Castortransport nach Lubmin unterwegs

Castor-Alarm 15.-18.02.2011
Castor-Alarm 15.-18.02.2011
Trotz massiven Protestes hat heute der unsinnige Castortransport nach Mecklenburg-Vorpommern begonnen. Es hat schon zahlreiche Festnahmen von DemonstrantInnen gegeben. Aktuelles zum Standort des Castors erhalten Sie u.a. beim Castorticker.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Lubmin niX da! des Anti-Atombündnisses NordOst.

U.a. ist dort eine Übersicht fast aller Aktionen veröffentlicht, die sich gegen den transport des hochgiftigen plutoniumhaltigen Abfalls richten.

Polizeieinsatz beim Lubmin-CASTOR: AtomkraftgegnerInnen sollen zahlen

Die beiden AktivistInnen, die mit einer Ankettaktion gegen den Atommüll-Transport nach Lubmin am 16.12.2010 protestiert haben, sollen für den Polizeieinsatz zahlen. Sie bekamen von der Bundespolizeidirektion in Bad Bramstedt einen Leistungsbescheid über 8.429 Euro zugeschickt. Die AktivistInnen halten die Forderung für nicht gerechtfertigt und werden den Bescheid rechtlich überprüfen lassen.
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Protest gegen erneute Atommüll-Verschieberei nach Lubmin

Voraussichtlich am Mittwoch kommender Woche wird nach Angaben der Polizei in Karlsruhe der nächste Atommülltransport nach Lubmin starten. Robin Wood hält diesen erneuten Transport für sinnlos und gefährlich und fordert Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) auf, ihn abzusagen.
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Dioxine aus der Biodiesel-Raffinerie – das Märchen vom sauberen Biosprit

Rettet den Regenwald fordert den sofortigen Ausstieg aus der Agroenergie
Der Skandal um Dioxin-verseuchte Futtermittel des Herstellers Harles & Jentzsch aus Uetersen wirft viele Fragen auf: Wie kann es sein, dass Industrieabfall aus der Biodieselproduktion zu Tierfutter verarbeitet wird? Warum dürfen solche giftigen Abfälle offensichtlich ohne ausreichende Kontrolle frei auf dem Markt verkauft werden, um am Ende über die Futtermittel- und Agrarindustrie auf dem Tisch der deutschen Verbraucher zu landen – in Eiern, Milch oder Fleisch? Und wieso fallen überhaupt beim Emdener Biodieselhersteller Petrotec tonnenweise Dioxin-verseuchte Mischfettsäure aus Palm-, Soja- und Rapsöl an?
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Dänemark will keine HCB-Importe

Die dänische Umweltministerin hat jetzt ihre ursprüngliche Absicht, geplante Giftmüll-Importe von Australien nach Dänemark zu genehmigen, widerrufen. Sie begründet ihre Entscheidung mit den Diskussionen und dem Widerstand im eigenen Land. Damit ist die Reise des vierzig Jahre in Australien lagernden mit hexachlorbenzol-verunreinigten Sondermülls zur Insel Fünen vom Tisch.
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Schluss für den Tagebau in Costa Rica – ohne Ausnahme!

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Durch die am 9. November 2010 genehmigte Reform des Bergbaugesetzes wird Costa Rica zum ersten Land auf dem amerikanischen Kontinent, das den Abbau von Metallerzen über Tage verbietet. Der Sieg ist das Ergebnis harter Arbeit der sozialen Bewegungen und Umweltgruppen des Landes. Jahrelang haben sie mit Informationskampagnen, Demonstrationen und Protesten für die Entscheidung gekämpft und Druck auf Regierung und Parlament ausgeübt, dieser besonders zerstörerischen und kontaminierenden Form des Bergbaus ein Ende zu setzen.
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EU-Richtlinienvorschlag zur Endlagerung: Günther Oettinger will Atommüll vergraben

Gorleben soll leben
BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg: Oettinger macht Druck pro Gorleben
Das Problem der Endlagerung von Atommüll ist in den meisten EU-Staaten bisher ungelöst. Die EU will jetzt über die Endlagerung von Atommüll in den Mitgliedsstaaten mitbestimmen und einen Zeitrahmen vorgeben. EU-Energiekommissar Günther Oettinger wird Mittwoch (3. 11.) einen entsprechenden Richtlinienvorschlag präsentieren. Darin spricht sich die Kommission für die unterirdische Lagerung von Atommüll aus. Die Lagerung in großen Tiefen sei die “sicherste und nachhaltigste Möglichkeit” der Endlagerung, heißt es in dem Entwurf. Oettinger schlägt vor, den Abfall zu vergraben. Wenn die Richtlinie in Kraft tritt, müssten in den nächsten vier Jahren alle EU-Länder mit Kernkraftwerken verbindliche Zeitpläne für die Errichtung von Endlagern vorlegen.
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