Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von .ausgestrahlt dokumentiert.
.ausgestrahlt fordert schärfere Strahlengrenzwerte
Nachdem erneut ein Kind in der Nähe des Kernkraftwerks Krümmel an Leukämie erkrankt ist, hat die Anti-AKW-Organisation .ausgestrahlt schärfere Grenzwerte für radioaktive Emissionen gefordert. „Kinder und Embryos sind empfindlicher gegenüber radioaktiver Strahlung als Erwachsene. Die derzeit gültigen Grenzwerte nehmen darauf keine Rücksicht“, kritisierte .ausgestrahlt-Sprecher Jochen Stay. Er verwies auf die Kinderkrebs-Studie des Bundesamts für Strahlenschutz, derzufolge Kinder, die in der Nähe eines Atomkraftwerks wohnen, deutlich häufiger an Krebs erkranken als andere Kinder.
Fragen und Antworten zum Krebsrisiko rund um Atomanlagen trägt eine druckfrische Broschüre zusammen. Das A6-Heft mit dem Titel „Atomkraftwerke machen Kinder krank“ hat die Anti-AKW-Organisation .ausgestrahlt gemeinsam mit der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW herausgegeben. Auf 32 Seiten im Hosentaschenformat informiert es über die alltäglichen Auswirkungen des AKW-Betriebs und das erhöhte Krebsrisiko rings um Atomanlagen. Die Broschüre kann im Webshop bei www.ausgestrahlt.de bestellt oder als PDF kostenlos heruntergeladen werden.
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