Leck: Menschenkette gegen CO2-Endlager in S-H

Stoppt das CO2-Endlager
Stoppt das CO2-Endlager
am 7. November 2009 10:30 bis 11:30 Uhr, Treffen ab 9:30 Uhr

Auch nach den Wahlen ist das CCS- Gesetz und das Vorhaben, CO2 endzulagern, in Berlin nicht vom Tisch. Deshalb rufen die Regionalgruppen der BI gegen das CO2- Endlager zu dieser Menschenkette auf. Wir wollen zeigen, dass wir wachsam sind und unser Wille zum Widerstand ungebrochen ist! Wir wollen weder seismische Untersuchungen noch ein CO2- Endlager!
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Kiel: Mehr als 350 Menschen formen lebendes Transparent für den Klimaschutz

Kiel: Lebendes Transparent für den Klimaschutz. Bildquelle: BUND-Jugend
Kiel: Lebendes Transparent für den Klimaschutz. Bildquelle: BUND-Jugend
Der Kieler Rathausplatz verwandelte sich zum weltweiten Klimaaktionstag am 24.10.2009 in ein großes lebendes Transparent für den Klimaschutz. Mehr als 350 Menschen mahnten die Politik in Deutschland und der Welt:„THE FLOOD IS COMING… ACT NOW!“. Mit der Forderung endlich zu handeln, unterstützen sie die weltweite Forderung nach einem internationalen Klimaschutzabkommen in Kopenhagen, das die CO2-Konzentration in der Atmosphäre auf 350 ppm (parts per million) reduziert (heute 387 ppm). Kiel: Mehr als 350 Menschen formen lebendes Transparent für den Klimaschutz weiterlesen

DHL: Wenn Paketzusteller zum Regenwaldzerstörer werden

Protestaktion von Rettet den Regenwald
10 Lkw der Deutschen Post DHL sind im Rahmen eines Feldversuchs seit einem Jahr auf deutschen Straßen unterwegs. Innerhalb von drei Jahren sollen die mit hydriertem Palmöl angetriebenen Laster 3,3 Millionen Kilometer zurückgelegt haben. Auf dieser Strecke (4.250 mal von Hamburg nach München) will DHL über 2.000 Tonnen CO2-Emissionen einsparen, und etwa 700.000 Liter Palmöl verbrennen. Der Haken dabei: Für den Anbau von Palmöl werden die Regen- und Torfwälder in Südostasien abgeholzt und abgefackelt und mit Monokulturen bepflanzt. Jeder einzelne Hektar Torf-Regenwald, der den Ölpalmplantagen weichen muss, setzt bis zu 3.452 Tonnen des Treibhausgases CO2 frei. Man müsste 423 Jahre lang Ölpalmen auf der gleichen Fläche anbauen, um mit „Biodiesel“ aus Palmöl das dort freigesetzte CO2 wieder einzufangen. Von CO2-Einsparung oder Nachhaltigkeit kann also keine Rede sein. DHL: Wenn Paketzusteller zum Regenwaldzerstörer werden weiterlesen

Klimaretter der BUNDjugend S-H gewinnen Stark-Preis

Verleihung des Stark-Preises am 01. September 2009
Am Dienstag, den 01. September 2009 ab 16.30 Uhr wird im Institut für Weltwirtschaft in Kiel von Ministerpräsident Peter Harry Carstensen der Stark-Preis verliehen.
Der Stark-Preis ist die höchste Auszeichnung des Landes Schleswig-Holstein für ehrenamtlich engagierte Jugendliche, junge Erwachsene und Jugendgruppen. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis wird an fünf Gruppen und zwei Einzelpersonen vergeben.
Einer der Preisträger wird die BUNDjugend Schleswig-Holstein sein, die sich mit ihrem zweijährigen Projekt „Klimaretter“ gegen 31 weitere Bewerber durchsetzen konnte. „Das Projekt hat Spaß gemacht und die TeilnehmerInnen haben spannende Klimaschutzprojekte auf die Beine gestellt. Es ist toll zu sehen, dass dies auch von der Politik anerkannt wird“, freut sich Projektleiter Björn Obmann. Klimaretter der BUNDjugend S-H gewinnen Stark-Preis weiterlesen

BUND und Bürgerinitiativen protestieren gegen CCS-Pilotanlage

Energiepolitischer Irrweg und Subventionsmaschine für Energiekonzerne
Berlin/Bergheim-Niederaußem. Anlässlich der Einweihung einer Pilotanlage zur CO2-Wäsche im RWE-Braunkohlenkraftwerk Niederaußem hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) heute vor der CO2-Abscheidung und Lagerung, der sogenannten CCS-Technologie, als energiepolitischem Irrweg und Subventionsmaschine für Energiekonzerne gewarnt. Aktivisten des BUND und des Aktionsbündnisses „Leben ohne Braunkohle“ protestierten vor dem Kraftwerk und forderten den Stopp der umstrittenen CCS-Technik. Die Entwicklung von CCS werde von der Bundesregierung massiv subventioniert, obwohl die Technologie ökologisch und wirtschaftlich höchst fragwürdig sei. Von den Subventionsmilliarden profitierten außerdem nur die großen Energieversorger und damit Unternehmen, die trotz Wirtschaftskrise noch hohe Gewinne einführen. Auch das heute eingeweihte Neun-Millionen-Euro-Projekt von RWE würde zu vierzig Prozent aus Mitteln des Bundeswirtschaftsministeriums finanziert. BUND und Bürgerinitiativen protestieren gegen CCS-Pilotanlage weiterlesen

Bei Rama ist nichts in Butter

Robin Wood protestiert bei Unilever gegen verantwortungslose Palmöl-Geschäfte
AktivistInnen von ROBIN WOOD haben heute in der Hamburger Hafen-City vor der deutschen Konzernzentrale von Unilever protestiert. Sie erkletterten den Haupteingang des Gebäudes und entrollten ein Banner mit der Aufschrift: „Bei Rama ist nichts in Butter: Schmierige Profite mit Palmöl bei Unilever“. ROBIN WOOD fordert gemeinsam mit indonesischen Umweltorganisationen, dass Unilever nicht mehr mit Palmöl-Lieferanten zusammenarbeitet, die ihre Plantagenflächen weiter ausweiten und in Landkonflikte verwickelt sind. Bei Rama ist nichts in Butter weiterlesen

Klimacamp auf der Krim beginnt

Am 7. August hat das Öko-Camp in Sewastopol offiziell begonnen. Erste Aktionen haben bereits stattgefunden.
Seit Freitag steht das Öko-Camp im Süden Sewastopols. Es richtet sich gegen den Bau eines Kohle-Terminals im Norden der Stadt am Schwarzen Meer, wo mehrere Millionen Tonnen Kohle pro Jahr von der Bahn aufs Schiff und umgekehrt verladen werden sollen. Ausführliche Hintergründe dazu findet Ihr in dem verlinkten indy-Artikel vom Juli. Das Camp richtet sich gegen die Belastung der Bevölkerung durch die zu erwartenden Lärm- und Kohlestaubemissionen, die Zerstörung der Ökologie der ganzen betroffenen Bucht durch die Ausbaggerung eines Tiefseehafens und generell die Schädigung des Klimas durch die fortgesetzte Nutzung fossiler Brennstoffe. Klimacamp auf der Krim beginnt weiterlesen