Atomkraftwerke machen Kinder krank

Kinderkrebs-Broschüre
Kinderkrebs-Broschüre
Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von .ausgestrahlt dokumentiert.

.ausgestrahlt fordert schärfere Strahlengrenzwerte

Nachdem erneut ein Kind in der Nähe des Kernkraftwerks Krümmel an Leukämie erkrankt ist, hat die Anti-AKW-Organisation .ausgestrahlt schärfere Grenzwerte für radioaktive Emissionen gefordert. „Kinder und Embryos sind empfindlicher gegenüber radioaktiver Strahlung als Erwachsene. Die derzeit gültigen Grenzwerte nehmen darauf keine Rücksicht“, kritisierte .ausgestrahlt-Sprecher Jochen Stay. Er verwies auf die Kinderkrebs-Studie des Bundesamts für Strahlenschutz, derzufolge Kinder, die in der Nähe eines Atomkraftwerks wohnen, deutlich häufiger an Krebs erkranken als andere Kinder.

Fragen und Antworten zum Krebsrisiko rund um Atomanlagen trägt eine druckfrische Broschüre zusammen. Das A6-Heft mit dem Titel „Atomkraftwerke machen Kinder krank“ hat die Anti-AKW-Organisation .ausgestrahlt gemeinsam mit der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW herausgegeben. Auf 32 Seiten im Hosentaschenformat informiert es über die alltäglichen Auswirkungen des AKW-Betriebs und das erhöhte Krebsrisiko rings um Atomanlagen. Die Broschüre kann im Webshop bei www.ausgestrahlt.de bestellt oder als PDF kostenlos heruntergeladen werden.
Atomkraftwerke machen Kinder krank weiterlesen

BBU: Keine weiteren Kinder gefährden – Atomanlagen sofort stilllegen!

kruemmel-2009Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des BBU e.V. dokumentiert.

(Bonn / Hamburg / Münster) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e. V. hat seine Forderung nach der sofortigen Stilllegung aller Atomanlagen bekräftigt. Anlaß dafür ist der erneute Leukämiefall bei einem Kind in der norddeutschen Elbmarsch im Bereich des Atomkraftwerks Krümmel, der heute bekannt wurde. In einer ersten Reaktion zeigte sich Udo Buchholz vom BBU-Vorstand betroffen: „Es dürfen keine weiteren Kinder gefährdet werden. Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) fordert mit größtem Nachdruck die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen!“
BBU: Keine weiteren Kinder gefährden – Atomanlagen sofort stilllegen! weiterlesen

AKW Krümmel – 313 Störfälle – Sicherheit ist Glücksache

kruemmel-2009Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von Robin Wood dokumentiert.

AtomkraftgegnerInnen werden am Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe für die endgültige Abschaltung des Pannenmeilers demonstrieren

ROBIN WOOD-AktivistInnen werden zusammen mit vielen anderen norddeutschen AtomkraftgegnerInnen am Sonntag, den 26. April 2009, vor dem AKW Krümmel bei Geesthacht demonstrieren. 23 Jahre nach dem Super-GAU von Tschernobyl, unter dessen Folgen noch heute Hunderttausende Menschen in der Ukraine und in Weiß­russland leiden, fordern sie die endgültige Stilllegung des Schrottmeilers und den Ausstieg aus der gefährlichen Atomenergie.
AKW Krümmel – 313 Störfälle – Sicherheit ist Glücksache weiterlesen

22./25. April: RWE-Show in Essen – Uranmülltransport ab Gronau – Anti-Atom-Demo in Münster

sonne
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des SOFA Münster dokumentiert.

Die nächste Woche wird eine heiße Anti-Atom-Woche in NRW werden:

1. Am 22. April lädt RWE zur Jahreshauptversammlung in die Gruga-Halle Essen ein – wir nehmen die Einladung an !! Ab 8.30 Uhr findet vor der Halle eine Kundgebung statt und drinnen werden wie in den letzten Jahren RWE-KritikerInnen über die gefährlichen Atomgeschäfte von RWE sprechen. Denn RWE ist derzeit einer der aggressivsten Atomkonzerne Europas!! Weitere Infos: www.urgewald.de.
22./25. April: RWE-Show in Essen – Uranmülltransport ab Gronau – Anti-Atom-Demo in Münster weiterlesen

.ausgestrahlt: Risse im AKW Krümmel wurden nur zufällig entdeckt

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Meldung von contrAtom dokumentiert.

Die Risse in den Armaturen, die seit über einem Jahr das Wiederanfahren des Atomkraftwerks Krümmel verhindern, sind eher zufällig entdeckt worden. Der Reaktorsicherheits-Experte im Öko-Institut Darmstadt, Christian Küppers, sagte der Zeitschrift .ausgestrahlt (Ausgabe Frühjahr 2009, erscheint am heutigen Dienstag), die gefährlichen Mängel wären ohne den Trafobrand im Juni 2008 ´wahrscheinlich nicht oder zumindest nicht so bald´ aufgefallen.
Grund dafür sei, dass zeitraubende Prüfungen normalerweise nur dann durchgeführt würden, wenn ein Atomkraftwerk sowieso länger stillstehe, erläuterte Küppers: ´Dann findet man plötzlich alles Mögliche.´
.ausgestrahlt: Risse im AKW Krümmel wurden nur zufällig entdeckt weiterlesen

25./26. April: Drei zentrale Anti-Atom-Demonstrationen

AKW NEENachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte gemeinsame Pressemitteilung von .ausgestrahlt – Gemeinsam gegen Atomenergie, BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, Contratom, BI Kein Atommüll in Ahaus, Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen und Aktionsbündnis Neckarwestheim dokumentiert.

Tschernobyl mahnt – Atomausstieg jetzt!

Bundesweite Proteste zum Tschernobyl-Jahrestag

Die Anti-Atomkraft-Bewegung mobilisiert bundesweit zusammen mit zahlreichen Umweltgruppen und –verbänden für drei zentrale Demonstrationen und Kundgebungen zum Gedenken an den 23. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl: Am 25. April startet in Münster um 11 Uhr eine Demonstration durch die Innenstadt. Am 26. April finden vor den Atomkraftwerken Krümmel (bei Hamburg) und Neckarwestheim (bei Stuttgart) jeweils um 14 Uhr Protestkundgebungen statt.
25./26. April: Drei zentrale Anti-Atom-Demonstrationen weiterlesen

Tschernobyltag 26.4.: Große Demos gegen Atomkraft

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung der Organisation .ausgestrahlt dokumentiert.

Zum Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe vom 26. April 1986 wird bei drei zentralen Kundgebungen am Samstag, 25. April, in Münster und am Sonntag, 26. April, an den AKWs Krümmel (bei Hamburg) und Neckarwestheim (bei Stuttgart) demonstriert, also jeweils eine Aktion im Süden, in der Mitte und im Norden.

Vorläufiger Höhepunkt des Protestjahrs 2009 wird Samstag, der 5. September, in Berlin. Wir wollen gemeinsam deutlich machen, dass sich jede/r – egal, wer nach der Wahl regiert – die Finger verbrennt, der die Stilllegung von Atomkraftwerken verhindern will. Der 5.9. ist also Pflichttermin für alle aktiven AtomkraftgegnerInnen in diesem Land, ob sie nah oder fern der Hauptstadt wohnen.
Tschernobyltag 26.4.: Große Demos gegen Atomkraft weiterlesen