Brasilien: Gewalt und Vertreibung für Agrosprit

Zwangsvertreibung in Brasilien
Zwangsvertreibung in Brasilien
Protestaktion von Rettet den Regenwald
In Mato Grosso do Sul, einer Region im Südwesten Brasiliens, ist die Zuckerfront auf dem Vormarsch. Das niederländische Mineralölunternehmen Shell ist über die Kooperation mit Cosan, dem größten Zuckerproduzenten Brasiliens, zu einem der mächtigsten Landbesitzer aufgestiegen. Über Tochterunternehmen betreibt Shell Plantagen und Fabriken in der Region. Seit Jahren wehren sich die Kaiowá-Guaraní gegen die Ausbreitung des Zuckerrohrs. Es nimmt ihnen Land, Wasser und – das Leben.
Brasilien: Gewalt und Vertreibung für Agrosprit weiterlesen

Gewalt für Rama-Margarine

Für Palmöl des Rama-Produzenten Unilever wird auf Menschen geschossen
Gemeinsame Pressemitteilung von Watch Indonesia!, Rettet den Regenwald und Robin Wood
Die Organisationen Watch Indonesia!, Rettet den Regenwald und ROBIN WOOD fordern den Konsumgüter-Konzern Unilever auf, unverzüglich auf den Einsatz von Palmöl seines Lieferanten Wilmar zu verzichten. Aktueller Anlass: Vorige Woche zerstörten Sicherheitskräfte von Wilmar mit Waffengewalt und schweren Maschinen das Dorf Sungai Beruang auf der indonesischen Insel Sumatra. Auf diese Weise soll der Widerstand der DorfbewohnerInnen gebrochen werden, die sich gegen den Landraub für Palmöl-Plantagen wehren.
Gewalt für Rama-Margarine weiterlesen

Nationale Anwaltskammer in Brasilien will Bau von Angra 3 stoppen

urgewald
urgewald
PM von urgewald
Die brasilianische Anwaltskammer hat sich am 5. Juli an den Obersten Brasilianischen Gerichtshof gewandt, um einen Baustopp für das Atomkraftwerk Angra 3 zu erwirken. „Die Anwaltskammer ist eine alt-ehrwürdige Institution, die die besten Juristen des Landes vereinigt. Wenn sie sich an den Obersten Gerichtshof wendet, hat sie den Fall zuvor juristisch genau geprüft und ist von ihrer Argumentation überzeugt“, erklärt Sergio Dialetachi, Energieexperte aus Brasilien.
Nationale Anwaltskammer in Brasilien will Bau von Angra 3 stoppen weiterlesen

Biomasse muss aus dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) raus

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Die Bundesregierung plant die erneuerbaren Energien stark auszubauen, um darüber unseren ungeheuren Energieverbrauch weiterhin zu decken. Deren Anteil an der Stromerzeugung soll von 17 Prozent auf 35 Prozent bis 2020 verdoppelt werden, bis 2030 soll er auf 50 Prozent steigen. Neben Wind- und Solarenergie sollen nachwachsende Rohstoffe die zentrale Rolle spielen. Bioenergie macht bereits knapp ein Drittel des in der Bundesrepublik erzeugten Ökostroms aus – mit weiterhin steigender Tendenz.
Biomasse muss aus dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) raus weiterlesen

25 Jahre Rettet den Regenwald

25jähriges Jubiläum des Vereins Rettet den Regenwald am 5. Juni 2011
25 Jahre für den Regenwald – Wir haben noch die Chance, ihn zu retten
Am 5. Juni 1986 gründete Reinhard Behrend den Verein Rettet den Regenwald. Der Hamburger Soziologe wollte die Zerstörung des artenreichsten Ökosystems der Erde aufhalten und seinen Bewohnern eine Stimme geben. Trotz vieler Erfolge im Laufe der Jahre haben die Umweltschützer keine Zeit zum Feiern. Denn die Tropenwälder sind immer noch nicht in Sicherheit.
25 Jahre Rettet den Regenwald weiterlesen

Energie aus Atomkraft ist tödlich

Textdokumentation eines Redebeitrages, der gestern auf der Gaarden-Demo und der Großdemo für die sofortige Stillegung aller Atomanlagen in Kiel gehalten wurde.
Angefangen in den Uranminen Tansanias oder anderer Länder mit Lungenkrebs, weiter in Krümmel mit den vielen Leukämiefällen bei Kindern bis zu den GAUS in Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima und anderswo.
Vor 25 Jahren in Tschernobyl gab es angeblich NUR 31 direkte Todesfälle, aber die Opferzahlen nähern sich heute der Million.
Riesige Landschaften, die auf Jahrhunderte unbewohnbar sind.
Und alle 25 Jahre muss der Zementblock für viele hundert Millionen Euro erneuert werden.
Rund 10 % des ukrainischen Staatshaushaltes fliessen in die scheinbare Sicherung von Tschernobyl – trotzdem reicht das Geld nicht und die Ukraine ist auf internationale Hilfe angewiesen, um wenigstens die schlimmsten Auswirkungen zu mildern – soweit zur Lüge vom billigen Atomstrom.

Energie aus Atomkraft ist tödlich weiterlesen

160.000 demonstrieren für den Sofortausstieg

Atomkraft - Nein Danke
AKW NEE
160.000 Menschen demonstrieren in über 20 Städten für den sofortigen Atomausstieg
Erstmals in der Geschichte der Anti-Atombewegung demonstrierten heute unter dem Motto „Atomkraft – Schluss!“ gleichzeitig in über 20 Städten insgesamt 160.000 Menschen für ein schnelles Ende der Atomkraft. In der Hauptstadt zogen Tausende vor die CDU-Zentrale und forderten Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, ohne jede Verzögerung das Ende der Atomenergienutzung in Deutschland durchzusetzen. Zu den Demonstrationen in Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, Kiel, Bremen, Hannover, Göttingen, München, Fürth, Landshut, Mannheim, Freiburg, Ulm, Bonn, Münster, Essen, Mainz, Dresden, Magdeburg, Güstrow und Erfurt hatten der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, Attac, Campact, ROBIN WOOD, contrAtom, die NaturFreunde Deutschland und die IG Metall aufgerufen.
160.000 demonstrieren für den Sofortausstieg weiterlesen