Freitag, 05.11., 14.20 Uhr – der Castor rollt

Gorleben soll leben
Gorleben soll leben
Alle Appelle an die Verantwortlichen haben nichts genützt. Wir protestieren! Atomkraft abschalten!
Mit Gorleben kommen sie nicht durch!
Rote Karte für Atomkraft!

Gross-Kundgebung am 6. November, 13 Uhr, Dannenberg: Castor stopp, Atomausstieg sofort!
Parkplätze und Anreiseinfos zur Kundgebung
Infopunkte und Mahnwachen während des Transports
Aktuellste Infos dann im Internet ab Donnerstag (4.11.) im Castor-Ticker
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EU-Richtlinienvorschlag zur Endlagerung: Günther Oettinger will Atommüll vergraben

Gorleben soll leben
BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg: Oettinger macht Druck pro Gorleben
Das Problem der Endlagerung von Atommüll ist in den meisten EU-Staaten bisher ungelöst. Die EU will jetzt über die Endlagerung von Atommüll in den Mitgliedsstaaten mitbestimmen und einen Zeitrahmen vorgeben. EU-Energiekommissar Günther Oettinger wird Mittwoch (3. 11.) einen entsprechenden Richtlinienvorschlag präsentieren. Darin spricht sich die Kommission für die unterirdische Lagerung von Atommüll aus. Die Lagerung in großen Tiefen sei die “sicherste und nachhaltigste Möglichkeit” der Endlagerung, heißt es in dem Entwurf. Oettinger schlägt vor, den Abfall zu vergraben. Wenn die Richtlinie in Kraft tritt, müssten in den nächsten vier Jahren alle EU-Länder mit Kernkraftwerken verbindliche Zeitpläne für die Errichtung von Endlagern vorlegen.
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Von Punk bis Literatur: Künstler rufen zu Castor-Protest auf

Dannenberg 6.11.2010
Dannenberg 6.11.2010
Bela B., Petra Oelker und Charlotte Roche kommen ins Wendland
Mehr als 70 namhafte Künstler und Künstlerinnen rufen die Bevölkerung auf, sich an den Protestaktionen rund um den Castortransport ins niedersächsische Gorleben zu beteiligen. „Wenn die Bundesregierung auf die Bevölkerung nicht hören will, müssen wir aktiv werden“, heißt es in dem Aufruf, den unter anderem der Schriftsteller und Nobelpreisträger Günter Grass, der Musiker Bela B, der Kabarettist Urban Priol und der Schauspieler Michael Fitz unterzeichnet haben. Die Künstlerinnen und Künstler fordern zudem die Bundesregierung auf, die Laufzeiten der Atomkraftwerke nicht zu verlängern, sondern aus der Atomenergie auszusteigen. Der vom „Bündnis gegen Castor 2010“ initiierte Aufruf wird am Montag in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung sowie weiteren sieben regionalen Tageszeitungen in Norddeutschland erscheinen.
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Castor-Strecken-Aktionstag am 23.10.2010

Castor-Strecken-Aktionstag
Castor-Strecken-Aktionstag
Heute morgen um 08.00 Uhr hat die erste der rund 120 Aktionen begonnen, die heute im Rahmen des Castor-Strecken-Aktionstages bundesweit stattfinden. Die letzte Aktion wird gegen 20.00 Uhr enden. Die Aktion in Wutha-Farnrode bei Eisenach, bei der 35 Gewerkschafter in Schutzanzügen, mit Trommeln, Fässern und Transparenten demonstrierten, ist bereits abgeschlossen.
Aktuelle Berichterstattung: Auf der Homepage www.castor-strecken-aktionstag.de läuft kontinuierlich ein Ticker mit aktuellen Informationen von den Aktionsorten.
Gegen 14.20 Uhr wird dort eine erste Zusammenfassung geliefert, gegen 18.00 Uhr eine Tageszusammenfassung und ggf. So., 10.00 Uhr eine Aktualisierung.

Deutschlandweite Proteste gegen Atommülltransporte am 23.10.2010

Zusätzlich 500 Castoren mit hochradioaktiver Fracht bei Laufzeitverlängerung
Stuttgart. Am kommenden Samstag, 23.10.2010, findet bundesweit der Castor-Strecken-Aktionstag statt. An über 100 Stellen entlang der Transportrouten der Castorbehälter wollen Atomkraftgegner gegen die von CDU und FDP angestrebte Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke mobil machen und auf das ungelöste Entsorgungsproblem hinweisen. In einer gemeinsamen Pressekonferenz begründeten die Organisatoren des Protestes ihre Beweggründe.
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Mein lieber Herr Seehofer, wier wüllt dien Schiet nich hem

nich hier un nich annerswo.
Die jüngste verbale Entgleisung des bayrischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, der zügig das Endlager Gorleben eröffnet sehen möchte, stellt die Debatte der vergangenen Wochen über Laufzeitverlängerungen und das Atommülldilemma in den Schatten.
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Bundesregierung erhöht Atomrisiken und spaltet Gesellschaft

Robin Wood hat die Atompolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. „Die Bundesregierung erhöht die Atomrisiken und spaltet die Gesellschaft“, kommentiert Dirk Seifert, Energiereferent von Robin Wood das von Bundeskanzlerin Angela Merkel vorgestellte neue Energiekonzept.
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