Berlin: 50 Jahre Atomforum – 50 Jahre Spiel mit dem nuklearen Feuer!

Protestkundgebung Atomforum 01.07.2009 Berlin
Protestkundgebung Atomforum 01.07.2009 Berlin
Quelle: BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

Mit einem Festakt wird am 1. Juli die Atom-Community ihr 50 – jähriges Bestehen begehen. Kein Grund zu feiern, sondern ein Grund zum Protest´, halten Anti-Atom-Initiativen dagegen.

´Uranabbau und Anreicherung, Reaktorbetrieb und Atommülllagerung – jede Etappe der Atomkraftnutzung ist mit Gesundheitsgefahren, Katastrophen und Skandalgeschichten konnotiert, deshalb protestieren wir gemeinsam mit anderen Inis vor dem Veranstaltungsort, dem E-Werk,´vermeldet die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg. Erwartet wird u.a. die Bundeskanzlerin Angelika Merkel.
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50 Jahre Atomforum – 5700 Pannen in Atomanlagen

Protestkundgebung Atomforum 01.07.2009 Berlin
Protestkundgebung Atomforum 01.07.2009 Berlin
Quelle: Greenpeace Deutschland

Greenpeace veröffentlicht Chronik der „meldepflichtigen Ereignisse“

Rund 5700 als „meldepflichtige Ereignisse“ bezeichnete Unregelmäßigkeiten in Atomkraftwerken sind nach Greenpeace-Recherchen die Pannenbilanz aus 50 Jahren Atomkraft in Deutschland. Auslöser der Störungen im AKW-Betrieb waren unter anderem Kühlwasserleckagen und Löcher im Druckwasserbehälter, beschädigte Rohrleitungen und Ventile, totaler Stromausfall und Feuer sowie eine Wasserstoffexplosion nahe des Reaktordruckbehälters. Greenpeace veröffentlicht heute eine Liste aller „meldepflichtigen Ereignisse“ seit 1965 anlässlich der Veranstaltung zum 50. Jahrestag des Deutschen Atomforums, bei der auch Bundeskanzlerin Merkel (CDU) als Festrednerin auftritt. Greenpeace fordert die sofortige Abschaltung der sieben ältesten AKW und den vollständigen Atomausstieg bis 2015.
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Ungelöstes Sicherheitsproblem in deutschen Atomkraftwerken

Quelle: DUH

Das Umweltmagazin zeo2 und die Deutsche Umwelthilfe enthüllen Zeitbombe im Reaktorkeller

Einladung zur Pressekonferenz

Das von der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) herausgegebene Umweltmagazin zeo2 erhielt in jüngster Zeit Hinweise auf ein Sicherheitsproblem, das massive Zweifel an der Beherrschbarkeit so genannter „Kühlmittelverluststörfälle“ in deutschen Atomkraftwerken erlaubt. Aus den nachfolgenden Recherchen wurde die Titelgeschichte für die Ausgabe 03/2009, die am Donnerstag erscheint.
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Anti-Atom-Aktionsmonat Juli 2009

Krümmel bleibt aus!
Krümmel bleibt aus!
Quelle: www.anti-atom-treck.de

Information, Aktionen und Demonstrationen gegen Atomenergie im ganzen Land

Proteste unterschiedlichster Akteure gegen das Deutsche Atomforum am morgigen Mittwoch, dem 1. Juli in Berlin sind Auftakt eines fulminanten Aktionsmonats gegen Atomenergie im ganzen Bundesgebiet.

Es folgen Kundgebungen ab Freitag, 03. Juli am Reaktor Krümmel (Schleswig-Holstein), am Samstag, dem 4. Juli in Neckarwestheim (Baden-Württemberg) und am Sonntag, dem 05. Juli am Endlager für radioaktive Abfallstoffe in Morsleben (Sachsen-Anhalt).
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Keine Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke, Frau Merkel!

Quelle: BUND

BUND protestiert bei Programm-Kongress von CDU und CSU

Berlin: Mit einer zwei Meter hohen „Atom-Ausstiegsuhr“ demonstrierte gestern der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vor dem Berliner Congress Center gegen Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke. CDU und CSU stellen dort am Mittag ihr Wahlprogramm für die Bundestagswahl im Herbst vor. Die Uhr zeigt jene sieben Atomkraftwerke, die entsprechend einer Vereinbarung zwischen Energiekonzernen und Bundesregierung in der laufenden und in der nächsten Legislaturperiode vom Netz genommen werden sollten.
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Auf dem absteigenden Ast – Deutsches Atomforum in der Abwicklung

Quelle: DUH

Einladung zur gemeinsamen Pressekonferenz

50 Jahre nach seiner Gründung ist das Deutsche Atomforum nur mehr eine Veranstaltung zur Stabilisierung alter, risikoreicher und ineffizienter Energiestrukturen. Während die Branche der Erneuerbaren Energien international die Leitmärkte des 21. Jahrhunderts erobert und in Deutschland hunderttausende neuer Arbeitplätze schafft, kämpfen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den alten Energieindustrien und –konzernen gegen ihre Abwicklung.
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Greenpeace: Schäuble täuscht Atomaufsicht

Krümmel bleibt aus!
Krümmel bleibt aus!
Quelle: Greenpeace Deutschland

Atomreaktor Krümmel hätte Wiederanfahrgenehmigung nie erhalten dürfen

Wider besseres Wissen hat Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) der schleswig-holsteinischen Atomaufsicht vor Erteilung der Wiederanfahrgenehmigung für das Atomkraftwerk Krümmel mitgeteilt, es gebe „nach der aktuellen Lagebewertung des BKA“ keine Anhaltspunkte dafür, dass sich „die Gefahr durch Anschläge mittels Luftfahrzeugen gegenüber dem Jahr 2002 erhöht hat“. Greenpeace liegt jedoch ein internes Dokument des Bundeskriminalamtes aus dem Jahr 2007 vor, in dem die Behörde sehr wohl eine Verschärfung der Sicherheitslage feststellt. Greenpeace fordert, den Atomreaktor in Krümmel sowie die sieben ältesten deutschen AKW sofort abzuschalten.
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