Atomkraftgegner wehren sich gegen Ablichtung der Spaziergänge in Gorleben

Filmen und Fotografieren verboten!
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) soll das Filmen und Fotografieren von Demonstrationsteilnehmern am “Schwarzbau Gorleben” unverzüglich unterlassen und sicher stellen, dass bei den sonntäglichen demonstrativen Spaziergängen in Gorleben das Wachpersonal von dieser rechtswidrigen Praxis ablässt.
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Vor der Wahl ist nach der Wahl – Auf nach Berlin, adieu Gorleben!

Anti-AKW-Demo Berlin 5.9.2009
Anti-AKW-Demo Berlin 5.9.2009
Am 29. August startete ein einzigartiger Protestzug aus Gorleben nach Berlin. 30 Jahre nach dem legendären Gorleben-Treck nach Hannover sitzen die Bäuerinnen und Bauern wieder auf. Über 1000 Menschen, 143 Traktoren zählten die Veranstalter, die Bäuerliche Notgemeinschaft und die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Ihr Ziel heißt Berlin, dort wird am 5. September in einem großen Bündnis für den Atomausstieg und Gorleben als Endlager demonstriert. ´Ein fulminanter Auftakt´, resümiert BI-Sprecher Wolfgang Ehmke. Vor der Wahl ist nach der Wahl – Auf nach Berlin, adieu Gorleben! weiterlesen

Atomkraftgegner fordern vom Umweltminister konkrete Maßnahmen und nicht nur Wahlkampfsprüche zu Gorleben

Anti-AKW-Demo Berlin 5.9.2009
Anti-AKW-Demo Berlin 5.9.2009
„Wir werden Gabriel nach der Wahl an seinen Gorleben-Aussagen messen“
Zu der Aussage von Bundsumweltminister Sigmar Gabriel, Gorleben sei als Standort für ein atomares Endlager definitiv ausgeschlossen, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Uns freut es, wenn der Umweltminister endlich verstanden hat, was wir ihm seit Jahren erläutern: Gorleben ist als Endlager sowohl geologisch ungeeignet als auch politisch nicht durchsetzbar. Doch wir befürchten, dass sich der Minister nur aufgrund des laufenden Wahlkampfes so deutlich aus dem Fenster lehnt. Für uns ist deshalb entscheidend, ob Gabriel konkrete Maßnahmen zur Abwicklung des Standorts Gorleben in die Wege leitet. Atomkraftgegner fordern vom Umweltminister konkrete Maßnahmen und nicht nur Wahlkampfsprüche zu Gorleben weiterlesen

Trägerkreis zum Start des Anti-Atom-Trecks

Anti-Atom-Treck 29.8.-5.9.2009
Anti-Atom-Treck 29.8.-5.9.2009
Am 29. August um 14 Uhr wird in Gorleben demonstriert. Anschließend startet der Treck der Bäuerlichen Notgemeinschaft aus dem Wendland zur Anti-Atom-Demonstration in Berlin am 5. September. Nach der Auftaktdemonstration am Samstag gehen 30 Trecker mit Hängern auf Tour. Der Wochentreck mit Küchenwagen, mobilem Kino und Stromwechselstube führt über die anderen Brennpunkte der desaströsen Atommüllpolitik, den Schacht Konrad, die Asse II und Morsleben in die Bundeshauptstadt. Trägerkreis zum Start des Anti-Atom-Trecks weiterlesen

Robin Wood-Aktion bei Vattenfall für Atomausstieg

Anti-AKW-Demo Berlin 5.9.2009
Anti-AKW-Demo Berlin 5.9.2009
ROBIN WOOD-AktivistInnen protestierten gestern vor der Vattenfall-Zentrale in Cottbus gegen Atomkraft. Zwei der AktivistInnen sind auf Masten vor dem Gebäude geklettert und haben dort ein zehn mal drei Meter großes Banner mit der Aufschrift „Richtig abschalten – hier, jetzt und überall“ aufgespannt. ROBIN WOOD fordert von Vattenfall, aus dem Atomgeschäft auszusteigen und seine beiden Schrottreaktoren in Deutschland, die AKWs Krümmel und Brunsbüttel, endgültig stillzulegen. Robin Wood-Aktion bei Vattenfall für Atomausstieg weiterlesen

Helmstedt: Statusseminar zum Atommüll-Lager Morsleben

Wenn im Herbst die Stillegungspläne für das Atommüll-Endlager Morsleben öffentlich ausgelegt werden, geht es auch um wichtige Vorentscheidungen für ASSE II und Gorleben. Der Standort Morsleben ist nicht besser geeignet für die Endlagerung von Atommüll als ASSE II. Allerdings sind die Probleme im Detail in der Öffentlichkeit bisher weniger bekannt.
Hier soll erstmals ein isoliertes Stillegungsverfahren für ein Endlager durchgeführt werden, dass das Atomgesetz überhaupt nicht vorsieht. Dieser Verfahrensschritt wird eingeführt, weil die Endlager Morsleben und ASSE II nicht einem atomrechtlichen Genehmigungsverfahren unterworfen wurden, sondern per Bundestagsbeschluß zum Endlager erklärt wurden. Dieses Verfahren und das technisches Konzept der Schließung (Barrieren + Salzbeton) könnten unmittelbar Pate stehen für ASSE II. Helmstedt: Statusseminar zum Atommüll-Lager Morsleben weiterlesen