Quecksilberkonzentrationen im Untergrund werden zum Betriebsgeheimnis erklärt

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des BBU und VSR-Gewässerschutz e.V. dokumentiert.

Geplante CO2-Speicherung in der Altmark riskanter als erwartet?

Zur Geheimsache erklärt das Landesamt für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt (LAGB) in Halle mögliche Umweltschäden durch die geplante CO2-Einlagerung in einem Erdgasfeld in der Altmark gegenüber dem Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V. (BBU). Nachdem Mitglieder vom VSR-Gewässerschutz von verschiedenen Bürgern aus der Altmark über vermutete sehr hohe Schwermetallgehalte informiert worden waren, wollten die Umweltschützer auf Grundlage des Umweltinformationsgesetz genauere Daten erhalten. Nur so kann man die Gefahrenlage besser abschätzen. Schon im Februar dieses Jahres erbaten sie daher nähere Informationen über die Schwermetallgehalte des geförderten Erdgases erhalten. Nach zwei Monaten kam dann die Antwort, dass es sich bei den gewünschten Daten um Betriebs-und Geschäftsgeheimnisse handelt. Diese dürfen nach Auffassung des zuständigen Sachbearbeiters beim Landesamt dem BBU nicht bekannt gegeben werden. „Da das Umweltinformationsgesetz gerade Transparenz zwischen dem Bürger und dem Staat im Bereich des Umweltschutzes schaffen soll, ist für uns diese Geheimniskrämerei nicht nachvollziehbar,“ so Dipl.-Phys. Harald Gülzow, Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand des BBU.
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Dienstwagen-Flotte der Spitzenpolitiker: „Schaufahren“ gegen Klimaschutz geht weiter

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Dritte Dienstwagen-Erhebung der Deutschen Umwelthilfe zeigt wenig Einsicht in die eigene Vorbildfunktion – Bei leicht fallender Tendenz insgesamt immer noch zu hohe CO2-Emissionen – Nur Länderumweltminister in Berlin und Hamburg unterschreiten EU-Zielwert für CO2 deutlich – SPD-Bundesministerinnen Wieczorek-Zeul und Zypries weiter mit Spitzenwerten – DUH fordert Bundes- und Länderregierungen auf, Einhaltung der EU-Zielwerte bei ihren Dienstwagen ab 2010 verbindlich festzulegen
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Einladung zur Pressekonferenz: CO2-Bilanz von Politiker-Dienstwagen – Folge 3

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Zum dritten Mal hat die Deutsche Umwelthilfe in diesem Jahr bei Bundesministern, Ministerpräsidenten und Länderumweltministern nach der Klimaverträglichkeit ihrer Dienstwagenflotte gefragt und dabei ausgesprochen unterschiedliche Erfahrungen gesammelt.
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Größte Aktion zum Schutz des umwelt- und klimafreundlichen Mehrwegsystems gestartet

Mehrweg ist Klimaschutz
Mehrweg ist Klimaschutz

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Allianz für Mehrweg erwartet, dass mehr als 5.000 Betriebe bei der Aktion „Mehrweg ist Klimaschutz 2009“ teilnehmen – Eindeutige Kennzeichnung von Mehrweg- und Einweg und eine Lenkungsabgabe zusätzlich zum Einwegpfand sollen den Vormarsch der Ex und Hopp Verpackungen umkehren – Mehrweg stärkt regionale Wirtschaft und schafft damit Arbeitsplätze

Berlin: Die „Allianz für Mehrweg“ aus Wirtschafts- und Umweltvertretern fordert von der Politik eine stärkere und schnell kommende Unterstützung für das klima-freundliche und den Mittelstand fördernde Mehrweg-Getränkesystem. Einweg- und Mehrweg-Getränkeverpackungen müssten für Verbraucherinnen und Verbraucher eindeutig gekennzeichnet werden. Außerdem sei es angesichts des mit Hilfe von Einweg-Dumpingpreisen geführten Verdrängungskampfes der Discounter gegen den mehrweg-orientierten Mittelstand notwendig, das Einwegpfand um eine wirksame Lenkungsabgabe von mindestens 20 Cent pro Flasche zu ergänzen. Anders werde das in der Verpackungsverordnung verbindlich festgeschriebene Ziel eines Anteils von 80 Prozent ökologisch vorteilhafter Verpackungen nicht erreicht. Mit der Vorstellung ihrer bisher größten gemeinsamen Verbraucherkampagne „Mehrweg ist Klimaschutz“ will die „Allianz für Mehrweg“ gerade auch die Kunden darüber informieren, wie sie mit ihrer Entscheidung für Getränke in Mehrwegverpackungen einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
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Bonner UN-Konferenz endet ohne konkrete Ergebnisse

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Kyoto-Anschlussabkommen erfordert Klimaschutz-Zusagen der Industriestaaten

Bonn/Berlin: Die UN-Verhandlungen über ein Kyoto-Anschlussabkommen, das im Dezember in Kopenhagen unterzeichnet werden soll, kommen nur sehr langsam voran. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kritisierte, dass die Industriestaaten bei der Bonner Klimakonferenz keine festen Zusagen über verbindliche CO2-Reduktionsziele gemacht hätten. Jetzt werde die Zeit knapp. In den nächsten drei Monaten entscheide sich, ob es ein weltweites Klimaschutzabkommen geben werde, das die Erderwärmung unter zwei Grad begrenzen könne. Der BUND forderte, dass sich die Europäische Union auf eine Minderung ihrer CO2-Emissionen um mindestens 40 Prozent bis zum Jahr 2020 festlegt und zwar unabhängig von Reduktionszusagen der Schwellen- und Entwicklungsländer.
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Autoindustrie boykottiert Umstieg auf natürliches Kältemittel in Klimaanlagen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Deutsche Autokonzerne sitzen Umsetzung der EU-Richtlinie zum Verbot der klimaschädigenden Chemikalie R134a aus – DUH-Geschäftsführer Resch wirft Autoindustrie und VDA-Präsident Matthias Wissmann „Wortbruch“ zu Lasten des Klimaschutzes vor – ARD-Magazin Kontraste dokumentiert am Donnerstag (9. April) um 21.45 Uhr, wie Unternehmen den ab 2011 verbindlichen Klimaschutz in der Pkw-Kühlung unterlaufen

Berlin: Die deutsche Autoindustrie bereitet sich offenbar darauf vor, die ab 2011 geltende EU-Richtlinie zum Verbot des bisherigen klimaschädlichen Kältemittels R134a in Autoklimaanlagen zu boykottieren. Nach Informationen der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) wollen die Autokonzerne über den Stichtag 1. Januar 2011 hinaus noch mehrere Jahre lang neue Fahrzeugtypen mit dem klimaschädlichen Kältemittel R134a verkaufen. Entgegen der Zusagen von Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, aus dem Sommer 2007, auf das natürliche Kältemittel CO2 zu setzen, haben die Autokonzerne bis heute keine Entwicklungs- oder Produktionsaufträge für umweltfreundliche Fahrzeugklimaanlagen vergeben. Eine termingerechte Umsetzung der europäischen Vorgaben ist daher nicht mehr möglich. Nach Angaben von Branchenkennern brauchen die Unternehmen eine Vorlaufzeit von mindestens drei Jahren, bis die Serienproduktion der neu zu entwickelnden Technik starten kann. Neue Fahrzeugtypen müssen ab dem 1. Januar 2011 mit Kältemitteln ausgestattet sein, die maximal ein Treibhauspotential von 150 haben und somit weniger klimaschädigend sind als das heute verwendete chemische Kältemittel mit einem Treibhauspotential von 1.300.
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Bonner Klimaverhandlungen: Viel Plauderei, wenig Fortschritt

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

WWF: Staatengemeinschaft von politischem Durchbruch weit entfernt

Bonn/Berlin – Die Bonner Klimaverhandlungen haben nach Ansicht des WWF keine substanziellen Fortschritte erzielt. Bei keinem der Knackpunkte, etwa bei der Reduzierung der Emissionen oder in Finanzierungsfragen, sei man weitergekommen. Einzig die Arbeitsatmosphäre unter den Delegierten habe sich verbessert, vor allem dank der neuen US-Administration. „Das ist schön, aber ohne ernsthafte Verpflichtungen und anspruchsvolle Ziele gewinnt man keinen Kampf gegen den Klimawandel“, bilanziert die Leiterin Klimaschutz des WWF, Regine Günther. Von einem politischen Durchbruch, wie man ihn für ein Kioto-Nachfolgeabkommen brauche, sei die Staatengemeinschaft in Bonn weit entfernt gewesen.
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