überziehen die Shengena-Berge. Sie sind die Lebensgrundlage für die umliegenden Dörfer, beherbergen seltene Tier- und Pflanzenarten und umschließen das Waldschutzgebiet Chome Forest Reserve. Vor allem aber versorgen sie die gesamte Region Same mit Wasser – bislang. Denn auf dem Gebirgskamm sind die Bäume blanker roter Erde gewichen. Eine dubiose Firma mit wechselnden Namen fördert hier Bauxit. Derzeit nennt sie sich Willy Enterprise LTD.
Stoppt den Raubbau in Tansanias Bergen weiterlesen
Giftiger Goldbergbau in der Karibik
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Für Touristen ist die Dominikanische Republik ein Urlaubsparadies – Traumstrände und grüne Landschaften. Damit könnte es bald vorbei sein. Kanadische Bergbaufirmen wollen im großen Stil Gold im Regenwald fördern. Das eingesetzte Zyanid würde das Wasser und die Böden vergiften. Die Bevölkerung wehrt sich – helfen Sie ihr dabei!
„Ich bin zu alt, ich lasse mich nicht noch einmal von meinem Land vertreiben“, sagt Juliana Guzman, Bäuerin aus La Cerca. Sie sitzt in ihrem Haus, dessen Wände von Rissen durchzogen sind. Explosionen lassen jeden Tag die Erde beben. Ihre Nachbarn von der Kooperative halten die bereits verschimmelten Kakaofrüchte in der Hand. Bereits jetzt zerstören die im Probebetrieb verwendeten Chemikalien der Pueblo-Viejo Goldmine ihre Ernte. Beim Goldabbau wird hochgiftiges Zyanid eingesetzt, das über die Flüsse in die Böden der Umgebung getragen wird und großen Schaden anrichtet.
Giftiger Goldbergbau in der Karibik weiterlesen
Auch Sie leben im Super-GAU-Sperrgebiet!
Aktionswoche zum katastrophalen Katastrophenschutz vom 5. bis 11. November: Das Atomkraftwerk in Brokdorf muss abgeschaltet werden! / Über 20 Aktionen im weiten Sperrgebiet um Brokdorf / Die-Ins, Mahnwachen und ein Sternmarsch
In der Woche vom 5. bis 11. November fanden an über 20 Orten in Norddeutschland Aktionen gegen das AKW Brokdorf statt. Ausgerufen hatte die Aktionswoche das Bündnis „Brokdorf abschalten“. Darin engagieren sich Bürgerinitiativen aus dem ganzen Norden gemeinsam mit den Umweltorganisationen BUND, Robin Wood und Naturfreunde und den Anti-Atom-Organisationen ContrAtom und .ausgestrahlt.
Auch Sie leben im Super-GAU-Sperrgebiet! weiterlesen
Filmtipp Extra3-Satire: Gottesgeschenk – Der Laubbläser
Satire: Der Extra3-Kurzfilm Gottesgeschenk: Der Laubbläser
Nicht (klein)kindergeeignet! – (FSK12?/FSK16?).
Katastrophe Katastrophenschutz: Aktionswoche gegen AKW Brokdorf
Aktionswoche 5.-11.11.2012: Katastrophe Katastrohenschutz – AKW Brokdorf stilllegen
Rette sich wer kann. 170 km um das AKW Brokdorf muss evakuiert werden, wenn es kracht.
Gemeinsam mit Initiativen, Umweltverbänden und andere Organisationen aus dem hohen Norden der Republik ruft Robin Wood zu einer dezentralen Aktionswoche auf. Vom 5. – 11. November sollen in einem Umkreis von 170 km rund um das AKW Brokdorf Aktionen stattfinden.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat im Frühjahr 2012 in einer Studie auf Basis des Unfallverlaufs von Fukushima festgestellt, dass es bei einem vergleichbaren Unfall in einem deutschen AKW noch in einer Entfernung bis zu 170 km Evakuierungen erforderlich wären. Der Katastrophenschutz ist auf solches Schadensmaß bis heute nicht vorbereitet. Dennoch soll das AKW Brokdorf noch bis 2021 in Betrieb bleiben.
Katastrophe Katastrophenschutz: Aktionswoche gegen AKW Brokdorf weiterlesen