Unsichere Atomkraftwerke sofort abschalten

Krümmel-Demo 2009
Krümmel-Demo 2009
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Nachricht des NABU dokumentiert.

Aus Tschernobyl lernen heißt Brunsbüttel, Biblis & Co stilllegen

Berlin – Zum Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986 fordert der NABU Politik und Energiekonzerne eindringlich auf, am gesetzlich verankerten Atomausstieg festzuhalten. „Tschernobyl liegt nicht so weit entfernt, wie manch einer denken mag. Bei uns heißen die Sicherheitsrisiken Asse, Brunsbüttel und Biblis“, erklärte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. In diesen Atomanlagen seien in den letzten Jahren massive Störfälle und Missstände aufgedeckt worden.
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Krümmel bleibt aus: Aufruf zur Demo am Tschernobyltag

Krümmel-Demo 2009
Krümmel-Demo 2009
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Am 26. April 1986 explodierte das russische Atomkraftwerk Tschernobyl und verseuchte mit einer radioaktiven Wolke ganz Europa, Tausende von Toten und Strahlenopfer vor Ort waren zu beklagen, sie leiden noch heute unter den Folgen der Verstrahlung und die Umgebung ist unbewohnbar. Anlässlich des 23.Jahrestages der Katastrophe von Tschernobyl ruft der BUND zusammen mit anderen Organisationen zu einer Demo am kommenden Sonntag am Standort des Atomkraftwerkes Krümmel auf.
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Es gibt kein Comeback der Atomkraft.

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Neue AKW in Europa sind teure Ausnahmen, verschärfen Sicherheits- und Entsorgungsprobleme und bremsen Ausbau der erneuerbaren Energien

Berlin: „Die Atomenergie trägt weltweit so gut wie nichts zum Klimaschutz bei. Sie ist und bleibt eine Technologie unbeherrschbarer Risiken, gerade was die Weiterverbreitung nuklearer Materialien und die Entsorgung des Strahlenabfalls betrifft. Sie bremst den Ausbau der erneuerbaren Energien und ihre Bedeutung sinkt in globaler Hinsicht.“ Dieses Fazit zieht Lutz Mez, Geschäftsführer der Forschungsstelle Umweltpolitik an der Freien Universität Berlin und Autor verschiedener Bücher zur Energie- und Umweltpolitik in einer Analyse der aktuellen Entwicklungen in der Atombranche. Kurz vor dem 23. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe betonte er gemeinsam mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), dass ein Comeback der Atomkraft nicht in Sicht und auch nicht wünschenswert sei.
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Umweltschützer warnen vor EnBWs russischem Expansionskurs

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von urgewald dokumentiert.

Russische Umweltschützer protestieren gegen Pläne des Energieversorgers EnBW, mit der Rosatom-Tochter „Inter RAO“ zu kooperieren. Am 20.April berichteten die russischen Wirtschaftszeitungen RBC Daily und Gazeta, dass EnBW und Inter RAO einen Kooperationsvertrag unterschrieben haben. Sie fürchten, dass das erste Kooperationsprojekt ein Atomkraftwerk in Kaliningrad werden könnte, für das Inter RAO einen westlichen Investor sucht.
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EnBW wälzt Asse-Zeche auf den Steuerzahler ab

AKW? NEE!
AKW? NEE!
Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von Greenpeace Deutschland dokumentiert.

Greenpeace-Aktivisten demonstrieren gegen Haupt-Verursacher des Atommüll-Desasters im Endlager Asse II

Greenpeace-Aktivisten protestieren heute vor der Hauptversammlung von EnBW gegen die Weigerung des Energiekonzerns, sich an der Sanierung des radioaktiv verseuchten Endlagers Asse finanziell zu beteiligen. Auf einem Banner vor der Stadthalle Karlsruhe steht geschrieben: „EnBW-Atommülllager Asse: Erst aufräumen, dann Dividende zahlen!“. 63 Prozent der Radioaktivität im Endlager Asse stammt aus dem EnBW-Atomkraftwerk Obrigheim. Experten schätzen die Kosten für die Sanierung der Asse auf ca. 2,5 Milliarden Euro. EnBW müsste somit anteilig 1,5 Milliarden Euro für die Sanierung bezahlen. Die Summe entspricht ungefähr der Höhe des operativen Gewinns vor Steuern in Höhe von 1,7 Milliarden Euro im Jahr 2008.
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Energiekonzern EnBW muss sich von Spionage-Vorwurf distanzieren

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von Greenpeace Deutschland dokumentiert.

Ob Greenpeace in Deutschland ausspioniert wurde, bleibt weiter unklar

Greenpeace hat die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) heute zu einer öffentlichen Erklärung aufgefordert, dass sie Greenpeace weder illegal ausspioniert hat noch dieses tun wird. Eine entsprechende Unterlassungserklärung haben die Umweltschützer dem Vorstandsvorsitzenden von EnBW, Hans-Peter Villis, heute zustellen lassen. Am vergangenen Donnerstag war bekannt geworden, dass der Mutterkonzern von EnBW, die Électricité de France (EdF), nicht nur das französische Greenpeace-Büro, sondern auch die Büros in Großbritannien, Belgien und Spanien hat ausspionieren lassen. Es ist unklar, ob auch das Greenpeace-Büro in Deutschland betroffen ist.
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Protest bei RWE Hauptversammlung

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von urgewald dokumentiert.

Gäste aus Bulgarien und Rumänien kritisieren verantwortungslosen Atomkurs

Zur Hauptversammlung am 22. April erhält RWE weit gereisten Besuch. Die bulgarische Umweltpreisträgerin Albena Simeonova und der ehemalige Chef der bulgarischen Atomaufsicht, Dr. Gueorgui Kastchiev nutzen die Gelegenheit, um die RWE-Aktionäre vor der Investition in das umstrittene Atomkraftwerk Belene zu warnen.

Dr. Kastchiev hat 26 Jahre im bulgarischen Atomsektor gearbeitet, davon vier Jahre als Leiter der Atomaufsicht. Er warnt: „Der RWE Vorstand glaubt, dass das Design für Belene sehr gut sei. Aber RWE hat keine Erfahrung mit WWER Reaktoren. Dabei zeigt die Erfahrung, dass es zahlreiche Probleme sowohl mit dem Design als auch mit der Ausrüstung gibt, die die russische Atomindustrie liefert.“ Darüber hinaus warnt er vor der weit verbreiteten Korruption in Bulgarien. „RWE ist extrem naiv zu glauben, sie könnten als Minderheitsinvestoren das größte bulgarische Infrastrukturprojekt in eine korruptionsfreie Insel verwandeln.“ In seiner Rede bezeichnet Kastchiev RWEs Investition als „gefährlich und verantwortungslos,“ und fordert den Konzern auf, aus dem Belene Projekt auszusteigen.
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