Bundesweiter Aufruf zum Tschernobyl25- Aktionstag – 13 Großdemos und viele Kleinaktionen

1979 Harrisburg – 1986 Tschernobyl – 2011 Fukushima:
Der tödliche SuperGau ist jederzeit möglich. Immer wieder, überall und auch bei uns, denn die Atomkraft ist nicht beherrschbar.

Jetzt tragen wir die Auseinandersetzung um die Abschaltung der Atomkraftwerke an die AKW-Standorte – und fordern die Stilllegung aller Atomanlagen. Die Bundesländer müssen ihre Verantwortung endlich wahrnehmen und die Atomkraftwerke endgültig abschalten. Nicht für 3 Monate, sondern für immer.
Weltweit gibt es keine Lösung für den Millionen Jahre strahlenden Atommüll. Die Atommülllager Asse II und Morsleben haben gezeigt, dass Atommüll nicht einmal für Jahrzehnte sicher gelagert werden kann. Die Atomtechnologie ist unverantwortlich und die Grundlage für die Entwicklung von Atomwaffen.
Wir fordern: Reaktoren sofort stilllegen, Atommüll-Produktion und Transporte stoppen, Atomwaffen abschaffen!
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Rund 2000 Menschen demonstrierten heute in Hamburg für sofortigen Atomausstieg

Atomkraft - Nein Danke
AKW NEE
Auftakt zu großer Anti-Atom-Demo am kommenden Samstag
Vattenfall in Hamburg muss sich langsam auf eine Art Belagerungszustand einstellen. Nach der Mahnwache vom vergangenen Montag demonstrierten heute erneut rund 2.000 Menschen vor dem Kundenzentrum des Atomkonzerns in der Hamburger City. Von dort zogen sie am Mittag auf den Hamburger Rathausmarkt. Unter dem Eindruck der verheerenden Reaktor-Havarie im japanischen Fukushima forderten sie die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen – weltweit. Die heutige Kundgebung, zu der das „Hamburger Bündnis Atomausstieg sofort!“ aufgerufen hatte, bildet den Auftakt für eine weitere Demonstration, die am kommenden Samstag in Hamburg stattfinden wird – zeitgleich mit bundesweit koordinierten Demonstrationen in Berlin, Köln und München.
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AKW-Katastrophe in Japan führt zu Massenprotesten gegen die Atompolitik

Atomkraft - Nein Danke
AKW NEE
Robin Wood: Laufzeitverlängerung auszusetzen, reicht nicht
Robin Wood ruft angesichts eines der schwersten Unfälle in der Geschichte der Atomkraftnutzung, der zurzeit in Japan passiert, zu Massenprotesten auf. Es geht darum, Anteilnahme mit den Opfern der Katastrophe in Japan zu zeigen und zugleich die Bestürzung und Wut über die unverantwortliche Atompolitik auf die Straße, zu den Regierungssitzen, den AKW-Standorten und in die Konzernzentralen der großen Energieversorger zu tragen. Schon gestern Abend fanden in etwa 400 deutschen Orten Demonstrationen und Mahnwachen stattfinden. Gemeinsam mit anderen Anti-Atom-Organisationen mobilisiert ROBIN WOOD ab heute zu regionalen Großkundgebungen, die am 26. März u.a. in Hamburg und Berlin stattfinden sollen. Die Bundesregierung zieht inzwischen erste Konsequenzen aus der Katastrophe und will offenbar die Verlängerung der Laufzeiten vorübergehend aussetzen.
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CDU – Gemeinsam mit Atom- und S21-Lobby gegen die Bevölkerung

Robin Wood-Protest beim CDU-Landesparteitag in Donaueschingen
Robin Wood-AktivistInnen haben gestern Mittag auf ihre Weise die Politik der baden-württembergischen CDU kommentiert. Sie befestigten ein Banner mit der Aufschrift „CDU – verstrahlt und unterirdisch in die Zukunft“ in etwa fünf Meter Höhe an einer Stahlkonstruktion im Eingangsbereich der Donauhallen in Donaueschingen. Dort findet heute der 60. Landesparteitag der baden-württembergischen CDU statt, zu dem sich auch Kanzlerin Angela Merkel angekündigt hat. ROBIN WOOD fordert – unabhängig vom Ausgang der Landtagswahl am 27. März – mehr direkte Demokratie und ein Ende der Basta-Politik, mit der Großprojekte wie Stuttgart 21 und der Weiterbetrieb von Atomkraftwerken autoritär gegen die Bevölkerung durchgesetzt werden sollen.
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Bundesregierung erhöht Atomrisiken und spaltet Gesellschaft

Robin Wood hat die Atompolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. „Die Bundesregierung erhöht die Atomrisiken und spaltet die Gesellschaft“, kommentiert Dirk Seifert, Energiereferent von Robin Wood das von Bundeskanzlerin Angela Merkel vorgestellte neue Energiekonzept.
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Anti-Atom-Demo: Buchen Sie Ihr Ticket

Es sind noch gut zwei Wochen: Am Samstag, den 18. September wollen wir mit zehntausenden Menschen in Berlin gegen die Atompolitik der Regierung protestieren. Symbolisch werden wir das Regierungsviertel umzingeln. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, auf die Straße zu gehen! Denn 10 Tage später, am 28. September will Bundeskanzlerin Merkel das Kabinett über längere AKW-Laufzeiten entscheiden lassen. Nur wenn wir am 18. September richtig viele werden, können wir Merkels Atompläne stoppen.Überall im Land starten Busse zur Großdemonstration in Berlin. Sind Sie mit dabei? Dann buchen Sie jetzt Ihr Ticket! Auf einer Online-Karte finden Sie Informationen zu Bussen in Ihrer Nähe.
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Mehr als 120.000 Menschen bei Anti-AKW-Kette

Anti-Atom-Menschenkette
Anti-Atom-Menschenkette
Forderung auf 120 Kilometern zwischen Brunsbüttel und Krümmel: „Die Bundesregierung muss ihren Pro-Atom-Kurs korrigieren!“
Hamburg: Mit einer 120 Kilometer langen Aktions- und Menschenkette vom Atomkraftwerk Krümmel in Schleswig-Holstein quer durch Hamburg bis zum AKW Brunsbüttel demonstrieren zur Stunde über 120.000 Atomkraftgegner gegen den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke.
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