Angriff auf die Gemeinnützigkeit der BI Lüchow-Dannenberg

Gorleben soll leben
Gorleben soll leben
Wir werden uns wehren, juristisch und politisch!
Die Gemeinnützigkeit der Bürgerinitiative Umweltschutz (BI) Lüchow-Dannenberg wird angegriffen. Das Finanzamt Lüchow unterstellt, die Besetzung des “Schwarzbaus Gorleben” am 29.Mai gehe auf das Konto der BI. Nachdem bekannt wurde, dass unter der Etikette “Erkundung” rund die Hälfte der 1,51 Mrd. Euro im sogenannten Erkundungsbergwerk bereits in dessen Ausbau als Atommülldeponie geflossen waren, hatte die BI zu einer Kundgebung unter dem ironischen Motto “Die Einebnung des Schwarzbau-Endlagers im Wendland in die Wege leiten” aufgerufen. Angriff auf die Gemeinnützigkeit der BI Lüchow-Dannenberg weiterlesen

A-Moll gegen A-Müll

Gorleben soll leben
Gorleben soll leben
Als Höhepunkt der „Lebenslaute“-Anwesenheit im Wendland fand am gestrigen Samstag eine musikalische Besetzung des Erkundungsbergwerks in Gorleben statt. Bereits seit Dienstag hatten die Musiker in einem Camp in Gedelitz gemeinsam geprobt und sich auf ein Konzert in der Dannenberger St. Johanniskirche am gestrigen Abend und die heutige Abschlussaktion vorbereitet.Mit der Kombination von Zivilem Ungehorsam und überwiegend klassischer Musik machen die „Lebenslaute“ schon seit mehr als zwanzig Jahren auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam. Die Initiative besteht aus politisch aktiven Musikern aus dem ganzen Bundesgebiet. A-Moll gegen A-Müll weiterlesen

Fünf von 9 Experten waren gegen Gorleben

Anti-AKW-Demo Berlin 5.9.2009
Anti-AKW-Demo Berlin 5.9.2009
“Wer die Ergebnisse der Erkundung in den 80er Jahren ernsthaft studiert, kommt zu dem Ergebnis, Gorleben hätte längst aufgegeben werden müssen.” – Drei Wochen vor dem Treck der Bauern nach Berlin zur Anti-Atom-Demo am 5. September lebt die Debatte um die Wahl Gorlebens als Standort für ein “Nukleares Entsorgungszentrum” vor 32 Jahren wieder auf. Vor allem die Eignung des Salzstocks Gorlebens als Deponie für hochradioaktive Abfälle ist äußerst umstritten.
Als “zweite Wahl” bezeichnet der Geologe Gerd Lüttig Gorleben, die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) geht einen Schritt weiter: “Wer die Ergebnisse der Erkundung in den 80er Jahren ernsthaft studiert, kommt zu dem Ergebnis, Gorleben hätte längst aufgegeben werden müssen.” Fünf von 9 Experten waren gegen Gorleben weiterlesen

Merkel wusste seit 1996 von Atommüll-Risiken der Asse

Atomkraft - Nein Danke
Atomkraft - Nein Danke
Greenpeace fordert Parlamentarischen Untersuchungsausschuss des Bundestages
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) war schon vor 13 Jahren über eine mögliche radioaktive Verseuchung des Trinkwassers durch das Atommüllager Asse II informiert. Dies geht aus einem Greenpeace vorliegenden Schreiben des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) an das Bundesumweltministerium aus dem Jahr 1996 hervor. Die Untersuchungen des BfS zeigen auf, dass die Lagerung von Atommüll in Salzstöcken mit erheblichen Sicherheitsrisiken verbunden ist. So würde ein Voll-Laufen der Asse mit Wasser zu einer 100-fach über den zulässigen Grenzwerten liegenden Strahlenbelastung der Bevölkerung führen. Greenpeace fordert den Einsatz eines Untersuchungsausschusses im Bundestag, der prüft, inwieweit das Endlagerkonzept der Bundesrepublik durch diesen Behördenbericht nicht schon 1996 als gescheitert angesehen werden musste. Merkel wusste seit 1996 von Atommüll-Risiken der Asse weiterlesen

A-Moll statt A-Müll – Musikalische Provokation in Gorleben geplant

Gorleben soll leben
Gorleben soll leben
Mit klassischer Musik will die bundesweite Aktionsgruppe Lebenslaute am kommenden Sonntag in Gorleben gegen die Atomenergie demonstrieren: Ein Konzert hinter den Zäunen, die das Gelände des geplanten Atommüll-Endlagers von der Öffentlichkeit abschotten. Klassische Chor- und Orchestermusik soll dort am Sonntag, den 9. August unter dem Motto A-Moll statt A-Müll erklingen.
Mit der Kombination von Zivilem Ungehorsam und überwiegend klassischer Musik macht die Lebenslaute schon seit mehr als 20 Jahren auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam. Die Initiative besteht aus politisch aktiven Musikern und Musikerinnen aus dem ganzen Bundesgebiet. A-Moll statt A-Müll – Musikalische Provokation in Gorleben geplant weiterlesen

Putzlappen nach Ahaus? Uranzug nach Gronau!

Anti-AKW-Demo Berlin 5.9.2009
Anti-AKW-Demo Berlin 5.9.2009
Die Anti-Atom-Kundgebung vor der Bezirksregierung Münster und der Besuch der BI Lüchow-Dannenberg im Münsterland zeigen unerwartete Wirkung: Die Bezirksregierung Münster äußerte sich zum ersten Mal seit zweieinhalb Jahren zu den neuen Atommüllfuhren nach Ahaus und sprach von „Putzlappen“, die ins Brennelemente-Zwischenlager kämen. Einen Tag später protestieren der AKU Gronau und die Gorlebener gemeinsam gegen die Ankunft eines Zuges mit Natururan an der Urananreicherungsanlage Gronau und durchbrachen erneut die Geheimhaltung von Urenco, RWE und EON. Putzlappen nach Ahaus? Uranzug nach Gronau! weiterlesen

BMU will an Gorleben festhalten

Gorleben soll leben
Gorleben soll leben
Das Bundesumweltministerium hat ein Positionspapier zur Suche eines Endlagers für wärmeentwickelnde hochradioaktive Abfälle vorgelegt. „Es kreiste der Berg und gebar eine Maus”, kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Ein Endlagersuchgesetz wollte Minister Gabriel auf den Weg bringen, doch es reichte nur zu einem Positionspapier zum Ende der Legislaturperiode. BMU will an Gorleben festhalten weiterlesen