Klimawandel erwärmt die Flüsse

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

WWF-Studie: Deutschlands Flüsse werden immer wärmer
Klimawandel erwärmt die Flüsse. / Kühlwassermangel bei Kraftwerken droht

Die mittleren Fließgewässertemperaturen drohen bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts durchschnittlich um etwa 1,5°C anzusteigen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen WWF-Studie. Bereits im Laufe des 20. Jahrhundert hat sich die Wassertemperatur in mitteleuropäischen Flüssen nach Angaben der Umweltstiftung um etwa 1°C erhöht. Die Kühlwassernutzung durch thermische Kraftwerke (meist Atom- oder Kohlekraftwerke) wird durch den Temperaturanstieg zunehmend Probleme erfahren – und somit auch direkt die Sicherheit der Stromerzeugung beeinflussen. So wurden die zulässigen Grenzwerte, die ein Einleiten von erwärmtem Kühlwasser einschränken bzw. untersagen, nach WWF-Angaben bereits in den Sommern 2003, 2006 und 2007 an unterschiedlichen Flüssen und Kraftwerksstandorten erreicht. „Häufigere kritisch hohe Fließgewässertemperaturen können deutliche Einbußen bei der Stromproduktion zur Folge haben. Im Extremfall ist gar die Versorgungssicherheit mit Strom gefährdet“, warnt WWF-Referent Georg Rast.
Klimawandel erwärmt die Flüsse weiterlesen

Steinkohlekraftwerk in Lünen: BUND fordert Baustopp

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND NRW dokumentiert.

BUND fordert Baustopp

Nach Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster zum geplanten Steinkohlekraftwerk in Lünen / Auswirkungen auf Kraftwerksvorhaben in ganz Deutschland

Nach der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster zum geplanten Steinkohlekraftwerk in Lünen fordert der nordrhein-westfälische Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die Bezirksregierung Arnsberg auf, ihren Amtspflichten nachzukommen und einen Stopp für den Kraftwerksbau zu verfügen. Anders als in den Pressemitteilungen der Vorhabensträgerin Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co.KG behauptet, hatte der 8. Senat des Oberverwaltungsgerichts im Rahmen der mündlichen Verhandlung unmissverständlich klargestellt, dass die Kraftwerksgenehmigung derzeit rechtswidrig ist – und zwar insbesondere wegen der unterlassenen Verträglichkeitsprüfung im Hinblick auf die nach der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie geschützten Gebiete.
Steinkohlekraftwerk in Lünen: BUND fordert Baustopp weiterlesen

Nur mit ambitionierter Energiepolitik schützen Elektro-PKWs das Klima

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Grüne Elektroautos nur mit grünem Strom
WWF-Studie: Nur mit ambitionierter Energiepolitik schützen Elektro-PKWs das Klima

Berlin – Mehr Elektroautos auf Deutschlands Straßen bringen nur dann mehr Klimaschutz, wenn zeitgleich die Erneuerbaren Energien ausgebaut und der Emissionshandel weiterentwickelt werden. Ohne diesen politischen Rahmen könnte ein Mittelklassewagen mit Strommotor im Jahr 2020 etwa 220 Gramm CO2 pro Kilometer in die Luft pusten. Damit würde er das EU-Ziel von 95 Gramm CO2 für 2020 deutlich verfehlen. Das geht aus einer neuen Studie des Instituts für Zukunftsenergiesysteme (IZES) im Auftrag des WWF hervor.
Nur mit ambitionierter Energiepolitik schützen Elektro-PKWs das Klima weiterlesen

Dioxin-Untersuchungsprogramm muß durch Ursachenanalyse und Reduzierungsstrategie ergänzt werden

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

Der BUND Schleswig-Holstein begrüßt das nun auf das Bundesgebiet ausgeweitete Untersuchungsprogramm zu Dioxinen und dioxinähnlichen PCB. „Aus Vorsorgegründen sollte sich das Programm jedoch nicht allein auf Schaflebern begrenzen, sondern auf sämtliche gefährdete Lebensmittel ausgedehnt werden“, fordert Sybille Macht-Baumgarten, Landesvorsitzende des BUND Schleswig-Holstein. Hier handelt es sich vorwiegend um fetthaltige Produkte wie z. B. Eier und Milch.
Dioxin-Untersuchungsprogramm muß durch Ursachenanalyse und Reduzierungsstrategie ergänzt werden weiterlesen

Stromkonzerne müssen Risiken der CO2-Abscheidung und -Endlagerung tragen

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Risiken der CO2-Abscheidung und -Endlagerung müssen Stromkonzerne tragen. CCS-Gesetz muss Sicherheit und Haftung Vorrang geben

Berlin: Der Gesetzentwurf der Bundesregierung zur „Abscheidung, zum Transport und zur dauerhaften Lagerung von Kohlendioxid“ (CCS-Gesetz), der kommende Woche vom Kabinett verabschiedet werden soll, wird vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) als überflüssig angesehen. „Wir halten ein Gesetz für unnötig, das der Verstromung von Kohle eine Zukunft sichern soll, die sie aus Klimaschutzgründen nicht hat. Die Verpressung des Klimagiftes CO2 in tiefe Erdschichten ist eine technologische Sackgasse und nützt nur jenen Energiekonzernen, die wie bisher in großen Kohlekraftwerken Strom produzieren wollen“, sagt der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger.
Stromkonzerne müssen Risiken der CO2-Abscheidung und -Endlagerung tragen weiterlesen

Norddeutschland: Hafen- und Energiepolitik zukunftsfähig gestalten

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

Ministerpräsidententreffen Nord: Hafen- und Energiepolitik zukunftsfähig gestalten

BUND fordert von den norddeutschen Ministerpräsidenten eine Neuausrichtung der Hafenpolitik und eine Absage an weitere Kohlekraftwerke

Die norddeutschen Landesverbände des BUND fordern die morgen in Hamburg tagenden Ministerpräsidenten der Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachen sowie Hamburgs Ersten Bürgermeister Ole von Beust auf, in der Hafen- und Energiepolitik endlich abgestimmt und im Sinne einer zukunftsfähigen und Klima schonenden Entwicklung vorzugehen.
Norddeutschland: Hafen- und Energiepolitik zukunftsfähig gestalten weiterlesen