Verzicht auf Wiederinbetriebnahme des Atomkraftwerks Biblis B war unausweichlich – Deutsche Umwelthilfe fordert von Atomaufsichtsbehörden „Ende der Geduld“ – Beherrschbarkeit von Leckunfällen mit Zerstörung von Dämm- und Dichtungsmaterial muss in allen 17 Atomkraftwerken zweifelsfrei nachgewiesen werden – von DUH herausgegebenes Umweltmagazin zeo2 hatte das Problem vor zwei Wochen aufgedeckt
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Kategorie: Atomkraft
Atomenergie, Atomkraft. Kernenergie, Kernkraft.
Kiel: Kohlekraftwerk endgültig vom Tisch
Erfolg für den Klimaschutz
Die Kieler Stadtwerke haben offiziell das Aus für das 800 MW-Steinkohlekraftwerk in Kiel erklärt. Alternativ soll in Kiel nun voraussichtlich ein kleineres und deutlich klimafreundlicheres Gaskraftwerk (GuD) gebaut werden. Damit bleibt Schleswig-Holstein jetzt immerhin eins von vier geplanten neuen Kohlekraftwerken erspart. Auch die Kraftwerksplanungen in Brunsbüttel wackeln.
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BI on tour – Start mit Hindernissen, jetzt Volllastbetrieb
Seit 10 Tagen tourt die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg per Reisebus quer durch die Republik, um über Gorleben zu informieren und für die Teilnahme an der Anti-Atom-Demo am 5. September in Berlin zu werben.
Es ging pannenreich los. “Wir spielen Krümmel” – zwei technische Pannen – Kühlmittelprobleme und ein Kolbenfresser – und ein “menschliches Versagen” bei der Navigation führten zu stundenlangen Verspätungen und zeitraubenden Umwegen, aber die Tour ist längst wieder auf “Volllastbetrieb”. Täglich berichtet die BI Umweltschutz auf ihrer Web-Seite über Abwegiges und Aufregendes.
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Krümmel legte Gorleben lahm
Quelle: BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.
Die jüngste Panne im schleswig-holsteinischen Atomkraftwerk Krümmel vom 1. Juli sorgte auch im “Endlagerbergwerk Gorleben” für “Schicht im Schacht”. Das berichtet die Frankfurter Rundschau in ihrer gestrigen Ausgabe. Bereits am Sonntag hatte der Umweltjournalist Gerd Rosenkranz im WDR-Presseclub auf diesen Störfall hingewiesen. Krümmel legte Gorleben lahm weiterlesen
Umfrage: Atomausstieg führt nicht zu höheren Strompreisen
Greenpeace fordert die Stilllegung deutscher Atomreaktoren bis zum Jahr 2015
Eine Mehrheit von 74 Prozent der Bundesbürger geht davon aus, dass die Strompreise durch eine Laufzeitverlängerung deutscher Atomkraftwerke nicht sinken würden. Dies ergab eine Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von Greenpeace. Nur 22 Prozent der 1000 Befragten denken, dass längere Laufzeiten zu günstigeren Strompreisen führen. Selbst 68 Prozent der CDU/CSU-Wähler versprechen sich durch mögliche Laufzeitverlängerungen keine Vorteile für die eigene Stromrechnung. Greenpeace fordert die sofortige Abschaltung der ältesten und unsichersten Atomreaktoren in Deutschland sowie einen vollständigen Atomausstieg bis zum Jahr 2015. Umfrage: Atomausstieg führt nicht zu höheren Strompreisen weiterlesen
BUND veröffentlicht Jahresbericht und Umweltbilanz von vier Jahren Großer Koalition
Quelle: BUND
Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wird inzwischen von fast 480.000 Bürgerinnen und Bürgern finanziell unterstützt. Das ist ein leichtes Plus gegenüber dem Vorjahr. Für seine umweltpolitische Arbeit erhielt der Verband im letzten Jahr rund 14 Millionen Euro. Der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger nannte bei der Vorstellung des Jahresberichtes 2008 als Ziel seines Verbandes, in den kommenden zwei Jahren die Marke von einer halben Million Mitglieder und Förderer erreichen zu wollen.
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Uralt-Atommeiler vor der Wahl vom Netz nehmen
Quelle: NABU
Union und SPD sollen sich jetzt für mehr Sicherheit einsetzen
Berlin – Anlässlich der andauernden Debatte um die Restlaufzeit von Atomkraftwerken hat der NABU Union und SPD aufgefordert, sich noch vor der Bundestagswahl mit den Energiekonzernen auf ein Abschalten der ältesten und unsichersten Meiler zu verständigen. „Um die Risikoreaktoren vom Netz zu nehmen, muss niemand bis nach der Bundestagswahl warten. Uralt-Atommeiler vor der Wahl vom Netz nehmen weiterlesen