Wir werden uns wehren, juristisch und politisch!
Die Gemeinnützigkeit der Bürgerinitiative Umweltschutz (BI) Lüchow-Dannenberg wird angegriffen. Das Finanzamt Lüchow unterstellt, die Besetzung des “Schwarzbaus Gorleben” am 29.Mai gehe auf das Konto der BI. Nachdem bekannt wurde, dass unter der Etikette “Erkundung” rund die Hälfte der 1,51 Mrd. Euro im sogenannten Erkundungsbergwerk bereits in dessen Ausbau als Atommülldeponie geflossen waren, hatte die BI zu einer Kundgebung unter dem ironischen Motto “Die Einebnung des Schwarzbau-Endlagers im Wendland in die Wege leiten” aufgerufen. Angriff auf die Gemeinnützigkeit der BI Lüchow-Dannenberg weiterlesen
Kategorie: Energie
Energie
Bei Rama ist nichts in Butter
Robin Wood protestiert bei Unilever gegen verantwortungslose Palmöl-Geschäfte
AktivistInnen von ROBIN WOOD haben heute in der Hamburger Hafen-City vor der deutschen Konzernzentrale von Unilever protestiert. Sie erkletterten den Haupteingang des Gebäudes und entrollten ein Banner mit der Aufschrift: „Bei Rama ist nichts in Butter: Schmierige Profite mit Palmöl bei Unilever“. ROBIN WOOD fordert gemeinsam mit indonesischen Umweltorganisationen, dass Unilever nicht mehr mit Palmöl-Lieferanten zusammenarbeitet, die ihre Plantagenflächen weiter ausweiten und in Landkonflikte verwickelt sind. Bei Rama ist nichts in Butter weiterlesen
Bundesweite Anti-Atom-Demo am 5.9. in Berlin: Bus- oder Zug-Ticket reservieren!
Aus ganz Deutschland fahren Busse und Sonderzüge zur großen Anti-Atom-Demonstration am 5. September in Berlin. Reservieren Sie sich schon jetzt ein Ticket für die Fahrt nach Berlin! Dies erleichtert den Organisatoren vor Ort die Planung. Wo in Ihrer Nähe Busse oder Sonderzüge abfahren, finden Sie auf einer Karte. Bis Mittwoch entscheidet sich, ob aus Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ein Sonderzug nach Berlin fährt. Bis dahin müssen 340 Tickets verkauft sein. Wenn Sie von dort kommen, reservieren Sie sich doch schnell Ihr Ticket! Nähere Info hier.
RWEs Pläne für bulgarisches AKW stehen vor dem Aus
Die Anzeichen verdichten sich, dass die neue bulgarische Regierung von dem Bau des Risiko-AKW Belene abrückt. Sowohl der bulgarische Energieminister Traikov als auch der Finanzminister Djankov äußerten sich in den vergangenen Tagen äußerst kritisch zu Belene. Djankov kündigte bereits Ende Juli an, dass Belene zu 80 Prozent gestoppt werden würde. Er sagte wörtlich: „Ich sehe keine ökonomische Grundlage für dieses Projekt. Selbst wenn wir private Investoren finden, wird das Belene Nuklearprojekt nicht profitabel sein.“ Auch der bulgarische Premierminister Borissov sagte in einem Interview mit der Sofia Nachrichtenagentur: „In Bezug auf Belene, sprechen wir über Ausgaben von Milliarden Leva. Dies ist kein Obst- und Gemüsemarkt, es sind öffentliche Mittel über die wir entscheiden werden. Ich werde nicht zulassen, dass sich irgendjemand auf Kosten Bulgariens und der Umwelt bereichert.“ Heute berichtet auch die Financial Times Deutschland, dass das Projekt kurz vor dem Aus stehe. RWEs Pläne für bulgarisches AKW stehen vor dem Aus weiterlesen
Robin Wood-Floß am Ziel in Passau
Anti-Atom-Tour führte von Schweinfurt nach Passau
Nach 450 Kilometern quer durch Bayern ist die ROBINA WALD am Samstage um 16.00 Uhr in Passau eingetroffen. Die Tour, die am 8. Juli in Schweinfurt gestartet war, hatte zum Ziel, Menschen für den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie zu gewinnen. Robin Wood-Floß am Ziel in Passau weiterlesen
Klimacamp auf der Krim beginnt
Am 7. August hat das Öko-Camp in Sewastopol offiziell begonnen. Erste Aktionen haben bereits stattgefunden.
Seit Freitag steht das Öko-Camp im Süden Sewastopols. Es richtet sich gegen den Bau eines Kohle-Terminals im Norden der Stadt am Schwarzen Meer, wo mehrere Millionen Tonnen Kohle pro Jahr von der Bahn aufs Schiff und umgekehrt verladen werden sollen. Ausführliche Hintergründe dazu findet Ihr in dem verlinkten indy-Artikel vom Juli. Das Camp richtet sich gegen die Belastung der Bevölkerung durch die zu erwartenden Lärm- und Kohlestaubemissionen, die Zerstörung der Ökologie der ganzen betroffenen Bucht durch die Ausbaggerung eines Tiefseehafens und generell die Schädigung des Klimas durch die fortgesetzte Nutzung fossiler Brennstoffe. Klimacamp auf der Krim beginnt weiterlesen
A-Moll gegen A-Müll
Als Höhepunkt der „Lebenslaute“-Anwesenheit im Wendland fand am gestrigen Samstag eine musikalische Besetzung des Erkundungsbergwerks in Gorleben statt. Bereits seit Dienstag hatten die Musiker in einem Camp in Gedelitz gemeinsam geprobt und sich auf ein Konzert in der Dannenberger St. Johanniskirche am gestrigen Abend und die heutige Abschlussaktion vorbereitet.Mit der Kombination von Zivilem Ungehorsam und überwiegend klassischer Musik machen die „Lebenslaute“ schon seit mehr als zwanzig Jahren auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam. Die Initiative besteht aus politisch aktiven Musikern aus dem ganzen Bundesgebiet. A-Moll gegen A-Müll weiterlesen